Beinahe die Hälfte der Rückrunde liegt hinter den Bundesliga-Teams. Aber welche Spieler stecken seit dem neuen Jahr in der Krise? Wir stellen vier Comunio-Verlierer von 2015 vor.
Stefan Kießling: Auch wenn für Stefan Kießling nicht einmal die Hinrunde wirklich gut lief. In der Rückrunde hat der einstige Top-Torschütze der Werkself noch einmal mächtig nachgelassen. Dabei fing die Rückserie für Kießling durchaus vielversprechend an. Der Ex-Nürnberger traf am 19. Spieltag direkt in die Maschen und generierte 9 Comunio-Punkte. Jetzt dachten alle, vermutlich Stefan Kießling auch selber, dass der Knoten endlich geplatzt sei.
Dem war aber nicht so. Jeweils -4 Punkte gab es in den folgenden zwei Spielen. Am 21. Spieltag wurde Kießling sogar zur Halbzeit ausgewechselt. Im Spiel danach stand der 31-Jährige nicht mehr in der Startelf und hat nun seine unumstrittene Rolle in großen Teilen verloren. Josip Drmic gehört die Zukunft bei Bayer 04 Leverkusen. Die Zeit von Kießling könnte langsam dem Ende zugehen…
Hakan Calhanoglu: Was für ein riesiges Potential der türkische Nationalspieler besitzt, stellte er nicht nur bereits beim Hamburger SV unter Beweis, sondern auch in der Hinrunde der laufenden Spielzeit im Dress der Werkself. Vier Tore, tolle Leistungen und großartige Freistöße. Der Ex-Hamburger brauchte keine Anlaufzeit am Bayer-Kreuz. Es schien, als könne sich Calhanoglu auf Anhieb zum neuen Lenker und Denker im Bayer-Mittelfeld etablieren.
Doch bereits zum Ende der Hinrunde (0 Punkte am 17. Spieltag) ging es langsam bergab für den Türken. In der Rückrunde stand Calhanoglu zwar in fast jedem Bundesliga-Spiel auf dem Feld, allerdings wurde er in diesen sechs von sieben möglichen Spielen auch fünfmal ausgewechselt. Lediglich in einer Partie konnte der 21-Jährige überzeugen (8 Punkte am 20. Spieltag). In sechs Spielen 12 Comunio-Punkte zu generieren ist nicht die Ausbeute, die man sich von einem Calhanoglu mit einem Marktwert von 6,49 Millionen Euro vorstellt. Zudem plagt sich der Mittelfeldspieler derzeit mit Kniebeschwerden herum.
Vier Mittelfeldspieler haben es in dieser Woche in unser Ranking geschafft. Zwei Schalker versprechen in naher Zukunft die höchste Rendite. Der einzige Stürmer kommt vom HSV.
weiterlesen...Max Kruse: Die Rückrunde und Max Kruse. Dicke Freunde werden die beiden nicht mehr. Schon in der letzten Saison ließ Kruse in der zweiten Saisonhälfte mächtig nach. Und auch in der aktuellen Runde sieht es danach aus, als könne der Gladbacher Offensivspieler nicht an die starke Hinrunde anknüpfen. Erst 10 magere Pünktchen in sieben Begegnungen – das ist einfach viel, viel zu wenig für einen Top-Spieler wie Kruse.
Deswegen stagniert der 26-Jährige, der unbedingt wieder in die deutsche Nationalmannschaft eingeladen werden will momentan bei 95 Comunio-Punkten. Die 100-Punkte-Marke wollte Kruse schnell in der Rückrunde knacken, doch daraus wurde nichts. In der Rückrunde konnte Kruse noch keinen einzigen Treffer erzielen. Auf ein Tor aus dem Spiel heraus wartet der Ex-Freiburger übrigens seit dem achten Spieltag!
Takashi Inui: Zum Ende der Hinrunde spielte sich Inui mehr und mehr in die Stammelf und auch in die Herzen aller Comunio-Manager, die den kleinen Japaner im Team hatten. 34 Comunio-Punkte sind für einen offensiv denkenden Mittelfeldspieler in einer Runde nicht gerade überragend, aber Inui kostete eben in der Hinrunde auch nie wirklich viel Geld. Insofern war die Punkteausbeute schon in Ordnung.
Seit dem Jahreswechsel kommt der feine Techniker aber immer weniger zum Einsatz (fünf Spiele, dreimal aus- einmal eingewechselt). Auch punktetechnisch ist das nicht gerade berauschend, was Inui zeigt. Erst 2 Pünktchen gehen in der Rückrunde auf sein Konto
Österreich, Portugal, die Türkei und Frankreich wurden im ersten Teil vorgestellt, nun sind die großen Drei Europas dran. Wir geben einen Überblick über die besten Spieler bei Comunio.
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