In der Bundesliga und beim Online-Manager Comunio wohl ohne SDtammplatz: Joshua Kimmich von Bayern München

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Drei Topspieler von RB Leipzig, Werder Bremen und Bayern München müssen um ihren Stammplatz bangen und verlieren kurz vor dem Bundesligaauftakt an Wert. Auch Ousmane Dembélé und Stefan Bell lassen Federn. Comunioblog liefert Gründe und Perspektiven für die größten Marktwertverlierer der Woche.

Ousmane Dembélé, Borussia Dortmund, Sturm, 9.390.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,4 %
Als teuerster Neuzugang von Borussia Dortmund wurde Ousmane Dembélé (15 Mio.) inzwischen von Mario Götze (22 Mio.) und André Schürrle (30 Mio.) abgelöst. Eines hat der Franzose den beiden Nationalspielern allerdings voraus. Im Gegensatz zum Weltmeister-Duo stand er beim Supercup gegen Bayern München von Beginn an auf dem Platz. Und dies dürfte auch bei einer weiteren Einbindung der über den Sommer bei der EM aktiven Neuzugänge so bleiben. Der Marktwertabschwung des 19-Jährigen ist wohl eher auf den insgesamt recht hohen Preis zurückzuführen, der sich langsam auf einem annehmbaren Niveau einpendelt. In der letzten Woche ging es um 18,4 Prozent oder mehr als 2 Millionen bergab. Mit 9,39 Millionen gehen Comunio-Manager beim jungen Dribbler immer noch viel Risiko.

Stefan Bell, Mainz 05, Abwehr, 3.220.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,5 %
Bis auf 4,1 Millionen stieg der Marktwert von Stefan Bell in der letzten Woche. Selbst nach einer guten Leistung beim 4:0 des FSV Mainz 05 gegen den FC Liverpool ein stolzer Preis für einen Abwehrspieler. Das dachten sich dann wohl auch die Comunio-Manager und trennten sich in den vergangenen sieben Tagen vermehrt vom 24-Jährigen. 830.000 oder 20,5 Prozent verlor Bell in diesem Zuge und wurde damit zum drittgrößten relativen Marktwertverlierer der Woche. Die nun aufgerufenen 3,22 Millionen erscheinen schon angemessener für den Dreizehnten des letztjährigen Verteidiger-Rankings.

Passlack, Träsch und Co.: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 33
In der Bundesliga und beim Online-Manager Comunio auf dem Weg nach oben: Felix Passlack von Borussia Dortmund

Für Laszlo Kleinheisler geht es nach dem Transfer zu Darmstadt 98 steil nach oben. Ein Hoffenheimer könnte es ihm gleichtun. Außerdem im Aufwind: ein junger Dortmunder und ein gesetzter Wolfsburger.

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Timo Werner, RB Leipzig, Sturm, 3.970.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,9 %
10 Millionen Euro ließ sich RB Leipzig Sturm-Talent Timo Werner (zuvor VfB Stuttgart) kosten. Viel Geld für einen Aufsteiger und ein erneuter Beweis, dass der Brauseklub für junge Topspieler durchaus auch mal tiefer in die Tasche greift. Trotz der finanziellen Potenz konnte man bisher davon ausgehen, dass teure Einkäufe auch in die Startelf beordert werden. Letzteres gilt vorerst scheinbar nicht für Werner. Ralph Hasenhüttl wird dem Vernehmen nach in der offensiven Dreierreihe auf Emil Forsberg, Yussuf Poulsen, und Marcel Sabitzer setzen. Letzterer wird Werner wohl vorgezogen, weil er mit den anderen beiden eine eingespielte Formation bildet. Kein Grund jedoch, bei Comunio komplett auf den 20-Jährigen zu verzichten. Der Offensivspieler dürfte mindestens als Joker interessant sein und ist nach einem Verlust von rund einer Million nun für 3,97 Millionen zu haben.

Florian Kainz, Werder Bremen, Mittelfeld, 2.670.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,3 %
Für 3,5 Millionen von Rapid Wien gekommen galt Florian Kainz neben Fin Bartels auf den offensiven Außenbahnen eigentlich als gesetzt bei Werder Bremen. Nun scheint ihm überraschend Sambou Yarabaré den Rang abgelaufen zu haben. Während Letzterer nun als Comunio-Schnäppchen gehandelt wird, schauen alle Kainz-Käufer in die Röhre. Die Folge: Ein Minus von 23,3 Prozent innerhalb von sieben Tagen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt allerdings: Ersetzt Trainer Viktor Skripnik den verletzten Claudio Pizarro doch nicht eins zu eins mit Lennart Thy oder dem genesenen Aron Johannsson und beordert stattdessen Fin Bartels oder Max Kruse in die Spitze, könnte ein Platz für den 23-jährigen Österreicher frei werden.

Saisonvorschau: Werder Bremen - Skripnik kehrt mit neuem Besen

Werder tauschte die komplette Innenverteidigung aus und landete dazu einen echten Transfercoup. Die Vorbereitung lässt dennoch kaum Schlüsse zu. Für Comunio-Zocker sind die Bremer aber interessant.

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Joshua Kimmich, Bayern München, Mittelfeld, 3.900.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
Größter Gewinner der Nationalmannschaft bei der EM im Sommer, größter Verlierer bei Comunio in der 33. Kalenderwoche: Joshua Kimmich hat sich noch kein konstantes Standing erarbeitet. Und so setzte auch Carlo Ancelotti im Spiel um den Supercup bei Borussia Dortmund auf etablierte Mittelfeld-Kräfte wie Arturo Vidal, Xabi Alonso und Thiago. Hinten rechts ist der 20-Jährige anders als beim DFB in München ohnehin nicht eingeplant. Alles Mist also für Kimmich besitzende Comunio-Manager? Nicht unbedingt. Bereits im DFB-Pokal dürfte Kimmich einen der beiden Plätze einnehmen, die die angeschlagenen Thiago und Alonso frei werden lassen. Möglich, dass er so auch zum Ligastart in die Stammformation rutscht. Langfristig könnte er in dieser Saison vor allem dem in die Jahre gekommenen Alonso gefährlich werden. Wer nach einem Marktwertverlust von knapp einem Viertel 3,9 Millionen parat hat, bekommt einen hochtalentierten Bayern-Spieler, der im defensiven Mittelfeld als erste Ausweich-Option bereit steht.

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