Kingsley Coman (r.) könnte bei den Bayern durchstarten

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Noch nie waren Joker bei Comunio so wertvoll wie in dieser Saison. Denn: 2017/2018 gibt es auch für Spieler, die vor der 80. Minute eingewechselt wurden, noch eine Note. Wir nennen daher die Spieler, die sich lohnen, obwohl sie aktuell keinen Stammplatz sicher haben.

Kinsgley Coman (FC Bayern München, Sturm. 5.390.000)

Zwei Spiele, null Tore, zehn Punkte. Kingsley Comans Punkteausbeute kann sich bislang sehen lassen. Sowohl gegen Leverkusen als auch gegen Bremen kam der Franzose erst spät ins Spiel, war als belebendes Element aber sofort zu erkennen und kreierte in beiden Partien gefährliche Torchancen.

Als Belohnung für seine guten Leistungen könnte Coman bald die Startelf winken – aber selbst wenn die Beförderung ausbleibt, hat Coman durchaus Wert als Joker, das haben die bisherigen Spiele gezeigt. Mit rund 5,5 Millionen ist der Flügelflitzer für Bayern-Verhältnisse bislang noch ein Schnäppchen. Wenn er so weiter macht, wird sein Wert nur steigen.

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 2.790.000)

Auch Kagawa wurden bislang in beiden Spielen eingewechselt. Und auch wenn sein Einsatz beim Saisonauftakt gegen Wolfsburg selbst nach den neuen Comunio-Richtlinien zu spät kam, erkennt man doch, dass der Japaner durchaus Punkte einbringen kann – selbst ohne unumstrittenen Stammplatz. 

Kagawas Flexibilität im Dortmunder System macht ihn zu einem gefragten Joker, da er verschiedene Spieler aus der ersten Elf ersetzen kann. Darüber hinaus ist der 28-Jährige immer für eine Torbeteiligung gut. Wöchentlich kann man wohl keine hohen Punktzahlen erwarten, dafür kommt Kagawa mit nicht mal drei Millionen aber auch günstig daher. Dieses Risiko kann man mit einem Spieler, der in der vorletzten Saison noch 146 Punkte einfahren konnte, durchaus eingehen.

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Neben zwei bundesligainternen Transfers war auch Hannovers Mittelfeld-Motor zuletzt für Comunio-Manager interessant. Ein teurer Sommertransfer darf unter den MW-Tops natürlich auch nicht fehlen.

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Serge Gnabry (1899 Hoffenheim, Mittelfeld, 5.240.000)

Wer Gnabry bereits vor Wochen in sein Team geholt hat, ist aktuell sicher etwas enttäuscht. Kein unumstrittener Stammplatz in Hoffenheim, verletzt – nun fehlt der Nationalspieler auch noch gegen die Bayern! Der Marktwert des Ex-Bremers ist gesunken, vier Punkte nach zwei Spieltagen sind eher enttäuschend. Aber genau deshalb könnte nun die Zeit sein, zuzuschlagen!

Aufgrund der neuen Regeln kann Gnabry auch als Joker durchaus Punkte einfahren. Sobald der Youngster wieder fit und in Form ist, sollte er aber auch bei der TSG wieder regelmäßig in der ersten Elf stehen. Ein wenig Geduld muss man mit Gnabry vielleicht noch haben. Nach 141 Punkten in der Vorsaison könnte er für rund fünf Millionen aber zum Schnäppchen werden!

Julian Brandt (Bayer Leverkusen, Sturm, 6.450.000)

Ähnlich wie bei Gnabry dürften auch Manager mit Julian Brandt im Team wenig erfreut gewesen sein, dass der 21-Jährige zum Saisonauftakt zunächst auf der Bank Platz nehmen musste und nicht den Vorzug vor Leon Bailey bekam. Nach seiner Einwechslung zeigte Brandt allerdings, weshalb viele in ihm ein so großes Talent sehen. Mit seiner Schnelligkeit und Dribbelstärke brachte er die Bayern-Defensive ein ums andere Mal in Verlegenheit.

Angesichts der starken Konkurrenz in der Leverkusener Offensive hat Brandt aktuell also wohl keinen Stammplatz sicher – auch wenn er gegen Hoffenheim schon wieder in der ersten Elf stand. Deshalb sollte man jedoch noch nicht in Panik verfallen. In den letzten beiden Saisons sammelte Brandt jeweils über 100 Punkte und auch in dieser Saison hat er aus einer Niederlage und einem Unentschieden acht Punkte mitnehmen können. Das Risiko ist gering.

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