Wirklich auf dem absteigenden Ast?: Kramaric und Choupo-Moting von Hoffenheim und Schalke

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Auch in dieser Woche finden sich einige namhafte Akteure unter den Comunio-Flops wieder. Der FC Schalke 04 ist sogar gleich zweimal vertreten. An der Spitze steht allerdings ein Supertalent von RB Leipzig.

Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Eric Maxim Choupo-Moting, FC Schalke 04, 3.440.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,7 %
Die Schalker Krise zu Saisonbeginn konnte Eric Maxim Choupo-Moting kaum etwas anhaben. Der Außenstürmer punktete in den ersten sieben Partien immer und avancierte damit bei den Königsblauen zur absoluten Konstante. Zuletzt  kamen allerdings weniger Punkte zusammen, weshalb Comunio-Manager eher auf andere Pferde setzten. Auch beim FC Schalke 04 selbst gibt es inzwischen einige Akteure, deren Werte attraktiver erscheinen. Choupo-Moting bleibt aber dennoch eine sinnvolle Comunio-Alternative. Zumal Franco di Santo erneut auszufallen droht und dem kamerunischen Nationalspieler wie gegen Bremen ein Platz im Sturmzentrum winkt, wo es vor allem eines zu holen gibt: Punkte. Nach einem Verlust von 18,7 Prozent sind die nun aufgerufenen 3,44 Millionen ein solider Preis für den 27-Jährigen.

Andrej Kramaric, TSG Hoffenheim, 3.800.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,1 %
Auch Andrej Kramaric besticht durch durchgängig gute Leistungen, weshalb sein Verlust ebenfalls kritisch beäugt werden darf. Möglicherweise waren die abgebenden Manager mit der geringen Torausbeute des Kroaten unzufrieden. Auch könnte die Rückkehr von Mark Uth als stammplatzgefährdend interpretiert worden sein. Pustekuchen! Kramaric bleibt in der Elf und zudem ein verlässlicher Comunio-Akteur. Nach seinem Marktwertabfall von fast einem Fünftel bekommt man nun 4,1 Durchschnittspunkte für schlappe 3,8 Millionen. Er darf weiterhin gekauft werden!

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Juhu! Endlich wieder Bundesliga. Vor lauter Vorfreude haben wir Euch einfach mal so vier Akteure zwischen 1 und 2 Millionen zusammengestellt, die in den kommenden Wochen bei Comunio ordentlich Party feiern könnten.

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Dominique Heintz, 1. FC Köln, 2.150.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,5 %
Nachdem Dominique Heintz vom 3. bis zum 7. Spieltag 22 Punkte eingefahren hatte, war der Innenverteidiger vom 1. FC Köln ein gefragter Mann bei Comunio. In den letzten Partien ging es mit den Leistungen etwas bergab. Am 9. Spieltag resultierten die Comunio-Punkte des geschonten 23-Jährige nur aus der frühen Verletzung von Dominik Maroh, der nach zwölf Minuten mit einem Schlüsselbeinbruch runter musste. Zuvor hatte es 0, zuletzt 2 Zähler gegeben. Für ambitionierte Manager Grund genug, sich nach anderen Verteidigern umzusehen. Die Folge für Heintz: Seine Marktwertkurve zeigte steil nach unten. In den vergangenen sieben Tagen steht ein Minus von 21,5 Prozent zu Buche. Dennoch ist der Linksfuß weiterhin ein solider Vertreter seiner Zunft. Von Dienstag zu Mittwoch ging sein Preis dann auch schon wieder leicht in die Höhe.

Yevhen Konoplyanka, FC Schalke 04, 2.280.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 23 %
Yevhen Konoplyanka war einer der Toptransfers von Neu-Manager Christian Heidel. Und bei seinem Debüt gegen Bayern München machte der Außenstürmer eigentlich auch einen guten Eindruck. Bestätigen konnte er diesen in der Folge jedoch kaum, was zu einem rapiden Marktwertverlust führte. Zwischenzeitlich ging es nach einem Doppelpack im DFB-Pokal beim 1. FC Nürnberg zwar etwas bergauf, lange hielt diese Tendenz allerdings nicht. Nach zwei späten, unbenoteten Einwechslungen zuletzt verloren weitere Comunio-Manager das Vertrauen in den Ukrainer und sorgten damit innerhalb von sieben Tagen für einen 23-prozentigen Verlust.

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Für Pro Player ein Segen, für andere ein Fluch: Diese Spieler punkten sehr gut - wenn sie dürfen! Wer eine Ersatzspieler-Funktion hat, zugreifen und aufstellen. Basic Player brauchen ein hervorragendes Timing.

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Oliver Burke, RB Leipzig, 2.930.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,1 %
Die körperlichen Anlagen von Oliver Burke sind unbestritten. Mit seiner Tempo und seiner Wucht erinnert der großgewachsene Schotte einige Beobachter gar an Real Madrids Gareth Bale. Die taktische Ausbildung sowie das Defensivverhalten des 19-jährigen Supertalents sind allerdings noch nicht endgültig ausgereift. Ralph Hasenhüttl griff deshalb bisher häufig auf andere Offensivspieler zurück und wurde durch den Erfolg bestätigt. Comunio-Manager, die auf eine baldige Eingewöhnung des 15-Millionen-Einkaufs gehofft hatten, wurden weitestgehend enttäuscht. Immerhin kamen am 9. und 10. Spieltag wieder mal zwei bewertete Einsätze zustande. Insgesamt 23 Punkte sind dennoch nicht genug, um einen derart teuren Ersatzspieler als sinnvoll einzustufen. Mit einem Verlust von 24,1 Prozent ist Burke deshalb ein nachvollziehbarer Marktwertverlierer der Woche.

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