Bei Darmstadt 98 direkt erfolgreich: Justin Justvan

Foto: ©imago images/ Schüler
Darmstadt 98 scheint auf dem Wintertransfermarkt einen Volltreffer gelandet zu haben. Bei Dortmund und Frankfurt starteten zwei Spieler hervorragend ins neue Jahr. Der teuerste Afrika-Cup-Starter wird bald zurückkehren.

5. Mathys Tel (Bayern München, 6.870.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 2.410.000)

Zu Saisonbeginn schoss sich Mathys Tel mit drei Toren aus fünf Einsätzen in den Fokus der Comunio-Manager. Auch Trainer Thomas Tuchel hält durchaus positive Stücke auf den 18-Jährigen. In zehn weiteren Bundesligapartien konnte Tel allerdings keinen weiteren Treffer folgen lassen.

Im Januar kamen in vier Spielen 9 Punkte zusammen – ebenfalls keine Empfehlung. Warum also der rasante Marktwertanstieg beim Franzosen? Antwort: In der dezimierten Bayern-Elf werden Plätze frei. Zuletzt meldete sich Kingsley Coman mit einem Innenbandriss im Knie ab.

Tel rückt somit näher an die erste Elf, muss sich aber auch gegen Thomas Müller, Jamal Musiala sowie Youngster Aleksandar Pavlovic durchsetzen. Bei fast 7 Millionen sollten bald Punkte hinzukommen, sonst dürfte es schnell wieder abwärts gehen.

 

4. Justin Justvan (Darmstadt 98, 2.740.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 2.440.000)

Mit seinem bundesligainternen Wechsel zu Darmstadt 98 wurde Justin Justvan zum Geheimtipp bei Comunio. Vor drei Wochen in Diensten der TSG Hoffenheim noch im Marktwertbereich um die 300.000 herumdümpelnd, erscheinen beim Mittelfeldspieler mittlerweile fast 3 Millionen auf der Preisanzeige.

Letzteres liegt auch an Justvans Traumstart bei Darmstadt 98. Ausgerechnet hessischen Prestigeduell gegen Eintracht Frankfurt erzielte er direkt seinen ersten Treffer für die Lilien. 14 Punkte aus zwei Partien machten ihn kurzfristig zu einer günstigen wie gefragten Aktie.

Inwieweit der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler bei Darmstadt 98 nun nachlegen kann, muss sich angesichts der schweren Spiele gegen Leverkusen (H), Mönchengladbach (A) und Stuttgart (H) nun zeigen.

3. Serhou Guirassy (VfB Stuttgart, 15.250.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 2.690.000)

Im Spiel bei Darmstadt 98 wieder mit von der Partie dürfte Serhou Guirassy. Möglicherweise steht er sogar schon in einer Woche wieder für den VfB Stuttgart auf dem Platz. Zunächst aber trifft der Mittelstürmer am heutigen Freitagabend im Viertelfinale des Afrika-Cups mit Guinea auf den Kongo.

Comunio-Viererkette: Lichtblicke bei 1. FC Köln, BVB und Bayer Leverkusen
Tapsoba steht bei Bayer Leverkusen vor dem Comeback, Dani Olmo kann aktuell nicht überzeugen

Beim 1. FC Köln erfreut ein Youngster, beim BVB und Bayer Leverkusen stehen Comebacks an. Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

weiterlesen...

Scheidet Guirassy mit seinem Team aus, ist er am 21. Spieltag zurück. Geht es ins Halbfinale am Mittwoch den 7. Februar, könnte es bei einem Scheitern ebenfalls für das Heimspiel gegen Mainz am Sonntagnachmittag klappen. Die Comunio-Manager spekulieren ohnehin schon seit Wochen mit dem Comeback des VfB-Toptorjägers und steigerten so dessen Marktwert im Januar um 2,69 Millionen. Andere Afrika-Cup-Teilnehmer steigerten übrigens ebenfalls ihren Wert.

2. Donyell Malen (Borussia Dortmund, 13.470.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 2.810.000)

Bei Donyell Malen stand zwischenzeitlich mal kurz ein Abschied im Winter im Raum. So richtig glaubt aber trotz Torflaute wohl niemand daran, dass der BVB seinen Außenstürmer ziehen lassen würde. Zu schwach besetzt ist die Mannschaft von Edin Terzic auf den offensiven Außenbahnen.

Bei Comunio untermauerte Malen seinen Status im neuen Jahr mit einem Doppelpack in Köln. In den anderen beiden Partien kamen immerhin jeweils 4 Punkte zustande. Mit 25 Zählern belegt der Niederländer aktuell Platz sechs der besten Comunio-Akteure des Jahres. Nicht überraschend deshalb, dass seine Marktwertkurve zuletzt nach oben zeigte.

1. Niels Nkounkou (Eintracht Frankfurt, 5.450.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 3.000.000)

Vor etwa zehn Tagen fand sich Niels Nkounkou bereits unter unseren wöchentlichen Marktwertgewinnern wieder. Der Grund: Trainer Dino Toppmöller setzt nun auch in der Bundesliga auf den im ersten Halbjahr häufiger international aufgelaufenen Franzosen. Mit Erfolg, wie 20 Comunio-Punkte beweisen.

Einen weiteren Pluspunkt stellen die starken Transfers von Eintracht Frankfurt dar. Mit Sasa Kalajdzic und Hugo Ekitike kamen hochkarätige Abnehmer für Nkounkous Hereingaben hinzu. In Köln und gegen Bochum sind zudem immer Comunio-Punkte drin. Ein guter Zeitpunkt um es mit dem 23 Jahre alten Linksverteidiger zu versuchen.