Gewinner der Vorbereitung: Jacob Bruun Larsen vom BVB

Foto: imago/DeFodi

Neben Schalkes Bentaleb ist ein weiterer vielversprechender Sechser begehrt. Ein Leipziger profitiert vom neuen Comunio-Notengeber. BVB-Youngster Bruun Larsen befindet sich auf dem besten Weg in die Startelf.

Santiago Ascacibar, VfB Stuttgart, 3.270.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 31,9 %
Vor rund einer Woche verkündete der VfB Stuttgart die Vertragsverlängerung von Santiago Ascacibar. Kein Zufall deshalb, dass sich der Marktwert des Mittelfeld-Motors in den letzten sieben Tagen deutlich erhöhte. Die Leistungsfähigkeit des Argentiniers wurde durch den neuen Kontrakt natürlich nicht gesteigert, sich Stellenwert ist hingegen zumindest gefühlt noch einmal angewachsen. Unter Einbeziehung der klugen Einkaufspolitik der der Schwaben im Sommer erhoffen sich die Comunio-Manager nun scheinbar einiges vom auf den ersten Blick hervorragend Kader – mit Ascacibar als zentraler Figur. Die Folge: Ein Zuwachs um 31,9 Prozent.

Nabil Bentaleb, Schalke 04, 3.610.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 37,8 %
Ebenfalls in der Defensivzentrale beheimatet ist Nabil Bentaleb. Der Algerier sieht sich dabei allerdings vielfältiger Konkurrenz gegenüber. Eigengewächs Weston McKennie sowie die Neuzugänge Suat Serdar und Omar Mascarell bewerben sich allesamt um einen Platz auf der Doppelsechs. Hinzu kommt Sebastian Rudy, auf den Schalke nach den unverhofften Einnahmen aus dem Kehrer-Transfer (für 37 Mio. Euro zu PSG) wie RB Leipzig ein Auge geworfen haben soll. Bentaleb dürfte am 1. Spieltag in Wolfsburg trotzdem beginnen, zumal Mascarell mindestens im DFB-Pokal mit einem Muskelfaserriss passen muss. Knüpft der 23-Jährige nach einer schwachen Saison längerfristig an seine Anfangszeit auf Schalke an, sind die nun aufgerufenen 3,61 Millionen gut investiert.

Die Neuzugänge im Check: Marktwert, Chancen, Potenzial

Comunioblog stellt auch in diesem Jahr jeden relevanten Neuzugang, der in die Bundesliga wechselt vor und beleuchtet dabei vor allem die Comunio-Sicht. Hier findet ihr eine Übersicht mit allen Texten.

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Lukas Klostermann, RB Leipzig, 2.620.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 37,9 %
Ob die hochkarätigen Interessenten in diesem Sommer zur kürzlichen Marktwertsteigerung von Lukas Klostermann beigetragen haben, ist nicht endgültig nachzuweisen. Geschadet haben dürften die Spekulationen um AS Rom und Arsenal London aber sicherlich nicht. Der 22-Jährige ist außerdem auf der rechten Abwehrseite gesetzt und bringt einen weiteren Vorteil mit: Er profitiert beim neuen Comunio-Bewertungspartner Sofascore wie einige andere Abwehrspieler von der Notengebung. 75 Punkte stehen hier 37 Zählern in der vergangenen Spielzeit gegenüber. Alles in allem ist der 37,9-prozentige Gewinn wie der momentane Preis von 2,62 Millionen deshalb durchaus angemessen.

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Isaac Kiese Thelin, Bayer Leverkusen, 4.650.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 55 %
Isaac Kiese Thelin wurde nach 0:3 gegen den FC Valencia trotz Torflaute explizit hervorgehoben. Der eingewechselte Mittelstürmer erfüllte nach seiner leihweisen Verpflichtung vom RSC Anderlecht sofort die Erwartungen, hat aber dennoch Luft nach oben – und eine nicht verachtende Konkurrenz vor der Nase. Mit Kevin Volland und Lucas Alario bewerben sich zwei weitere Spieler um den Platz im Leverkusener Sturmzentrum. Thelin dürfte deshalb zunächst nur die Jokerrolle bleiben. Sein Marktwertgewinn hängt ohnehin eher mit der üblichen Steigerung bei Neuverpflichtungen zusammen. Vor dem Bundesligastart wird es für den 26-jährigen schwedischen WM-Teilnehmer noch einmal ordentlich bergab gehen.

Plötzlich Punktehamster I: 5 Abwehrspieler, die vom neuen Notengeber Sofascore besonders profitieren

Ab der Saison 2018/19 kommen die Comunio-Noten vom neuen Bewertungspartner Sofascore. Hierdurch tun sich einige besondere Schnäppchen auf - Außenverteidiger lohnen sich endlich wieder!

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Jacob Bruun Larsen, Borussia Dortmund, 2.080.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 73,3 %
Eine der heißesten Aktien auf den Comunio-Transfermärkten ist momentan Jacob Bruun Larsen. Der Dortmunder, in der letzten Saison nach Stuttgart verliehen, gilt beim BVB als Gewinner der Vorbereitung. Nun winkt dem 19-Jährigen im DFB-Pokal bei Greuther Fürth am Montagabend sogar die Startelf – keine schlechte Perspektive, besonders wenn man sich die Konkurrenz auf den offensiven Außenbahnen anschaut. Selbst wenn es nicht für die Anfangsformation reichen sollte, darf man den Dänen als vielversprechenden Joker auf dem Zettel haben. Der Vorteil bei ihm: Er ist für einen Offensivspieler aus der Bundesligaspitze immer noch recht günstig zu haben. 2,08 Millionen sollten angesichts der hervorragenden Perspektive Bruun Larsens noch nicht das Ende der Fahnenstange bedeuten.

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