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Jonas Hofmann hat nach einer herausragenden Hinrunde seinen Stammplatz bei Bayer Leverkusen verloren und muss sehr um sein EM-Ticket bangen. Er ist nicht der einzige Comunio-Marktwertverlierer der Woche, der bei der Werkself spielt.
Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
5. Granit Xhaka (Bayer Leverkusen, 12.950.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.670.000)
Keinen besonderen Grund gibt es dafür, dass Granit Xhaka in dieser Woche unter den Marktwertverlierern auftaucht. Der zentrale Mittelfeldspieler hat ebenso wie jeder Topspieler leichte Preisschwankungen, die Comunio-Managern nichts ausmachen sollten. Zuletzt gab es einen Ausschlag nach unten, vielleicht gibt es als nächstes wieder einen nach oben. Mit seinen 5,65 Punkten pro Spiel ist Xhaka ohnehin ein Spieler für die gesamte Saison.
4. Donyell Malen (BVB, 14.360.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.690.000)
Ähnlich sieht es bei Donyell Malen aus, der in der Rückrunde wieder in Form gekommen ist. Da mutet es schon seltsam an, dass der BVB offen für einen Verkauf des Niederländers sein soll. Bei Comunio ist er höchstens ein Risiko, sollte Trainer Edin Terzic Jadon Sancho und Karim Adeyemi vorziehen oder übermäßig rotieren. Nach Leistungen sollte Malen jedoch Flügelspieler Nummer eins sein.
3. Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt, 11.430.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.730.000)
Nach seiner Teilnahme am Afrika-Cup meldete sich Omar Marmoush mit Toren am 21., 22. und 23. Spieltag bei Eintracht Frankfurt zurück. Seither hat er jedoch eine kleine Durststrecke durchlaufen. Gegen Heidenheim nahm er nur einen Punkt mit, gegen Hoffenheim drei, gegen den BVB schließlich einen Minuspunkt.
Muss man sich nun Sorgen um Marmoush machen? Nicht so wirklich, finden wir. Der Angreifer ist bei der Eintracht gesetzt, sein Marktwertverlust ist eine Anpassung aufgrund seiner jüngsten Leistungen. Das kann sich auch wieder drehen, sobald er sich wieder in die Torschützenliste einträgt.
2. Jonas Hofmann (Bayer Leverkusen, 8.980.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.810.000)
Ein waschechter Sorgenfall ist Jonas Hofmann. Der Sommerneuzugang von Bayer Leverkusen schlug voll ein, binnen zwölf Spielen schaffte er es auf fünf Tore und sieben Assists. Nur in einem dieser Spiele war er nicht direkt an einem Tor beteiligt.
Diese Statistik hat sich umgedreht, seit dem 13. Spieltag war Hofmann nur noch an einem Treffer beteiligt. In der Folge schrumpfte seine Einsatzzeit, nur in zwei der letzten sieben Spiele durfte er von Beginn an ran, gegen den SC Freiburg fehlte er angeschlagen.
Nun wackelt nicht nur sein Stammplatz gehörig, sondern auch sein EM-Ticket. Gegen Frankreich und die Niederlande gehörte er nicht mehr zum Kader, nachdem er zuvor gute Stammplatzchancen hatte. Eine bemerkenswert negative Entwicklung inmitten einer überragenden Bayer-Saison, die auch seinen Marktwert langsam, aber sicher nach unten treibt.
1. Amine Adli (Bayer Leverkusen, 5.150.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 2.050.000)
Ein Hofmann-Konkurrent in der Offensive hatte zuletzt auch einen etwas schweren Stand. Nach Startelf-Einsätzen gegen die Bayern, Heidenheim und Leverkusen saß Amine Adli gegen Köln, Wolfsburg und Freiburg zunächst auf der Bank. Als Joker trug er in jenen drei Spielen sechs Comunio-Punkte zusammen. Zu wenig, um seinen Marktwert von sieben Millionen zu halten.
Immerhin: In den Europa-League-Spielen von Bayer Leverkusen gegen Qarabag Agdam spielte Adli durch. Das bringt Comunio-Managern zwar nichts, zeigt aber, dass Adli bei Trainer Xabi Alonso aktuell höher im Kurs steht als Hofmann. Ein bisschen Lotterie ist die Aufstellung der Werkself in der Offensive leider immer. Für nunmehr fünf Millionen ist Adli jedenfalls nicht zu teuer.