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Bei Dortmunds Witsel können Comunio-Manager ein seltenes Phänomen beobachten. Ein ehemaliger BVB-Spieler befindet sich momentan wie Nürnbergs neuer Brasilianer auf dem absteigenden Ast.
Gesperrte und verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.
Axel Witsel, Borussia Dortmund, 11.610.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,8 %
Eine etwas kuriose Situation kann aktuell bei Axel Witsel beobachtet werden. Der Belgier gewann von Mittwoch auf Donnerstag fast eine Million, gehört aber dennoch zu den fünf größten Marktwertverlierern der letzten sieben Tage. Zum einen ist dies der Hinweis darauf, dass der Comunio-Algorithmus bei höheren Marktwerten grundsätzlich zu größeren Preissprünge führt, zum anderen zeigt die Marktwertkurve, dass Witsel zuletzt nicht unbedingt mit Bestwerten glänzte. Auch beim 7:0 gegen Nürnberg kamen nur zwei Zähler zusammen. Insgesamt ist der 29-jährige Sommertransfer deshalb bei weitem zu teuer und sein Abschwung um fast 20 Prozent deshalb folgerichtig.
Gonzalo Castro, VfB Stuttgart, 3.200.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,4 %
Mit der Hoffnung auf mehr Einsatzzeit war Gonzalo Castro im Sommer von Borussia Dortmund zum VfB Stuttgart gewechselt. Bei den Schwaben versprach man sich vom etablierten Bundesliga-Profi einen weiteren Qualitätssprung im Aufbauspiel. Nach fünf Spieltagen lässt sich die Entwicklung auf beiden Seiten als Stotterstart verbuchen. Der VfB startete mit zwei Punkten insgesamt schlecht, der Mittelfeldspieler konnte seine Klasse noch nicht auf den Platz bringen. In Leipzig saß der 31-Jährige dann sogar 90 Minuten auf der Ersatzbank. Comunio-Manager sollten deshalb auf der Hut sein. Gleichzeitig ist eine Rückkehr in die Startelf beim Heimspiel gegen Werder Bremen durchaus im Bereich des Möglichen. 3,2 Millionen scheinen aktuell trotzdem zu viel verlangt.
Renato Sanches scheint bei Bayern wieder in die Spur zu finden – mit kleinem Fragezeichen. Neben Herthas Dilrosun sind außerdem Abwehrspieler der beiden Aufsteiger vertreten.
weiterlesen...Bruma, RB Leipzig, 2.560.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 21 %
In der Bundesliga war Bruma am 1. und 2. Spieltag für RB Leipzig aktiv. Danach allerdings kam der Rasenballsportler nur noch im Brause-Duell gegen Salzburg in der Europa League zum Einsatz, wo er nach schlechter Leistung zur Halbzeit gegen Diego Demme ausgetauscht wurde. Klar deshalb, dass seine Marktwertkurve seit einiger Zeit nach unten zeigt. Ein Licht am Ende des Tunnels ist mit Blick auf den 6. Spieltag zu erkennen, wo Bruma in Sinsheim von Beginn an auflaufen könnte. Mindestens bis dahin ist der Portugiese keine gute Investition. Bei Comunio heißt es bis zum nächsten guten Auftritt vorerst: Finger weg!
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Matheus Pereira, 1. FC Nürnberg, 1.880.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,4 %
Als dritter floppender Neuzugang rangiert Matheus Pereira auf Platz zwei. Und dass, obwohl er beim 0:7 in Dortmund nicht mal Minuspunkte einfuhr. In der 87. Minute eingewechselt, konnte der Brasilianer erwartungsgemäß nichts mehr ausrichten. Im Gegensatz zum ebenfalls am letzten Tag des Wechselfensters verpflichteten Virgil Misidjan, der sich mit einem Treffer bei seinem Debüt am 3. Spieltag bereits einen Namen machte, ist der 22-Jährige beim 1. FC Nürnberg noch nicht so richtig angekommen. Sein zunächst angestiegener Mindestpreis bewegt sich deshalb weiter stetig nach unten. Die nächste Gelegenheit zum Punktesammeln wartet am Samstag beim Spiel gegen Mitaufsteiger Fortuna Düsseldorf auf Pereira und seinen „Club“. Vielleicht bietet ein Auftritt dort ja wieder Anlass zur Marktwertsteigerung.
Fabian Giefer, FC Augsburg, 960.000, Tor, Verlust gegenüber Vorwoche: 39,6 %
Zum Saisonstart entschied sich Trainer Manuel Baum für Fabian Giefer als Nummer eins. Etwa einen Monat später fand sich der Keeper des FC Augsburg in München auf der Ersatzbank wieder. Und das nicht etwa, weil sein Coach rotieren oder ob des hochkarätigen Gegners eine Spezialwaffe auf den Platz bringen wollte, sondern weil Giefer sich zuvor wenigen Partien bereits einige Patzer geleistet hatte. Im Anschluss an das Spiel beim Rekordmeister räumte Baum dann letzte Zweifel aus: „Luthe bleibt jetzt erstmal im Tor“, so der 39-jährige Fußballlehrer nach dem hervorragenden Auftritt des bislang zweiten Torhüters, der bei Comunio mit der Note 1,5 sowie einer Berufung in die Elf des Spieltags belohnt wurde.
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