Foto: imago/Jan Huebner

Die Top 5 der Marktwert-Flops ist gespickt mit Hochkarätern. Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund sind jeweils doppelt vertreten. Wie immer bietet der Abschwung auch Chancen für die kommenden Wochen.

Max Kruse, Werder Bremen, 7.270.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 18 %
Fast ein Fünftel seines Marktwerts büßte Max Kruse innerhalb der letzten sieben Tage ein. Mit 1,6 Millionen musste der Bremer zudem den zweithöchsten absoluten Verlust hinter dem verletzten James Rodriguez (3,04 Mio.) hinnehmen. Und dass, obwohl der 30-Jährige konstant Punkte einfährt. Allein, es fehlen die Tore um die passabeln Punktwerte dem Marktwert angemessen zu veredeln. Seit dem 5. Spieltag wartet Kruse inzwischen auf ein persönliches Erfolgserlebnis. 4,91 sind zwar dennoch eine durchaus ansehnliche durchschnittliche Ausbeute, unter den Comunio-Stürmern gibt es im Bereich um die 9 Millionen dennoch deutlich bessere Preis-Leistungs-Verhältnisse. Für 7,27 Millionen ist der ehemalige Nationalspieler nun wieder einen Versuch wert.

Thomas Delaney, Borussia Dortmund, 4.650.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,8 %
Als Mentalitätsspieler verpflichtet stellt Thomas Delaney einen wichtigen Faktor des neuen Dortmunder Aufschwungs dar. Über 6 Millionen waren für den bislang wenig torgefährlichen Mittelfeldspieler allerdings deutlich zu viel. Zusätzlich machte der Vorzug von Julian Weigl beim Spitzenspiel gegen Bayern München (3:2) den Comunio-Managern einen Strich durch die Rechnung. Nach der mäßigen Leistung des Stellvertreters darf nun zumindest wieder mit einer Startelfnominierung in Mainz gerechnet werden. Mit 4,65 Millionen bleibt Delaney jedoch immer noch relativ kostenintensiv. Geht es in den nächsten Tagen noch etwas weiter nach unten, ist der Preis des Dänen bei einer durchschnittlichen Ausbeute 3,56 Punkten wieder angemessen.

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Jonathan Tah, Bayer Leverkusen, 2.780.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 22,1 %
Zwischenzeitlich gehörte Jonathan Tah in der Hinrunde zu den attraktivsten Abwehrspielern. 21 Punkte zwischen dem 4. und 7. Spieltag ließen neben dem Punktestand auch den Marktwert des Nationalspielers ansteigen. Seitdem jedoch kam der 22-Jährige nicht mehr über die Note 3,5 hinaus – alles in allem Durchschnitt, was sich nun auch im Mindestpreis des Leverkuseners widerspiegelt. Nach einem Abfall um 22,1 Prozent kostet Tah nur noch 2,78 Millionen und damit so wenig, wie nie in den letzten sechs Monaten. Nun warten mit Stuttgart, Nürnberg und Augsburg machbare Gegner auf Tah und die Werkself. Der Zeitpunkt für einen Kauf scheint also günstig. Falls am Wochenende 4 oder mehr Punkte zusammenkommen, dürfte es schnell wieder aufwärts gehen.

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Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund, 3.210.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,9 %
Raphael Guerreiro ist wieder da und konnte abseits seines Doppelpacks beim 4:0 in der Champions League gegen Atletico Madrid auch bei Comunio punkten. Nach zwei Startelfeinsätzen musste der Portugiese just vor der Länderspielpause gegen Bayern München zuschauen. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt bei Comunio, denn nun hatte er zwei Wochen Zeit, an Marktwert einzubüßen. In Mainz droht erneut ein Bankplatz, weshalb auch die nun aufgerufenen 3,21 Millionen mit einem Risiko behaftet sind. Andererseits scheint der ballsichere Linksfüßer ein Sofascore-Spieler zu sein. Beim neuen Bewertungspartner hätte er in der vergangenen Saison in acht bewerteten Einsätzen 29 statt 15 Zähler eingefahren. Comunio-Manager müssen nun abwägen.

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Dominik Kohr, Bayer Leverkusen, 2.000.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,4 %
Bei Bayer Leverkusen meldeten sich Julian Baumgartlinger und Charles Aranguiz nach ihren Verletzungen zuletzt wieder spielfähig, der Leidtragende: Dominik Kohr, der in den vergangenen drei Partien nur zweimal als Einwechselspieler zum Zuge kam. Der 24-Jährige besitzt vorerst keine guten Karten, konnte sich in Abwesenheit der beiden Mentalitätsspieler auch nicht nachhaltig empfehlen. 4 Minuspunkte beim 0:3 in Leipzig taten ihr Übriges: Kohrs Marktwert rauschte endgültig nach unten und machte den Sechser mit einem Verlust von 25,4 Prozent relativ zum größten Marktwertverlierer der Woche.

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