2013 neigt sich dem Ende entgegen. Ein Anlass für die Comunioblog-Redakteure, ihre Comunio-Elf des Jahres vorzustellen. Heute: Im Jahr der Fohlen, Augsburger Konstanz und der unsterbliche Arjen.  

Tor:

Raphael Schäfer (Punkte im Jahr 2013: 140)

Er hält, und hält, und hält – und beim Club bekommt Raphael Schäfer auch genügend Gelegenheiten dafür. Der Nürnberger Keeper ist wohl am wenigsten an der Sieglosserie der Franken schuld und macht seinen Job tadellos.

Abwehr:

David Alaba (Punkte im Jahr 2013: 137)

Sportler des Jahres in Österreich – case closed.

Naldo (Punkte im Jahr 2013: 141)

Dieter Hecking mag nicht gerade der schillerndste Vogel der Liga sein, aber unter seiner Regie hat der VfL Wolfsburg tatsächlich wieder eine erwähnenswerte Abwehr. Sein verlängerter Arm auf dem Spielfeld ist Abwehrchef Naldo, der nach langer Verletzungsmisere wieder an beste Bremer Tage anknüpft.

Martin Stranzl (Punkte im Jahr 2013: 102)

Punktemäßig mag Martin Stranzl gegen Spieler wie Philipp Lahm oder David Alaba nicht mithalten können, aber dafür kostet er auch weniger als die Hälfte. Der österreichische Oldie ist beim Tabellendritten aus Mönchengladbach noch immer unersetzlich.

Ollis Comunio-Elf des Jahres

2013 neigt sich dem Ende entgegen. Ein Anlass für die Comunioblog-Redakteure, ihre Comunio-Elf des Jahres vorzustellen. Heute: Die besten Spieler der Welt, Werders Lebensversicherung und Sturm-Power.

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Mittelfeld:

Granit Xhaka (Punkte im Jahr 2013: 40)

Zugegeben: Mit 40 Punkten stinkt Granit Xhaka in meiner Elf ganz schön ab. Dafür überzeugte mich der Aufstieg des Schweizers. Nach einem katastrophalen Einstand und viel Kritik von Coach Lucien Favre hat sich Xhaka bei Gladbach zur festen Größe im Mittelfeld gemausert. Gut für alle, die an ihm festgehalten haben.

Arjen Robben (Punkte im Jahr 2013: 148)

Sicherlich schadet es derzeit wohl keiner Topelf der Welt, Franck Ribery in den Reihen zu haben. Für mich ist dennoch Arjen Robben der Mann des Jahres beim FCB. Jupp Heynckes ließ ihn im Frühjahr regelmäßig auf der Bank schmoren, was fast zum Politikum wurde. Und auch vor dem Amtsantritt Guardiolas galt der Niederländer in der Öffentlichkeit als sicherer Verlierer des Trainerwechsels. Doch Robben bleibt wichtig wie eh und je, hat das Champions-League-Finale quasi im Alleingang gewonnen und ist auch in der Hinrunde mit 23 Scorerpunkten in 20 Pflichtspielen ganz vorne dabei.

Daniel Baier (Punkte im Jahr 2013: 104)

48 Punkte holte der FC Augsburg im Kalenderjahr 2013. Und wohl kaum einer ist bei den Fuggerstädtern so wichtig, wie Daniel Baier. Er ist Taktgeber und Achse des Augsburger Umschaltspiels und glänzt dabei vor allem mit dem Auge für den richtigen Nebenmann.

Marco Reus (Punkte im Jahr 2013: 205)

Auch wenn der Borussia zum Jahresende die Luft ausging, gehört Marco Reus ohne Zweifel in die Topelf. Allein in der abgelaufenen Hinrunde spielte er so viele Punkte ein wie manch andere Kandidaten im ganzen Jahr (113) und übertraf dabei noch seine furiose Rückrunde 2012/2013. Zudem hat er bei Comunio als gelisteter Mittelfeldspieler mit seiner unglaublichen Torgefahr einen netten Bonus.

Daniels Comunio-Elf des Jahres
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2013 neigt sich dem Ende entgegen. Ein Anlass für die Comunioblog-Redakteure, ihre Comunio-Elf des Jahres vorzustellen. Heute: die Vielfalt besiegelt ein erfolgreiches Comunio-Jahr!

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 Sturm:

Nicolai Müller (Punkte im Jahr 2013: 112)

Vom Nobody zum Nationalspieler – diesen Schritt machte Nicolai Müller in der ersten Jahreshälfte. Und die neue Saison begann noch beeindruckender: sechs Tore in den ersten sieben Spielen ließen aufhorchen. Zwar ließ Müller danach nur noch zwei weitere folgen, aber als Punktbester der überraschend starken Mainzer hat er einen Platz in der Topelf verdient.

Kevin Volland (Punkte im Jahr 2013: 130)

Der Durchbruch ist geschafft! Nach seinem Wechsel von 1860 München zu Hoffenheim ist das Sturmtalent zum echten Bundesliga-Goalgetter gereift, und das in einer Hoffenheimer Mannschaft, in der vor allem in der ersten Jahreshälfte gar nichts zusammenlief.

Raffael (Punkte im Jahr 2013: 159)

Anfang des Jahres kam Raffael aus dem Kiewer Exil zurück in die Bundesliga. Bei Schalke war er in der ersten Jahreshälfte schon gut, aber was er seit seiner Rückkehr zu Mentor Lucien Favre bei Gladbach gezeigt hat, war schlicht überragend. In der Form sogar ein Kandidat für Brasilien 2014.

Jetzt auf dem Transfermarkt zuschlagen? Dann ab zu Comunio!