Anthon Modeste ist bislang der beste Spieler bei Comiunio

Modeste, Ibisesevic, Fabian. Zahlreiche Spieler überraschten in dieser Saison bislang mit herausragenden Leistungen. Doch: Sind diese auch konstant zu erwarten? Oder droht ein abruptes Ende des Höhenflugs? Eine Einschätzung.

Anthony Modeste: 63 Punkte nach sieben Spieltagen. Siebenfacher Torschütze. Bester Punktesammler aller Spieler der Bundesliga. Besser hätte die Saison für Anthony Modeste eigentlich nicht starten können. Der Franzose trifft wie am Fließband, zudem spielt der 1. FC Köln stark auf und hat noch kein einziges Spiel verloren.

Wie geht’s nun weiter für Modeste und den Effzeh? Dass der Mittelstürmer seine unglaubliche Quote von einem Tor pro Spiel halten kann, darf ausgeschlossen werden. Dennoch ist Modeste alles andere als ein One-Hit-Wonder. In der vergangenen Spielzeit war er mit 149 Zählern bereits ein Top-Angreifer und stand vor der Saison auf vielen Einkaufszetteln. Angesichts der nächsten Gegner (Berlin, Hamburg, Frankfurt) könnte die Kölner Serie noch etwas weitergehen, zudem ist Modestes Markwert mit 8,6 Millionen im Vergleich zu seinen Leistungen noch überschaubar. Modeste könnte seine Punkteausbeute des Vorjahres nochmal übertreffen, auf ihn sollte man weiter setzen.

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Vedad Ibisevic: Bereits im Vorjahr überraschte Vedad Ibisevic bei Hertha BSC mit einer starken Saison, nachdem er beim VfB Stuttgart eine absolute Enttäuschung für jeden Comunio-Manager gewesen war – nun setzt der Angreifer aber noch einen drauf. 45 Punkte hat Vedo nach sieben Spielen bereits auf dem Konto, die Hertha gehört (erneut) zu den positiven Überraschungen der Saison.

Ibisevic‘ Stärke (neben fünf Treffern) ist bislang vor allem seine Konstanz. Der Stürmer ist bislang noch ohne Minuspunkt, selbst beim 0:3 gegen die Bayern bekam er immerhin noch die Note 4. Ob er dieses Niveau halten kann, muss allerdings bezweifelt werden. Ibisevic‘ letzte Saison mit mehr als 100 Punkten liegt acht Jahre zurück, zudem ist er immer wieder für eine (längere) Sperre gut. Mit fast sieben Millionen bringt der Bosnier mittlerweile eine stattliche Summe ein. Wer nicht voll von Ibisevic überzeugt ist, der sollte – sofern Ersatz auf den Markt kommt – über einen Verkauf nachdenken.

Marco Fabian: Fünf Spiele, 42 (!) Punkte?! Der Saisonstart von Marco Fabian dürfte jeden überrascht haben, nachdem der Mittelfeldspieler die ersten zwei Spiele noch aussetzen musste. Drei Treffer erzielte der Mexikaner bereits, dreimal gab es zweistellige Punktzahlen.

Dass Fabian diese Torausbeute halten können wird, ist allerdings mehr als fragwüdig. In der Vorsaison enttäuschte der 27-Jährige noch und sammelte nur 18 Zähler. Talent ist zweifelsohne da, dennoch bleibt Frankfurt eine Mannschaft, die man eher nicht im oberen Tabellendrittel erwartet, Fabians Comunio-Fähigkeiten sind obendrein noch nicht hinreichend erwiesen. Unser Tipp: Noch das Spiel gegen den HSV abwarten, wenn er dort seinen aktuellen Wert von 5,3 Millionen weiter steigern kann, sollte man einen Verkauf in Erwägung ziehen. Mit Gladbach und Köln warten anschließend schwer bespielbare Gegner.

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Konstantinos Stafylidis: Mit 42 Punkten hat der Augsburger Linksverteidiger seine Punkteausbeute aus dem Vorjahr nach nur sieben Spielen bereits verdoppelt. Zwei Tore hat er auf dem Konto, zudem warten wir bislang noch auf ein Spiel ohne Punkte.

Dennoch: Bei Stafylidis ist Vorsicht angesagt. Seine Torausbeute wird er nicht halten können, zudem warten in zwei Wochen die Bayern auf den FCA. Ob er seinen Stammplatz noch lange sicher hat, ist zudem nicht in Stein gemeißelt – Phillip Max scharrt nach dem Olympia-Turnier weiterhin mit den Hufen. Mit 3,55 Millionen ist Stafylidis‘ Wert mittlerweile mehr als ordentlich. Sofern sich die Chance ergibt, sollte man ihn gegen einen sichereren Spieler wie Tah, Heintz oder Süle tauschen, solange es noch geht.

Vincenzo Grifo: Nach seiner überragenden Zweitligasaison spielt Grifo auch in der obersten Spielklasse groß auf. 40 Punkte aus sieben Spielen sind mehr als solide, einzig gegen den BVB punktete der Freiburger bislang nicht. Sollte man ihn nun schnellstmöglich verkaufen und die 5 Millionen einstreichen? Wir sagen: Nein!

Bereits in der 2. Bundesliga war Grifo ein mehr als herausragender Comunio-Akteur und sammelte mehr Punkte als jeder andere Spieler. Zudem profitiert Grifo anders als die anderen Vertreter in dieser Liste weder von einer ungewöhnlichen Torquote (ein Tor in sieben Spielen), noch hat sein Verein übermäßig überrascht (Platz elf). Seinen aktuellen Punkteschnitt von fast 6 pro Spiel wird er zwar nicht halten können, die 100 Punkte könnten in dieser Spielzeit aber in jedem Fall geknackt werden. Mit Augsburg und Bremen hat Freiburg lösbare Aufgaben vor der Brust – Grifo könnte weiter punkten!

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