Bayern-Neuzugang James Rodriguez kostet bei Comunio zu viel

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Neuzugänge steigern ihren Comunio-Marktwert häufig binnen ein bis zwei Wochen auf einen kurzzeitigen Höhepunkt. Anschließend geht es bergab. Diese Sommertransfers haben ihren Peak kürzlich erreicht oder überschritten!

Bei Tolisso & Co. ist’s schon länger her…

James Rodriguez (FC Bayern München, 29.290.000, Mittelfeld)

Bis James Rodriguez seinen Marktwerthöhepunkt im Managerspiel erreichte, dauerte es lediglich fünf Tage. Der Star-Neuzugang des FCB wurde mit einem Wert von 20 Millionen freigeschaltet, kurz darauf kostete er 33 Millionen. Höher ging es seither nicht.

Dass er noch einmal auf 33 Millionen kommt, ist unwahrscheinlich. Das Budget der meisten Manager ist weit vorher erschöpft, schon 29 Millionen zahlen nur noch Superreiche oder Manager mit unausgewogener Kaderplanung. Kurzfristig wird sich James zwischen 25 und 30 Millionen halten können, auf Sicht wird es unter 20 Millionen gehen.

Ignacio Camacho (VfL Wolfsburg, 6.950.000, Mittelfeld):

Direkt aus dem Hoch in den Sturzflug: In den letzten sechs Tagen büßte Ignacio Camachos Comunio-Marktwert 1,5 Millionen ein. Weitere 1,5 Millionen werden bis zum Saisonstart folgen, wenn nicht noch mehr. Der Wolfsburger Neuzugang klingt zwar vielversprechend und könnte der gewünschte Stabilisator sein, aber ein derart hohes Risiko werden nur wenige Manager eingehen. Sein Startmarktwert betrug fünf Millionen, daran sollten sich Manager bei Camacho in den kommenden Wochen orientieren.

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Amine Harit (FC Schalke 04, 9.140.000, Mittelfeld)

Im Fall von Amine Harit ist noch nicht ganz klar, ob das Ende der Fahnenstange bereits erreicht ist. Noch befindet sich Schalkes Neuzugang für das offensive Mittelfeld in einer Phase, in der der bisherige Hochpunkt geknackt werden kann. Erreicht wurde dieser am Montag – 9,3 Millionen mussten Manager vor zwei Tagen mindestens hinlegen.

Von Harit erwartet man in den Weiten des Managerspiels einiges. Daher muss der Schalker nicht zwingend so rasant an Wert einbüßen, wie es bei anderen Neuzugängen der Fall war. Die neun Millionen wird er bis zum Saisonstart jedoch nicht halten können.

Jonathan de Guzman (Eintracht Frankfurt, 4.620.000, Mittelfeld)

Frankfurts Mann für das zentrale Mittelfeld ist deutlich zu teuer. Von seinem Peak in Höhe von 5,3 Millionen geht es bereits steil bergab, Jetzt muss Jonathan de Guzman auch noch mit einer Adduktorenzerrung das Training auslassen. Ehe man sich versieht, kostet er nur noch drei Millionen. Nicht kaufen!

Chadrac Akolo (VfB Stuttgart, 4.440.000, Sturm)

Chadrac Akolo ist ein hochinteressanter Spieler, soll die Wunschlösung des VfB für den Flügel sein. Für vier Millionen ist der 22-Jährige eigentlich sogar einen Versuch wert – aber nur, wenn man es sich wirklich leisten kann. Diesen Marktwert wird Akolo nicht in die Saison nehmen können, von seinem Peak in Höhe von 5,7 Millionen ist er bereits deutlich entfernt. Lieber hoffen, dass Akolo auf den Markt kommt, sobald sich sein Marktwert bei 3,0 bis 3,5 Millionen eingependelt hat.

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Ron-Robert Zieler (VfB Stuttgart, 3.090.000, Tor)

Nach einem sehr enttäuschenden Jahr in der Premier League hütet Ron-Robert Zieler wieder in der Bundesliga das Tor. Darf er? Der Konkurrenzkampf mit Mitchell Langerak ist offen. Zieler patzte einmal im Testspiel, wurde jedoch prompt von seinem Trainer in Schutz genommen. Ob er Stammkeeper wird, steht noch in den Sternen. Fakt ist: Für drei Millionen bekommen Comunio-Manager fast jeden Stammtorhüter der Liga.

Bartosz Kapustka (SC Freiburg, 4.740.000, Mittelfeld)

Der Grifo-Ersatz ist, was seine Marktwertentwicklung betrifft, ein Fall wie Amine Harit auf niedrigerem Niveau. Seit einigen Tagen scheint sich Bartosz Kapustka an einem vorläufigen Höhepunkt knapp unter fünf Millionen einzupendeln. Solange der SC keinen weiteren offensiven Neuzugang verpflichtet, bietet Kapustka eine gewisse Sicherheit. Daher ist auch beim Polen ein rascher Absturz nicht vorprogrammiert. Nach unten korrigieren wird sich sein Marktwert mittelfristig dennoch.

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