Oliver Burke vom SV Werder Bremen trifft gegen den BVB

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Oliver Burke schießt den SV Werder Bremen zum Sieg beim BVB, Paulo Otavio feiert ein sehr gelungenes Startelf-Comeback. Das sind die Gewinner des 2. Spieltags – und somit Kaufempfehlungen bei Comunio!

Oliver Burke (SV Werder Bremen, 4.310.000):

Oliver Burke mag es, spät gegen Borussia Dortmund zu gewinnen. Am 2. Spieltag der Saison 2016/17 war er in der 89. Minute als Vorlagengeber für das Leipziger Siegtor gegen den BVB mitverantwortlich. Noch viel größer war die Geschichte sechs Jahre später, als er im Dress des SV Werder Bremen einen 0:2-Rückstand noch drehte.

Erstmals in der Bundesliga-Historie gewann eine Mannschaft noch, nachdem sie zwei Minuten vor dem regulären Spielende mit zwei Toren hinten gelegen hatte. Burke sorgte dabei für den Siegtreffer und überzeugte seinen Trainer Ole Werner damit erneut als Joker. Bereits am 2. Spieltag hatte er gegen den VfB Stuttgart nach seiner Einwechslung spät getroffen.

Somit erweist sich der Neuzugang als die perfekte Ergänzung zum Sturmduo Niclas Füllkrug und Marvin Ducksch, als idealer Joker zum Nachlegen. Burke muss nicht einmal von Beginn an spielen, um sich bei Comunio zu lohnen – wenngleich er sich langsam, aber sicher einen Startelf-Auftritt verdienen würde.

 

Paulo Otavio (VfL Wolfsburg, 1.930.000, Abwehr):

Der Saisonstart kam für Paulo Otavio noch zu früh, eine schwere Verletzung aus der Vorsaison machte ihm noch zu schaffen. Am 3. Spieltag feierte der Brasilianer schließlich sein Saisondebüt als linker Verteidiger – die Position, die er von nun an als Stammspieler bekleiden soll.

Beim 0:0 gegen den FC Schalke 04 machte Otavio seine Hausaufgaben, als hätte er nie gefehlt. Neun gewonnene Zweikämpfe, sieben klärende Aktionen und eine Passquote von 81 Prozent bei 100 Ballaktionen sind ein mehr als solider Einstand in die Saison. Wo die sieben Comunio-Punkte herkommen, gibt’s noch viel mehr.

Mads Pedersen (FC Augsburg, 1.490.000, Abwehr):

Zu Saisonbeginn sprach einiges dafür, dass Mads Pedersen nur Ersatzspieler des FC Augsburg sein würde. Trainer Enrico Maaßen bevorzugt eine Dreierkette, vor der Iago auf der linken Schiene gesetzt ist. Für Mads Pedersen gibt es seit dem 2. Spieltag jedoch einen erstaunlichen Ausweg: Die andere Seite.

Ähnlich wie Robert Skov in Hoffenheim spielt der Linksfuß in Augsburg auf der rechten Seite. In den letzten beiden Spielen verdrängte Pedersen keinen Geringeren als Daniel Caligiuri auf die Bank und machte seine Sache sowohl beim Sieg in Leverkusen als auch bei der knappen Niederlage gegen Mainz 05 gut. In puncto Marktwert geht da sicher noch was.

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Andras Schäfer (1. FC Union Berlin, 2.040.000, Mittelfeld):

Im Juni nannten wir Andras Schäfer als eine Kaufempfehlung für weniger als eine Million und trauten ihm sogar zu, sich im Mittelfeld festzuspielen – mindestens im Rahmen der Rotation. Ganz so weit ist der Ungar zwar noch nicht, nach zwei Einsätzen als früher Joker durfte er jedoch im Spiel gegen RB Leipzig erstmals von Beginn an ran.

Schäfer zeigte sich vor allem sehr zweikampfstark, was bei Feldunterlegenheit gegen die scheinbare Übermacht aus Leipzig ein wichtiger Faktor war. Drei Comunio-Punkte nahm er mit – und weiter gestiegene Chancen auf regelmäßige Einsätze.

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