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Traditionell stellt Comunioblog euch vor dem Start in die neue Saison den Player to watch eines jeden Bundesliga-Klubs vor. Nach der Saison gilt es nun zu überprüfen, wie hoch unsere Trefferquote war. Hier kommt Teil eins – von Nürnberg bis Freiburg.
1. FC Nürnberg: Hanno Behrens (Mittelfeld, 50 Punkte, 980.000)
Beim Aufsteiger aus Nürnberg haben wir uns zu Saisonbeginn auf den Kapitän festgelegt. Dieser entpuppte sich leider nicht als echter Punktehamster. Am Ende der Saison 2018/19 steht Behrens bei 50 Punkten – da haben wir uns etwas mehr versprochen. Behrens floppt, genau wie der Großteil seiner Mannschaftskameraden. Alles andere wäre bei einem Tabellenletzten auch durchaus verwunderlich.
Hannover 96: Waldemar Anton (Abwehr, 87 Punkte, 2.420.000)
Auch bei Mitabsteiger Hannover 96 fiel die Wahl auf den Mannschaftskapitän, nur dass Anton das Kapitänsamt im Laufe der Saison abgeben musste. Zur Winterpause sah es beim 22-jährigen noch gut aus, er war mit 56 Comunio-Punkten nach 17 Partien im Soll – steuerte auf eine 100 Punkte-Saison zu. Daraus wurde am Ende jedoch nichts. Dennoch wäre es unfair, Anton auf die Flop-Seite zu stellen, da er bei einem enttäuschenden Hannover 96 oftmals – besonders in der Hinrunde – zu einem der wenigen Lichtblicke gehörte.
Die Comunio-Elf der Bundesliga-Saison 2018/19
VfB Stuttgart: Santiago Ascacibar (Mittelfeld, 48 Punkte, 360.000)
Autsch. Diese Prognose ging wohl eher nach hinten los. Ascacibar landet sogar noch zwei Punkte hinter Hanno Behrens – einen Anteil daran hat ganz sicher sein Ausraster am 29. Spieltag gegen Leverkusen, als Ascacibar Gegenmann Havertz anspuckte und dafür völlig zurecht die rote Karte sah – die gleichzeitig das Saisonaus für den Stuttgarter bedeutete. Bis zu diesem Negativpunkt hatte der Argentinier zwar einen Stammplatz inne, konnte aber nur selten mit vielen Punkten überzeugen. Unter dem Strich bleiben 48 Punkte und die Spuckattacke im Kopf. Saison abhaken, Ascacibar gehört zu den Flops unter unseren Player to watch.
FC Augsburg: Andre Hahn (Sturm, 78 Punkte, 3.180.000)
Gerade noch einmal so etwas wie die Kurve bekommen hat Augsburgs Andre Hahn. Der Stürmer startete gut mit einem Tor in die neue Saison, danach folgte vorerst eine längere Flaute. 31 Punkte standen nach 17 Spieltagen unter dem Strich. 47 kamen in einer besseren Rückrunde dazu – insgesamt sind 78 Punkte zu verbuchen, was durchaus in Ordnung ist. Aus den letzten neun Spieltagen sammelte Hahn 37 Punkte – hätte der Stürmer den Schnitt über die ganze Saison gehalten, wäre dies eine fantastische Spielzeit geworden. Hätte, wenn und aber – alles in allem gehört Hahn eher zu den Tops als zu den Flops. Und ganz so vernichtend wie in der Vor-Saison muss unser Hahn-Fazit in diesem Jahr zum Glück auch nicht ausfallen.
FC Schalke 04: Mark Uth (Sturm, 44 Punkte, 1.480.000)
Flop. Anders kann man es leider einfach nicht ausdrücken. Am 10. Spieltag erzielte der Sommer-Neuzugang aus Hoffenheim seinen ersten Saisontreffer. Ab dem 12. Spieltag war der Stürmer bis zum Rückrundenauftakt verletzt. Am 19. Spieltag ließ er dann Saisontor Nummer zwei folgen und die Hoffnungen auf eine versöhnliche Rückrunde keimten auf, jedoch vergebens. Es kamen keine weiteren Tore hinzu, seit dem 28. Spieltag fehlt der Ex-Hoffenheimer erneut verletzt, schloss die Saison mit 44 Punkten und somit seiner schlechtesten Leistung aus insgesamt vier Spielzeiten ab. Damit konnte keiner rechnen, als der Stürmer in guter Verfassung zum Vize-Meister der vergangenen Saison wechselte.
SC Freiburg: Christian Günter (Abwehr, 51 Punkte, 950.000)
Die Saison lief jetzt eher so semi für Freiburgs Linksverteidiger. Günter hatte nach sechs Spielen erst zwei Punkte auf dem Konto, sammelte dafür 30 Zähler in den weiteren elf Partien der Hinrunde. Wir hatten darauf spekuliert, dass Günter in der Rückrunde nochmal eine Schippe drauflegen kann. Dies tat er allerdings nicht. Es kamen lediglich 19 weitere Zähler hinzu. Immerhin: Mit 51 Zählern lieferte Günter seine beste Comunio-Leistung in seiner sechsten Comunio-Saison ab (vorher: 38 in der Saison 16/17).