Alphonso Davies und Joshua Kimmich

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In der Winterpause werden bei Comunio wieder einige Spieler ihre Position wechseln. Wen trifft es? Ist Alphonso Davies reif für die Abwehr? Und wohin wandert Robert Skov? Unsere Einschätzung vorab.

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Alphonso Davies: Vom Sturm in die Abwehr?

In dieser Hinrunde war Flügelflitzer Alphonso Davies einer der Lichtblicke des FC Bayern München. Der 19-Jährige wurde zum Linksverteidiger umgeschult und überzeugt auf dieser Position auf ganzer Linie. Viele Comunio-Manager warten ungeduldig darauf, dass er im Managerspiel als Verteidiger geführt wird.

Wir blicken auf Davies‘ Statistiken. In seinen ersten drei Bundesliga-Spielen kam er noch als Offensiv-Joker, seither ist er fast ausnahmslos in der Viererkette zu Hause. Seit Oktober hat er 13 von 14 Einsätzen als Linksverteidiger absolviert. Alles spricht für eine Umstellung in die Abwehr.

Wahrscheinlichkeit: hoch

Die Top-Elf des 15. Spieltags

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Abwehr: Sebastiaan Bornauw (1. FC Köln) - 14 Punkte | Bildquelle: imago images / Sven Simon

Joshua Kimmich: Von der Abwehr ins Mittelfeld?

Es ist kein Geheimnis, dass Joshua Kimmich am liebsten im zentralen Mittelfeld spielt. Bundestrainer Joachim Löw erfüllt ihm diesen Wunsch in der Nationalmannschaft. Auch die Bayern-Trainer Niko Kovac und Hansi Flick setzten Kimmich in der Hinrunde häufig im zentralen Mittelfeld ein. Aber oft genug für eine Umstellung?

In der Bundeliga lief Kimmich zehnmal im Mittelfeld und fünfmal in der Verteidigung auf. Zieht man alle Pflichtspiele heran, kommt der 24-Jährige auf knapp 60 Prozent Einsätze als Mittelfeldspieler. Zudem kam es auch vor, dass Kimmich im Spiel seine Position wechselte. Für eine Positionsänderung in der Winterpause gibt es wohl zu wenige Argumente.

Wahrscheinlichkeit: niedrig

Robert Skov: Vom Sturm ins Mittelfeld?

Eine erstaunliche Entwicklung: Robert Skov war in der letzten Saison als Flügelstürmer an 42 Pflichtspieltoren für Kopenhagen beteiligt. Hoffenheim verpflichtete ihn als Angreifer, setzt ihn aber nach einigen Spielen deutlich defensiver ein. Seit dem 4. Spieltag kam Skov stets auf der linken Defensivseite zum Einsatz.

Eine Positionsänderung ist daher unumgänglich. Da Hoffenheim meist mit einer Dreierkette spielt, wird Skov wohl im Mittelfeld einsortiert. Denkbar ist, dass in diesem Zuge auch Pavel Kaderabeks Position angeglichen wird. Hier gilt aber abzuwarten, ob Hoffenheim am 16. und 17. Spieltag nicht doch wieder zur Viererkette zurückgreift. Das ging zuletzt aber gehörig schief. Aktuelle Tendenz: Skov ins Mittelfeld – und Kaderabek auch.

Wahrscheinlichkeit: hoch

Der Comunio-Geheimtipp: Manuel Gulde vom SC Freiburg

An dieser Stelle präsentieren wir Spieler, die bei Comunio noch etwas unter dem Radar laufen und ein starkes Preis-Leistungsverhältnis haben. Heute mit Fraeiburgs Manuel Gulde.

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Josuha Guilavogui: Von der Abwehr ins Mittelfeld?

Der Wolfsburger Kapitän ist ein schwieriger Fall. Im Sommer deutete sich an, dass er als Innenverteidiger in einer Dreierkette eingeplant war. Was sich auch bewahrheitete – fünf Spieltage lang. Ab dem 6. Spieltag, als Xaver Schlager verletzt fehlte, agierte Guilavogui wieder im defensiven Mittelfeld.

Mit Schlagers Rückkehr hat sich das Blatt nicht direkt gewendet. Gegen Gladbach spielte Wolfsburg in einer Viererkette, Guilavogui immer noch im Mittelfeld und Schlager neben ihm. Hier könnten die letzten beiden Spiele entscheidend sein. Guilavogui wird wahrscheinlich zurück ins Mittelfeld gestellt, wenn er am 16. und 17. Spieltag nicht plötzlich wieder als Abwehrspieler aufläuft.

Wahrscheinlichkeit: eher hoch

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