Jeder braucht sie: Spieler, die fast nichts kosten und doch den Kader verstärken. Wir stellen sechs Spieler vor, die für weniger als eine Million weiterhelfen.

David Kinsombi (Eintracht Frankfurt, 170.000)

Zugegeben, an einem Stammplatz gekratzt hat David Kinsombi in der vergangenen Spielzeit nicht gerade. Zweimal kam der Deutsch-Kongolese unter Thomas Schaaf zum Einsatz, gegen Hannover gab er am 10. Spieltag den Linksverteidiger, gegen Wolfsburg durfte er zentral in der Abwehr ran.
Dabei zeigte der Verteidiger allerdings gute Leistungen, die defensivschwachen Frankfuter kassierten nur ein Gegentor und er sammelte immerhin vier Comunio-Zähler.
Ob Kinsombi unter Neu-Trainer Armin Veh näher an die erste Elf heranrückt, bleibt abzuwarten, allerdings sind Marco Russ und Alexander Madlung auf dem Platz neben Carlos Zambrano alles andere als unumstritten. Bamba Anderson fällt zudem noch lange aus.
Bei ein einem Kaufpreis von 170.000 ist das Risiko praktisch bei Null, sollte Kinsombi am Ende tatsächlich spielen, dürfte er auch Punkte sammeln. Unter Veh sollte die Eintracht zumindest defensiv wieder konstanter sein.

Tobias Strobl (1899 Hoffenheim, 700.000)

28 Punkte sammelte Tobias Strobl in der Saison 2013/2014. 2014/2015 legte er genau die selbe Punktzahl dann nochmal nach. Berauschend ist diese Ausbeute nicht gerade, immerhin bringt dies einem Manager weniger als einen Punkt pro Spieltag ein.
Dennoch könnte der Hoffenheimer Defensivspieler eine Überlegung wert sein. Mit Ermin Bicakcic, David Abraham und Niklas Süle ist die Konkurrenz in der Innenverteidigung der Kraichgauer zwar alles andere als klein, in der Vergangenheit durfte Strobl aufgrund seiner Vielseitigkeit dennoch meist von Anfang an ran.
Ob rechts oder zentral, Mitteleld oder Abwehr, der TSG-Verteidiger war variabel einsetzbar. So ist es durchaus möglich, dass Strobl auch in der kommenden Saison wieder häufig auf dem Feld steht. Und wer weiß? Vielleicht werden es dann ja auch mal mehr als 28 Punkte. Immerhin ist der Deutsche ja auch erst 25 Jahre alt…

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Manuel Schmiedebach (Hannover 96, 920.000)

Mit 44 Punkten hat Manuel Schmiedebach eine erfolgreichere Saison hinter sich. Der 26-Jährige kam regelmäßig zum Einsatz und lieferte sein bestes Punkteergebnis seit vier Jahren ab. Vor allem unter Neu-Coach Frontzeck durfte Schmiedebach häufig ran, in den letzten vier Saisonspielen fuhr er so starke 12 Punkte ein.
Auch in der kommenden Saison dürfte Schmiedebach also gute Chancen auf einen Platz in der ersten Elf haben, da zum Beispiel Ceyhun Gülselam unter Frontzeck kaum noch eine Rolle spielt. Wer 96 2015/2016 eine erfolgreiche Saison zutraut, der könnte in Schmiedebach somit durchaus einen günstigen Punktelieferanten sehen.
Aleksandar Ignjovski (Eintracht Frankfurt, 440.000)

-8 Punkte, 14 Punkte, 14 Punkte, 18 Punkte. Wirklich wertvoll war Ignjovski bei Comunio noch nie für seine Manager. Ist der Defensivspieler dennoch einen Versuch wert? Vielleicht. Mit Ausnahme des Rückrundenstarts, als Krankheits- und Verletzungspech Ignjovski stoppten, kam der 24-Jährige relativ konstant zum Einsatz und verbuchte immerhin 15 bewertete Einsätze bei Comunio.
Die Hoffnung auf einen Sprung nach vorne beruht bei Ignjovski – wie teilweise auch schon bei Kinsombi – auf dem Abgang von Schaaf. Der Ex-Werder-Coach führte die Eintracht zwar auf Rang neun, stellte am Saisonende aber auch die zweitschwächste Defensive nach Tabellenschlusslicht Paderborn. Sollte die Verteidigung unter Veh wieder stabiler werden, könnte auch Ignjovski konstanter punkten – und dann ein Schnäppchen sein.

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Markus Feulner (FC Augsburg, 700.00)

Auch Markus Feulner riss in der vergangenen Spielzeit keine Bäume aus. 34 Punkte sammelte der 33-Jährige in 24 bewerteten Einsätzen. 1,42 Punkte spro Spiel ind unterdurchschnittlich, vor allem seine 0 Punkte pro Spiel in Auswärtsspielen machten ihm einen Strich durch eine gute Saison.
Dennoch könnte Feulner für jeden Manager eine Option sein. Der ehemalige Nürnberger war Stammspieler beim Tabellenfünften, mit Pierre-Emil Höjbjerg verlässt ein Konkurrent den Klub – und er kostet nur 700.000. Wer dem FCA erneut eine gute Saison zutraut, der könnte auch über Feulner nachdenken.

Roy Beerens (Hertha BSC, 930.000)

Mit 40 Punkten spielte Beerens eine etwas stärkere Saison als Feulner. Der Neuzugang war bei der Alten Dame gesetzt – wenn er fit war, spielte er auch. In der Berliner Offensive (viertschwächste der Liga) konnte auch der Niederländer nicht glänzen, war nach Julian Schieber aber imerhin bester Punktesammler des Hauptstadt-Klubs.
Auch in der kommenden Saison wird Beerens seinen Platz in der ersten Elf der Berliner wohl sicher haben. Sollten die Herthaner diesmal nicht bis zum Saisonende im Abstiegskampf stecken, sollte auch der 27-Jährige wieder besser punkten. Für weniger als eine Million wäre er in dem Fall auf jeden Fall ein guter Griff.

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