Weston McKennie könnte bei Schalke eine größere Rolle einnehmen

Foto: imago/RHR-Foto

Kaum noch Geld zur Verfügung, aber noch eine Lücke im Kader? Wir helfen weiter – und nennen vier Spieler, die trotz Mini-Marktwert eine gute Rolle in der kommenden Saison spielen könnten.

Weston McKennie (Schalke 04, Mittelfeld, 600.000)

Bereits in der vergangenen Saison kam McKennie im Schalker Mittelfeld auf 22 Einsätze – und das trotz Verletzungspause. Der US-Amerikaner war fester Bestandteil des S04-Kaders und spielte in den Plänen von Trainer Domenico Tedesco durchaus eine prominente Rolle. In der kommenden Saison werden die Karten im Mittelfeld der Königsblauen nun obendrein neu gemischt: Mit Leon Goretzka und Max Meyer verlassen zwei Stammspieler Schalke, allerdings gibt es mit Suat Serdar, Omar Mascarell und eventuell Johannes Geis auch neue Konkurrenten.
Bei Comunio konnte McKennie in der letzten Spielzeit trotz seiner Spielanteile noch nicht helfen. Der Sechser beendete die Saison sogar mit sechs Minuspunkten. Aber: Neue Saison, neuer Notengeber – und mit 19 Jahren ist McKennie noch maximal entwicklungsfähig. Macht er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung, könnte er ein konstanter Punktesammler werden.

Testspiele am Sonntag: Neuzugänge treffen für Hertha, Nürnberg und Freiburg
Javairo Dilrosun ist bei Hertha BSC angekommen

Dilrosun, Knöll, Waldschmidt - drei Neuzugänge trugen sich in den Testspielen am Sonntag in die Torschützenliste ein. Nur beim vierten Bundesligisten lief es gegen einen österreichischen Zweitligisten überhaupt nicht rund.

weiterlesen...

Emiliano Insua (VfB Stuttgart, Abwehr, 600.000)

Mit nur 22 Punkten erlebte Insua in der vergangenen Spielzeit aus Comunio-Sicht eine etwas enttäuschende Saison. Der Argentinier verpasste die ersten acht Spiele verletzungsbedingt und machte das ein oder andere schwache Spiel. Aber: Insua war unter Korkut gesetzt, der Linksverteidiger ist eine Konstante in der Abwehr der Stuttgarter. Als Stammspieler in einer talentierten Defensive sollten die Comunio-Punkte bald auch wieder leichter kommen.
Mit Borna Sosa verpflichtete der VfB im Sommer einen Konkurrenten für Insua auf links. Allerdings würde es ein wenig überraschen, sollte der Kroate Insua tatsächlich früh in der Saison verdrängen können. Zu etabliert ist dieser, zumal Korkut gerne auf erfahrene Kräfte vertraut.

Lukas Klünter (Hertha BSC, Abwehr, 850.000)

Auch Klünter bereitete seinen Comunio-Managern in der letzten Saison eher selten Grund zur Freude. Trotzdem sollte man den Außenverteidiger deshalb nicht direkt abschreiben. Der 22-Jährige stieg bekanntermaßen als Tabellenletzter ab, bei Hertha BSC sollte Klünter in der kommenden Spielzeit bei einem erfolgreicheren Team spielen – dann könnte auch seine individuelle Punkteausbeute in die Höhe schießen.
In Berlin beerbt Klünter aller Voraussicht nach Mitchell Weiser. Weiser hatte im Hertha-System in der Vergangenheit zeitweise groß aufspielen können, die offensive Interpretation der Position ließ ihn im Angriff immer wieder Akzente setzen. Sollte Klünter diese Rolle schnell einnehmen können, dürften so manche Comunio-Punkte winken. Das Risiko hält sich bei diesem Preis ja ohnehin stark in Grenzen.

Testspiele am Samstag: Ginczek trifft doppelt - Neuzugang unter Mainzer Torschützen
Daniel Ginczek trifft doppelt im Testspiel für den VfL Wolfsburg

Zwei Bundesliga-Teams waren am Samstag in Testspielen im Einsatz. Für Daniel Ginczek war es ein schönes Debüt im Dress des VfL Wolfsburg. Die Mainzer konnten sich über zwei Neuzugänge freuen, zwei fehlten noch.

weiterlesen...

Philipp Lienhart (SC Freiburg, Abwehr, 820.000)

Mit nur elf Einsätzen kam Lienhart in der letzten Saison über den Status eines Ergänzungsspielers nicht hinaus. Trotzdem hinterließ der Österreicher in diesen Spielen einen guten Eindruck, gegen Bremen und Berlin sammelte er bei Comunio beispielsweise 6 Zähler.
In der kommenden Spielzeit könnte der fest von Real Madrid verpflichtete Innenverteidiger nun regelmäßig spielen. Mit Dominique Heintz stieß zwar ein Neuzugang aus Köln zum Team, allerdings verließ Marc-Oliver Kempf den SC Freiburg, auch Caglar Soyüncü könnte noch gehen. Spätestens in diesem Fall dürfte der Kampf um die Innenverteidiger-Positionen in Freiburg offen sein. Dass Lienhart es in der kommenden Saison zum Stammspieler bringt, ist also voll im Bereich des Möglichen. Knapp über 800.000 könnten da schnell zu einem Schnäppchenpreis werden!

Du spielst noch nicht Comunio? Hier entlang – kostenlos!