Traum-Comeback: Arjen Robben traf gegen die Hertha

Foto: picture alliance / Sven Simon
Natürlich: Stürmer gewinnen lediglich Spiele. Aber wenn man viele Spiele gewinnen will, braucht man gute Angreifer. Daher benötigt man für den Comunio-Titel auf dieser Position geeignetes Personal. Comunioblog stellt sechs Akteure vor, deren Formkurve gerade nach oben zeigt.

Arjen Robben, FC Bayern München, 7.370.000

Das Stehaufmännchen des FC Bayern ist einmal mehr eindrucksvoll zurückgekehrt. Fast ein halbes Jahr konnte Robben wegen diversen Muskelverletzungen zuletzt nicht spielen und kam gegen die Hertha am Mittwoch zurück, als wäre nichts gewesen. In typischer Manier erzielte er umgehend den 3:0-Endstand und zeigte, dass ab sofort wieder mit ihm zu rechnen ist. Natürlich sind die 7,3 Millionen kein Pappenstiel, allerdings wird ein Arjen Robben nicht mehr günstiger – vorausgesetzt, er bleibt verletzungsfrei. Aufgrund der fast ausschließlich englischen Wochen der Bayern bis Ende des Jahres und der angewandten Rotation von Carlo Ancelotti, wird der Niederländer auch in der Liga seine Punkte machen. Ein Restrisiko bleibt ob Robbens Verletzungshistorie zwar bei einem Kauf immer, aber eigentlich ist der Außenstürmer für den Preis pflicht.

Thorgan Hazard, Borussia Mönchengladbach, 5.650.000

17 Punkte nach drei bewerteten Spielen sind mal eine kleine Ansage. Wenn man dann noch bedenkt, dass Hazards Auftritt zuletzt gegen RB Leipzig eher als durchwachsen eingestuft werden darf, sind die Leistungen des Belgiers zuvor gar nicht hoch genug einzuschätzen. An der Seite von Rafael wirbelte Hazard in der Champions League und beim 4:1 gegen Werder Bremen die jeweiligen Hintermannschaften durcheinander. Hatte Hazard früher noch Probleme im Abschluss, ist er inzwischen vor dem Tor auffällig ruhiger geworden. Zwar lässt Schubert aufgrund der Vielzahl der Spiele und dem Überangebot an Offensivakteure bei der Borussia auch häufig rotieren, doch die 5,6 Millionen für Hazard scheinen gut investiertes Geld zu sein.

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Pablo de Blasis, 1. FSV Mainz 05, 3.240.000

Der kleine Argentinier hat bislang lediglich zwei bewertete Spiele, aber schon 25 Punkte erzielt! Vor allem beim irren 4:4 gegen die TSG Hoffenheim war de Blasis nicht in den Griff zu bekommen und erzielte zwei Treffer, bereitete zudem ein Tor vor und war Mann des Spiels. Natürlich sind über 3 Millionen für einen Akteur, der beim 1. FSV Mainz 05 kein Stammspieler ist, nicht wenig Geld, bei de Blasis könnte sich ein Kauf aber lohnen. Das Team spielt unter Trainer Martin Schmidt teilweise begeisterten Offensivfußball, wovon der kleine Dribbler extrem profitiert. Außerdem sind Schmidts Optionen im Sturm eher überschaubar und bei 102 Einsatzminuten, drei Toren und zwei Assists sollte man schon mal zuschlagen, wenn ein de Blasis auf dem Transfermarkt ist.

Yuya Osako, 1. FC Köln, 2.100.000

Klar, eigentlich steht der Japaner beim FC klar im Schatten von Sturmkollege Anthony Modeste, doch Osako ist nach seinen bisherigen Auftritten und seines doch vergleichsweise geringen Marktwerts eigentlich ein momentanes Must have für jeden Comunio-Manager. Osako ist bei Stöger uneingeschränkt gesetzt und außerdem gehören die Geißböcke derzeit zu den heißesten Teams der Liga, warum also nicht einen Akteur dieser Truppe im Comunio-Team haben? Eben. Also: Zuschlagen!

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Timo Werner, RB Leipzig, 6.460.000

Vielleicht mit der heißeste Stürmer der Liga derzeit. Traf in den letzten beiden Spielen drei Mal und sorgte so dafür, dass der Aufsteiger derart furios startete. Hat auf seiner Position eigentlich extreme Konkurrenz, könnte sich aber nach den Leistungen zuletzt im Team von Ralph Hasenhüttl tatsächlich festgespielt haben. Für einen Kauf spricht unter anderem auch, dass nach Leipzigs Auftritt beim 1. FC Köln am Sonntag, die Gegner von RB durchaus in der Kategorie machbar einzustufen sind.  Heißt: Werner könnte weiter punkten!

Yussuf Poulsen, RB Leipzig, 3.510.000

Werners Pendant im Sturm ist ebenso eine Kaufempfehlung. Poulsen verzichtete für eine ordentliche Vorbereitung bei RB auf Olympia mit Dänemark – und dieser Verzicht macht sich jetzt bemerkbar. Der 22-Jährige hat sich überraschend schnell an die Bundesliga gewöhnt, zockt frei auf und bildet gemeinsam mit Werner ein kongeniales Sturmduo. Einzig ein Treffer fehlt Poulsen bislang noch, doch dieser dürfte bei der Offensivpower der Bullen eigentlich nur eine Frage der Zeit sein. Mit 3,5 Millionen ist Poulsen zwar nicht ganz günstig, aber für viel weniger wird er zukünftig wohl auch nicht zu haben sein.

Weitere gut aufgelegte Angreifer finden sich unter den Überraschungen der ersten vier Spieltage.

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