Arjen Robben vom FC Bayern München

Derzeit sieht alles nach einem Zweikampf zwischen Arjen Robben und Alexander Meier um die Torjägerkanone aus. Wer holt die Trophäe?

Wenn man sich in den europäischen Top-Ligen die aktuell besten Torjäger anschaut, findet man Namen, die man aus den internationalen Wettbewerben kennt: Diego Costa, Harry Kane, Kun Agüero in der Premier League und natürlich Lionel Messi und Cristiano Ronaldo in der Primera Division.

Und in Deutschland? Da thront derzeit mit 19 Toren Alexander Meier ganz oben in der Torjägerliste. Wenn man einem Engländer beispielsweise fragt, wer denn Alexander Meier sei, bekommt man nur fragende Gesichter zu sehen.

Weniger Tore, weniger Spiele – aber mehr Comunio-Punkte!

Aber Meier ist einfach Mister Torjäger derzeit. Der 32-Jährige spielt aktuell die beste Bundesliga-Saison seiner Karriere. 19 Tore und drei Vorlagen in 26 Bundesliga-Spielen. Meier hätte bereits die 20er Marker knacken können, wenn er einen Elfmeter nicht leichtfertig an die Latte geknallt hätte.

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Dennoch hat er auf den Zweitplatzierten, Arjen Robben, derzeit einen Vorsprung von zwei Punkten. Meier kommt dabei zugute, dass der Niederländer momentan verletzt ist und damit vermutlich etwas aus dem Tritt gebracht wurde.

Zudem hat Meier so mehr Spieltage zur Verfügung, um wichtige Tore um die Kanone zu erzielen, als Bayerns Tempodribbler. Ein Blick auf die Comunio-Punkte zeigt allerdings, dass Robben rotz deutlich weniger Einsätzen.

Alexander Meier ist im Vorteil

Robben holte in 21 Einsätzen 205 Comunio-Punkte. Das ist der Spitzenwert! Gleiches gilt für die 9,76 Punkte, die er im Schnitt pro Spiel generiert. Ein wahnsinnig guter Wert.

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Alex Meier kommt in 26 Bundesliga-Spielen auf „nur“ 141 Punkte. Das macht pro Spiel 5,64 im Schnitt. Der Frankfurter Stürmer hat allerdings den Vorteil gegenüber Robben, dass er wesentlich robuster ist. Robben fällt nun bereits zum zweiten Mal in der laufenden Spielzeit verletzungsbedingt aus.

Meier hingegen kann fast immer spielen, ist aber auch ein anderer Spielertyp. Er schiebt die Kugel überwiegend mit der Seite über die Linie. Robben zimmert oder zirkelt den Ball mit seinem linken Fuß in jeden erdenklichen Winkel.

Wegen der aktuellen Verletzung von Robben geht Meier als Favorit ins Rennen um die Torjägerkanone. Denn Robben wird, sobald er wieder fit ist, zweifelsfrei auch in der Champions League zum Einsatz kommen. Meier kann sich voll und ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Und dann heißt in Deutschland vielleicht wirklich der Torschützenkönig in dieser Spielzeit: Alexander Meier von Eintracht Frankfurt.

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