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Die Steigerungen der absoluten Marktwertgewinner der Woche fallen nach dem Saisonende deutlich geringer aus. Dafür bieten Schürrle, Embolo und Co. kurz vor dem Saisonübergang eine Menge Potenzial.

Stand: 26.05.2017
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

5. Andre Schürrle, Borussia Dortmund, 1.640.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 470.000
Vergleicht man die aktuellen absoluten Gewinne mit den üblichen Werten, so muten diese geradezu lächerlich an. Normalerweise stehen Akteure mit siebenstelligen Steigerungen an der Spitze, in dieser Woche ist eine Null weniger im Spiel. Die geringe Aktivität der User nach dem Saisonende hinterlässt so ihre Spuren. Dennoch haben auch die geringen Anstiege eine Aussagekraft. Andre Schürrle beispielsweise legte noch nicht einmal um eine halbe Million zu. Letzteres liegt allerdings auch am niedrigen Ausgangsmarktwert vor einer Woche. Mit 1,64 Millionen ist der lange aber nun wieder fitte Dortmunder so oder so eine lohnenswerte Geldanlage – auch unabhängig vom sportlichen Wert des häufig kritisierten Ex-Wolfsburgers. Andere Borussen wie Mario Götze (1,75 Mio.) oder Alexander Isak (2,07 Mio.) sind mit Blick auf die Sommerpause und die neue Saison ebenfalls interessant.

4. Joel Abu Hanna, Bayer Leverkusen, 650.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 490.000
Joel Abu Hanna, der auch schon unter den prozentualen Tops zu finden war, schob sich mit einem Plus von 490.000 auch unter die absoluten Gewinner. So richtig erschließen sich die Gründe dafür zwar nicht, Marktwertgewinne können aber bei derart vielen gleichzeitigen Käufen dennoch eingefahren werden. Möglicherweise profitiert der 19-Jährige, der bereits häufiger mit den Profis trainierte aber noch kein Bundesligaspiel vorzuweisen hat, auch vom Abgang Ömer Topraks (zum BVB). Weitere Weichen werden wohl erst mit der Verpflichtung eines neuen Übungsleiters gestellt.

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3. Vasilije Janjicic, Hamburger SV, 1.020.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 530.000
Zuletzt noch hinter Abu Hanna, schob sich Vasilije Janjicic mit einer Marktwertverdoppelung an seinem Leverkusener Kontrahenten vorbei. Sein Vorteil in der Bundesliga und so auch für Comunio: Er hat bei Markus Gisdol bereits einen Stein im Brett. Dass der Trainer im Abstiegskampf auf den 18-jährigen Schweizer setzte, darf als Vertrauensbeweis gewertet werden. In der kommenden Spielzeit könnte der Youngster in einem umstrukturierten HSV-Kader noch bessere Chancen auf längere Einsätze haben. Ob man wirklich einen siebenstelligen Betrag auf den Tisch legen sollte, um den bisherigen Edelreservisten zu verpflichten, bleibt fraglich.

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2. Breel Embolo, Schalke 04, 1.750.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 540.000
Eindeutig fällt die Empfehlung hingegen bei Breel Embolo aus. Der Schweizer, der seit dem 7. Spieltag mit einem Bruch des Sprunggelenks fehlt, steht für die neue Saison wieder mit seinen Schalker Kollegen in den Startlöchern und dürfte schon in naher Zukunft weiter an Marktwert zulegen. Der Stürmer, der momentan bereits Lauftraining absolviert, ist nach dem Abschied von Klaas-Jan Huntelaar hinter Burgstaller die zweite Option im System mit einer Spitze. Lässt Markus Weinzierl mit zwei Angreifern agieren, wäre Embolo der schnelle Spieler, der sich um die torgefährliche aber eher zentral orientierte Neun herum bewegt. Mit 540.000 ist der inzwischen 20-Jährige der zweitgrößte absolute Gewinner der Woche.

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1. Hakan Calhanoglu, Bayer Leverkusen, 3.360.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 630.000
Die Nummer war zwar nicht verletzt, musste aber die Leverkusener Graupensaison seit dem 18. Spieltag dennoch von der Tribüne aus beobachten. Ihm wurde ein Fifa-Urteil aufgrund eines nicht eingehaltenen Deals mit Trabzonspor zum Verhängnis: Sperre bis zum Saisonende! Nun ist der türkische Nationalspieler zurück und deshalb auch wieder ein Mann für Comunio – vermeintlich. Denn  auf einen Einspruch gegen die Sperre wurde im Winter auch verzichtet, weil diese sich sonst auf die nächste Saison hätte auswirken können. Was für Bayer egal bzw. gleichermaßen ungünstig gewesen wäre, wäre für einen potenziellen neuen Arbeitgeber natürlich ein No-Go. Im Klartext: Calhanoglu und sein Berater sind einem Transfer bei einem entsprechenden Angebot nicht abgeneigt. Die 3,36 Millionen, die Comunio-Manager nach dem Plus von 630.000 auf den Tisch legen müssen, sollten deshalb mit Bedacht und investiert werden. Zudem lohnt ein stetiger Blick in die Comunio-Gerüchteküche.

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