Mike van der Hoorn von Arminia Bielefeld

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Innenverteidiger ohne Einsatzzeit.

Mike van der Hoorn (Arminia Bielefeld, 2.150.000, Abwehr):

Zwar befindet sich Arminia Bielefeld erwartungsgemäß im Abstiegskampf, die solide Defensive ist dennoch positiv hervorzuheben. Dabei hat Trainer Uwe Neuhaus sogar die Qual der Wahl, drei bundesligataugliche Innenverteidiger stehen zur Verfügung.

Amos Pieper ist gesetzt, Sommerneuzugang Mike van der Hoorn setzte sich im Herbst gegen Aufstiegshelf Joakim Nilsson durch und punktete lange ordentlich. Nun aber ist der Punktezufluss unterbrochen.

Im Spiel gegen Berlin erhielt Nilsson den Vorzug vor van der Hoorn, die Arminia gewann ohne Gegentor. Daher bestätigte der Trainer diese Maßnahme beim Spiel in Hoffenheim – und der Aufsteiger hielt erneut die Null. Nun sind Nilsson und Pieper wieder gemeinsam gesetzt, van der Hoorn nur noch die Nummer drei.

Jordan Torunarigha (Hertha BSC, 2.100.000, Abwehr):

Nachdem die letzte Rückrunde noch Torunarighas Durchbruch bereithielt, erlebt der 23-Jährige aktuell seinen ersten Karriereknick. Trotz der Verletzung von Abwehrchef Dedryck Boyata hat Torunarigha seinen Stammplatz in der Innenverteidigung verloren.

Vor der Mini-Winterpause zeigte der vielseitig einsetzbare Defensivmann ein paar durchwachsene Leistungen, weshalb sich Bruno Labbadia anschließend für Omar Alderete und Niklas Stark als Abwehrduo entschied. Alderete, Torunarighas direkter Konkurrent für die linke Innenverteidigung, macht seine Sache aktuell gut genug, um seinen Platz zu halten.

Obwohl Torunarigha in der Rückrunde 2019/20 ein starker Punktehamster war, tun Comunio-Manager jetzt gut daran, auf andere Anlagen zu setzen. Der Marktwert des gebürtigen Chemnitzers wird weiter sinken.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Emre Can (Borussia Dortmund, 7.280.000, Abwehr):

Wegen seiner fünften Gelben Karte muss Emre Can im Spitzenspiel bei Bayer 04 Leverkusen aussetzen. Die gute Nachricht für Comunio-Manager ist, dass es nach der Englischen Woche direkt am Freitag für Can wieder weitergehen wird. Somit wird der Marktwert des Dortmunder Defensivspezialisten nicht allzu weit fallen.

Die Zeit, um Can gleichwertig zu ersetzen, dürfte in den meisten Communities zu kurz sein. Außerdem ist der Nationalspieler die Sorte Spieler, die man über die ganze Saison im Kader hat – Punktehamster, die regelmäßig gute Ausbeute nach Hause bringen. Ein Verkauf ist wohl in den wenigsten Fällen sinnvoll.

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