Alexander Schwolow von Hertha BSC

Foto: © imago images / Contrast
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Herthaner, die unter Dardai zweite Wahl sind.

Omar Alderete (Hertha BSC, 2.220.000, Abwehr):

Von den sechs Änderungen, die Pal Dardai bei seinem Comeback als Hertha-Trainer vornahm, war diese die am wenigsten überraschende. Jordan Torunarigha erhält unter seinem einstigen Förderer wieder das Vertrauen in der Innenverteidigung – auf Kosten seines direkten Konkurrenten.

Omar Alderete war schon bei den Niederlagen gegen Hoffenheim und Bremen nicht mehr so sicher unterwegs wie in den Wochen zuvor und muss sich nun wieder hinten anstellen. Comunio-Manager sollten an dieser Stelle keine Geduld zeigen, denn Alderetes Marktwert kann in den nächsten Wochen einbrechen, sofern Torunarigha seine Sache gut macht.

Alexander Schwolow (Hertha BSC, 1.240.000, Tor):

Diese Dardai-Maßnahme kommt dagegen überraschend: Mit dem Trainerwechsel geht in Berlin ein Torwartwechsel einher. Routinier Rune Jarstein, der unter Pal Dardai seine vielleicht besten Karrierejahre hatte, ist aus dem Nichts wieder die Nummer eins der Alten Dame.

Manche halten das für Aktionismus, doch Dardai wird das herzlich egal sein. So mancher Comunio-Manager wird sich nun eine neue Nummer eins suchen, Schwolow ist bis auf Weiteres nicht mehr für die Punkte zuständig und wird schon bald nur noch sechsstellig kosten.

 

 
 
 
 
 
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Pascal Stenzel (VfB Stuttgart, 1.590.000, Abwehr):

Mit seiner Auswechslung nach einer schwachen Leistung im Baden-Württemberg-Derby gegen den SC Freiburg hatte sich schon abgezeichnet, dass Pascal Stenzel seinen Stammplatz an Konstantinos Mavropanos verlieren würde. Dies bestätigte sich am Freitagabend.

Gegen Mainz übernahm Mavropanos die Stenzel-Position in der Dreierkette von Beginn an, der Ex-Freiburger blieb über volle 90 Minuten auf der Bank. Stuttgart gewann das Spiel ohne Gegentor, sodass Trainer Pellegrino Matarazzo erst einmal keinen Grund hat, seine Abwehr wieder zu korrigieren. Somit ist Stenzel fürs Erste nur noch Ersatzspieler.

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Felix Agu (SV Werder Bremen, 2.690.000, Abwehr):

Trotz seiner zumeist guten Leistungen in den letzten Wochen ist Felix Agu immer noch der Backup für Ludwig Augustinsson. Der Schwede gehört zu den besten Außenverteidigern der Liga, wenn er fit ist. Und das ist er jetzt wieder.

Im Spiel gegen den FC Schalke 04 durfte Agu zwar noch von Beginn an ran, doch schon nach der Pause feierte Augustinsson sein Comeback. Fortan wird die linke Seite der Grün-Weißen wieder Augustinsson gehören und Agu nur noch Backup sein. Für Comunio-Manager springt jetzt noch eine stattliche Summe heraus, wenn sie Agu schnell verkaufen – in einer Woche oder zehn Tagen dürfte das schon anders aussehen.

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