Suat Serdar sitzt bei Hertha BSC unter Korkut auf der Bank

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Herthaner, der aus sportlichen Gründen nicht von Beginn an spielte.

Suat Serdar (Hertha BSC, 3.860.000, Mittelfeld):

Die Aufstellung von Hertha BSC hatte am Freitagabend eine faustdicke Überraschung parat. Suat Serdar, bis dahin der zweitbeste Punkter und dritteuerste Spieler der Alten Dame, blieb auf der Bank. Im 4-4-2-System besetzten Darida und Ascacibar die Doppelsechs und Jovetic agierte als hängende Spitze.

„Suat ist natürlich ein wichtiger Spieler, wie auch der eine oder andere, der heute draußen saß“, äußerte sich Trainer Tayfun Korkut nach dem Spiel diplomatisch. Übersetzt heißt das: Andere haben aktuell die Nase vorn und Serdar ist kein Härtefall – sonst hätte Korkut nicht auf andere Spieler verwiesen. Der Neuzugang, der von Schalke 04 kam, muss sich richtig strecken.

Wie ernst es um seinen Platz steht, zeigt die sehr späte Einwechslung, die ihm sogar Comunio-Punkte als Joker verwehrte. Es ist nicht direkt davon auszugehen, dass Serdar in der kommenden Woche wieder von Beginn an spielen wird. Sein Marktwert liegt zu hoch, um häufigere Bankplätze zu riskieren.

Kurzer Hinweis in eigener Sache: Das ComunioMagazin ist ein Meinungsmagazin mit unterschiedlichen Redakteuren und somit unterschiedlichen Meinungen, die jeweils individuell begründet werden. Unweit vor dem Bochum-Spiel stand Serdar einmal in unseren Kaufempfehlungen; der etwas günstigere Spielplan sollte seine Trendwende bringen. Auf Basis des Spiels und der persönlichen Sicht des hier schreibenden Redakteurs sehen wir in diesem Artikel einen Verkauf als sinnvoll an. Mögen die besseren Argumente überzeugen!

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Abwehr: Willi Orban (RB Leipzig) - 12 Punkte | Foto: imago images / RHR-Foto

Felix Uduokhai (FC Augsburg, 2.210.000, Abwehr):

Nach seiner langen Verletzung sollte Felix Uduokhai schnell wieder ins Augsburger Stammteam integriert werden. Ganz so einfach ist das aber nicht, denn in seiner Abwesenheit hat sich Reece Oxford in der Innenverteidigung festgespielt. An der Seite von Routinier Jeffrey Gouweleeuw ist Oxford, einer der Gewinner der Hinrunde, gesetzt.

Dass Uduokhai in zwei der ersten drei Rückrundenspiele von Beginn an ran durfte, lag daran, dass jeweils einer der Stammspieler ausfiel. Als alle fit waren, musste der 24-Jährige auf die Bank; so auch im Spiel gegen den 1. FC Union Berlin. Ihm droht somit der Status der Nummer drei – und Comunio-Managern das eine oder andere Spiel mit ausbleibenden Punkten.

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Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Rani Khedira (1. FC Union Berlin, 2.040.000, Mittelfeld):

Nach seiner fünften Gelben Karte wird Rani Khedira ein Spiel verpassen. Ein Vorkommnis, das für den Saisonverlauf gewissermaßen eingeplant war. Der zentrale Mittelfeldspieler ist absolut gesetzt und wird seine Position auf der Sechs ab dem 23. Spieltag wieder einnehmen. Daher ist ein Verkauf im Managerspiel nicht notwendig; höchstens, um bei einem ohnehin vorzunehmenden Kaderumbau Kapital freizulegen.

Patrick Wimmer (DSC Arminia Bielefeld,4.530.000, Mittelfeld):

Diese Sperre tut weh: Der zuletzt so starke Patrick Wimmer muss nach seiner fünften Gelben Karte pausieren. Er verpasst das Spiel gegen Hoffenheim. Hier besteht natürlich die Möglichkeit, noch mehr Kapital für neue Transfers freizulegen. Allerdings sind wir von der Qualität des Spielers überzeugt und sprechen daher auch hier keine Verkaufempfehlung aus.

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