Ermedin Demirovic vom SC Freiburg

Foto: © imago images / Jürgen Schwarz
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Freiburger, die nicht mehr gesetzt sind.

Ermedin Demirovic (SC Freiburg, 2.340.000, Sturm):

Der gute Start ins neue Jahr war offenbar doch nur ein Zwischenhoch. Ermedin Demirovic stand am 20. und 21. Spieltag sowie im DFB-Pokal gegen Hoffenheim in der Freiburger Startelf, ist nun aber plötzlich nur noch die Nummer drei im Sturm!

Schon beim 1:1 gegen den 1. FSV Mainz 05 startete Lucas Höler als einzige Spitze, die erste Einwechslung bei Rückstand war Nils Petersen. Nach dessen Jokertor konnte der Routinier seine Aktien steigern, Demirovic dagegen kam erst kurz vor Schluss. Das änderte sich am 23. Spieltag nicht zu seinem Vorteil.

Gegen den FC Augsburg startete Petersen sogar und erzielte mit seinem ersten Ballkontakt ein weiteres Tor. Selbst Höler musste auf die Bank – und Demirovic wurde bis zur Schlussviertelstunde nicht gebraucht. Abermals eine besorgniserregende Entwicklung, auf die die Comunio-Manager vor weiteren Marktwertverlusten reagieren sollten.

Lukas Kübler (SC Freiburg, 2.540.000, Abwehr):

Ist das die Wachablösung in der Freiburger Abwehr? Lange haben wir darauf gewartet, am 23. Spieltag durfte Jonathan Schmid endlich zum ersten Mal seit dem Sommer 2021 von Beginn an ran.

18 Spiele hatte der Franzose aufgrund eines schweren Covid-19-Verlaufs verpasst – eine Lücke, die Lukas Kübler richtig gut füllte. Gewissermaßen hat Kübler seinem Trainer eigentlich keinen Grund dazu gegeben, seinen Rechtsverteidiger zu tauschen. Ein fitter Schmid ist allerdings immer noch eine Waffe, insbesondere im Spiel nach vorne und bei Standards.

Wir erwarten, dass Schmids Einsatzzeiten sich eher steigern als wieder zurückgedreht werden, dass er vielleicht in ein paar Wochen auch wieder über volle 90 Minuten gehen kann. Für Kübler ist die Entwicklung jetzt gegenläufig.

 

 
 
 
 
 
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Leandro Barreiro (1. FSV Mainz 05, 2.310.000, Mittelfeld):

Der ausgewogene Kader des 1. FSV Mainz 05 gibt Trainer Bo Svensson eine Menge Möglichkeiten. Insbesondere im zentralen Mittelfeld sind die Optionen zahlreich. Stach, Kohr, Lee, Boetius, Barreiro, Stöger – alle wollen spielen, aber nur drei schaffen es in die Startelf.

Momentan haben Dominik Kohr und Anton Stach auf der Doppelsechs die Nase vorn, offensiv agiert Jae-Sung Lee schon seit Monaten auf stabilem Niveau. Darüber hinaus hat Boetius beim 3:2 über Bayer 04 Leverkusen als Joker getroffen und auch Kevin Stöger wurde vor Leandro Barreiro eingewechselt.

Barreiro, der in drei der ersten vier Rückrundenspiele von Beginn an spielte, musste sich mit einer Einwechslung in der 90. Minute zufrieden geben. Schon beim 1:1 in Freiburg gehörte er nicht mehr zur ersten Wahl. Im neuen System mit Doppelsechs muss er sich aktuell hinten anstellen.

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Andre Hahn (FC Augsburg, 2.050.000, Sturm):

Mehrere Monate war Andre Hahn mit vier Gelben Karten im Gepäck herumgelaufen, eine Woche vor dem Heimspiel gegen Borussia Dortmund war er nun fällig. Für zwei Millionen ist der Stürmer keiner, der verkauft werden muss, um besseren Ersatz zu ermöglichen. Sein Preis-Leistungs-Verhältnis ist in Ordnung, nach der Sperre warten Bielefeld, Mainz, Stuttgart und Wolfsburg auf den FCA. Tendenz: Behalten.

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