Mark Uth von Schalke 04

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Dortmunder und zwei aussortierte Schalker.

Dan-Axel Zagadou (Borussia Dortmund, 4.460.000, Abwehr):

Dafür, dass Dan-Axel Zagadou Dortmunds Innenverteidiger Nummer drei ist, hat er erstaunlich viele Saisonspiele bestritten. Das lag in erster Linie daran, dass entweder Manuel Akanji, Abdou Diallo oder ein Außenverteidiger immer wieder ausfiel, wodurch ein Platz für den 19-Jährigen frei wurde.

Anfang März kann Lucien Favre im Abwehrzentrum endlich aus dem Vollen schöpfen – und im Spiel gegen den VfB Stuttgart musste Zagadou auf die Bank, da Akanji und Diallo die Nase vorn haben. Zudem hat sich Marius Wolf zu einer Alternative auf der rechten Abwehrseite entwickelt, wodurch Diallo seltener auf die Seite rücken dürfte.

Das alles macht Zagadou bei einem aktuellen Marktwert von knapp 4,5 Millionen zu einer riskanten Anlage im Managerspiel.

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Leonardo Balerdi (Borussia Dortmund, 2.450.000, Abwehr):

Ein Winterneuzugang, der immer noch zu teuer ist, hat dasselbe Problem wie Zagadou – nur in noch schlimmer. Leonardo Balerdi ist nun, da Akanji und Diallo fit sind, bestenfalls Dortmunds Innenverteidiger Nummer vier. Im Meisterschaftskampf wird Lucien Favre zudem nicht zu viel rotieren bzw. riskieren wollen. Balerdi ist eher ein Mann für die kommenden Saisons.

Mark Uth (FC Schalke 04, 2.990.000, Sturm):

Beim FC Schalke 04 greift man inzwischen hart durch. Christian Heidel hat das Handtuch geworfen, mit Jochen Schneider wurde bereits ein neuer Sportvorstand installiert. Schneider wiederum stützte Trainer Domenico Tedesco zuletzt – und der Coach griff innerhalb der Mannschaft durch. Unter anderem wurde Mark Uth nicht für das Spiel in Bremen berücksichtigt.

Bislang ist Uth, der ablösefreie Sommerneuzugang und Neu-Nationalspieler, eine Enttäuschung. In 18 Saisonspielen hat er erst zwei Tore erzielt. Nachdem sowohl Tedesco als auch Schneider der Mannschaft ohne Uth eine Trendwende in der Leistung attestierten, wird es für den gebürtigen Kölner schwer, wieder ins Team zu kommen.

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Die Punktebilanz des Trios ist bislang enttäuschend, aber es gibt gute Gründe, warum sich das im letzten Saisondrittel ändern könnte. Auch der Marktwert hat bei allen drei noch deutlich Luft nach oben.

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Amine Harit (FC Schalke 04, 1.870.000, Mittelfeld):

Auch Amine Harit war von den harten Maßnahmen des Trainers betroffen und musste am Freitag zu Hause bleiben. Beim Spielmacher kommen neben sportlichen Schwächen auch immer wieder Undiszipliniertheiten hinzu – was man auf Schalke in dieser prekären Situation überhaupt nicht gebrauchen kann. Allzu schnell wird Amine Harit wohl keine Rolle spielen.

Gesperrte Spieler: Halten oder verkaufen?

Milos Veljkovic (SV Werder Bremen, 1.260.000, Abwehr):

Bremens Innenverteidiger Milos Veljkovic erhielt gegen Schalke 04 seine fünfte Gelbe Karte und wird in der kommenden Woche zusehen müssen. Und danach? Wahrscheinlich wieder. Sebastian Langkamp hatte sich seinen Stammplatz an der Seite von Niklas Moisander gesichert und fällt derzeit mit einer Schulterverletzung aus, ist aber nach der Länderspielpause wieder dabei. Somit macht es wenig Sinn, Veljkovic durchzuschleppen.

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