Jacob Bruun Larsen von der TSG Hoffenheim

Foto: © imago images / Jan Huebner
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Hoffenheimer, die am 5:0 über Köln keine Aktien hatten.

Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim, 7.770.000, Sturm):

Mit 30 Comunio-Punkten zählt Jacob Bruun Larsen zu den besten Stürmern des Saisonstarts. An den ersten beiden Spieltagen erzielte der Flügelspieler jeweils ein Tor, erst vor zwei Wochen war er als Joker wieder erfolgreich. Dennoch zählt er nun zu den Verlierern des Spieltags. Warum?

Auch sein jüngstes Jokertor konnte Bruun Larsen zum dritten Mal nacheinander nicht in die Startelf befördern. Sein Konkurrent ist diesmal nicht mehr Sargis Adamyan, sondern das neue System. Trainer Sebastian Hoeneß stellte gegen Köln auf eine Dreierkette um und verzichtete auf echte Flügelspieler. Bebou, Baumgartner und Kramaric wirbelten in der Offensive – drei absolut unverzichtbare Akteure, solange sie fit und in Form sind.

Da die TSG das Freitagsspiel mit 5:0 gewann, wird sich Hoeneß in seiner Neuausrichtung bestätigt fühlen. Für Bruun Larsen heißt das: Ein Platz im neuen System finden oder weiterhin ein Dasein als Joker fristen. Unter diesen Voraussetzungen sind knapp acht Millionen im Managerspiel ein deutlich zu hoher Preis.

Sebastian Rudy (TSG Hoffenheim, 4.420.000, Mittelfeld):

Normalerweise ist Sebastian Rudy ein verlässlicher Punktehamster, der sich für vier bis fünf Millionen bei Comunio lohnt. Seit er den 5. und 6. Spieltag angeschlagen verpasste, muss sich der zentrale Mittelfeldspieler allerdings hinten anstellen.

Diadie Samassekou hat sich den Platz neben bzw. vor Florian Grillitsch geschnappt, in den letzten beiden Partien stand zudem Dennis Geiger in der Startelf. Rudy wurde beide Male nur eingewechselt, gegen Köln erhielt er keine Punkte.

Solange Geiger fit ist und gut performt, dürfte für Rudy kein Platz auf seiner Lieblingsposition sein. Er muss sich seine Einsätze vorerst durch Rotation oder Verletzungen suchen. Für Comunio-Manager ist ein Verkauf die sicherere Option.

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Davie Selke (Hertha BSC, 2.400.000, Sturm):

Nur noch Stürmer Nummer vier! Im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt musste Davie Selke nach zwei glücklosen Startelf-Auftritten zurück auf die Ersatzbank. Und nicht nur das: Für Krzysztof Piatek, den qualitativ wohl besten Hertha-Stürmer, wurde nach einer Stunde Ishak Belfodil eingewechselt. Auch Stevan Jovetic dürfte, wenn er bei voller Fitness ist, vor Selke stehen.

Selkes Aktien sinken nach einer starken Vorbereitung wieder, er hat seine Chancen in wahrsten Sinne des Wortes nicht genutzt. Auch eine Rückkehr zu einer Doppelspitze ist nach dem guten Auftritt in Frankfurt eher unwahrscheinlich – und selbst wenn es passiert, wäre wohl Torschütze Marco Richter der unterstützende Angreifer.

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