Benjamin Sesko ist bei RB Leipzig nicht gesetzt

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Benjamin Sesko versauert bei RB Leipzig auf der Bank, zwei Spieler von Eintracht Frankfurt nutzen ihre Chance nicht. Diese Comunio-Verlierer des 8. Spieltags solltet ihr im Managerspiel besser schnell verkaufen!

Benjamin Sesko (RB Leipzig, 8.280.000, Sturm):

Für viele Comunio-Manager ist es ein sehr leidiges Thema. Benjamin Sesko erlebte nach seinem Joker-Doppelpack bei Union Berlin am 3. Spieltag einen Hype, viele erwarteten ihn bald als Stammspieler. Stattdessen ist Sesko aber weiterhin nur Rotationsspieler, zumeist Joker, und einen weiteren Bundesliga-Treffer hat er noch nicht erzielt.

Yussuf Poulsen hat zumeist die besseren Karten, passt ideal zu Neuzugang Lois Openda in der Doppelspitze. Seine Arbeit für die Mannschaft spiegelt sich nicht so sehr in Statistiken wider, sodass Poulsen nicht so viele Comunio-Punkte bekommt, wie er vielleicht verdient hätte. Trainer Marco Rose sieht ihn dennoch momentan als die Ideallösung.

Sesko indes versauerte gegen Darmstadt über volle 90 Minuten auf der Bank. Das wird Auswirkungen auf seinen Comunio-Marktwert haben, für den man andere Top-Anlagen bekommt, die verlässlicher punkten. Wenn du also nicht mehr trotz allem an Sesko glaubst, ist ein schneller Verkauf angeraten, bevor es mit seinem Preis noch weiter nach unten geht.

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Niels Nkounkou (Eintracht Frankfurt, 2.950.000, Abwehr):

Dass Philipp Max nicht für den Conference-League-Kader von Eintracht Frankfurt nominiert wurde, war ein klarer Vertrauensvorschuss für Niels Nkounkou. Der Neuzugang erwischte bei der SGE einen guten Start, konnte darauf in den letzten Wochen aber nicht mehr aufbauen. Vor der Länderspielpause wurde er in der Bundesliga zweimal spät eingewechselt und international zur Pause ausgewechselt.

Max ist natürlich für die Bundesliga umso interessanter, da er keine Doppelbelastung hat – und momentan hat er in den nationalen Spielen die Nase vorn. Nkounkou wird international sicher noch öfter zum Zug kommen, das hilft Comunio-Managern jedoch wenig. Einen sicheren Stammspieler bekommt man in Nkounkou nicht mehr, gegen Hoffenheim blieb er wieder draußen – diesmal über volle 90 Minuten.

 

Lucas Alario (Eintracht Frankfurt, 2.190.000, Sturm):

Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Lucas Alario eine sehr unglückliche erste Saison bei Eintracht Frankfurt hatte. Der steile Aufstieg von Randal Kolo Muani verwehrte dem Argentinier Einsatzzeit. Nun, da der Starstürmer weg ist, sollte eigentlich Alarios Stunde schlagen. Trainer Dino Toppmöller stieß die Tür weit auf, lobte seinen Schützling als einen der besten Abschlussstürmer der Bundesliga.

Doch Alario geht nicht durch die Tür. Obwohl er wieder fit ist, schafft er es nicht in den Kader. Seine Trainingsleistungen sind unzureichend, auch in der Länderspielpause nutzte er eine Testspiel-Chance nicht für Eigenwerbung. Im Gegenteil: Man habe „bei dem einen oder anderen gesehen, warum er in der Bundesliga nicht so zum Einsatz kommt“, attestierte Toppmöller nach dem Spiel. Wer damit gemeint war, ist leicht zu erahnen.