Leipzigs Bernardo (r.) steht wieder auf dem Rasen

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Bernardo (RB Leipzig, 2.010.000, Abwehr)

In den letzten Wochen musste RB Leipzig auf seine ersten beiden Rechtsverteidiger verzichten. Jetzt ist die Nummer zwei wieder da: Bernardo feierte gegen Hertha BSC sein Comeback, verdrängte Benno Schmitz sofort wieder aus der Startelf. Wer nach fünf Spielen Pause mit Anlaufschwierigkeiten rechnete, wurde eines Besseren belehrt.

Bernardo präsentierte sich in allen Bereichen solide, fuhr vier Comunio-Punkte ein. In acht Einsätzen hat der Brasilianer 20 Zähler eingefahren, eine negative Bewertung blieb bislang aus. Bis zum Comeback von Lukas Klostermann dauert es noch eine Weile, Bernardos Stammplatz ist somit bis auf Weiteres gesichert.

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Thilo Kehrer (FC Schalke 04, 1.090.000, Abwehr)

Vor eineinhalb Wochen stand Thilo Kehrer bei zwei Bundesliga-Minuten. Deren 180 kamen gegen Leverkusen und Freiburg dazu. In beiden Spielen präsentierte sich der 20-Jährige, als hätte er die Erfahrung eines 30-Jährigen. Stark im Stellungsspiel, hervorragend im Passspiel, makellos in den Zweikämpfen.

12 Comunio-Punkte in zwei Spielen! In dieser Form muss Kehrer nicht der Backup bleiben. Aktuell ersetzt er den verletzten Nastasic, für die Zukunft hat S04-Trainer Markus Weinzierl die Möglichkeit zur Rotation. Kehrer wird wohl auch am letzten Spieltag vor der Winterpause verteidigen, dann beginnt für ihn der Stammplatzkampf.

Fabian Reese (FC Schalke 04, 370.000, Sturm)

Der nächste Mann aus Schalkes Talentschmiede ist noch nicht ganz so weit wie sein junger Teamkollege. Immerhin feierte Fabian Reese am Samstag sein Startelf-Debüt im deutschen Oberhaus, und ein ordentliches obendrein. Seine ersten beiden Comunio-Punkte hat Reese somit gesammelt.

Der Angreifer profitierte dabei von einigen Verletzungen: Neben Embolo, Huntelaar und di Santo fiel auch Eric-Maxim Choupo-Moting aus. Ob es bei Letzterem für einen Einsatz unter der Woche reicht, ist noch ungewiss. Ansonsten bekommt Reese eine weitere Chance, sich – genau wie Kehrer – weiter in den Fokus zu spielen.

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Jeffrey Gouweleeuw (FC Augsburg, 1.180.000, Abwehr)

Lange Zeit war es ungewiss, ob Jeffrey Gouweleeuw nach seinem Lungenflügelkollaps im Jahr 2016 noch einmal zurückkehren würde. Acht Spiele Pause waren genug, gegen Borussia Mönchengladbach war der Niederländer wieder 90 Minuten lang einsatzfähig. Mit großem Erfolg.

Augsburg gewann, spielte zu null, und Gouweleeuw fuhr vier Comunio-Punkte ein. Als wäre er nie weg gewesen! 3,57 Zähler generiert Gouweleeuw im Schnitt, sein Marktwert wird sich in den kommenden Tagen Richtung zwei Millionen orientieren. In der Winterpause geht es zweifellos weiter nach oben.

Julian Schuster (SC Freiburg, 670.000, Mittelfeld)

Zwölf Spieltage lang spielte Julian Schuster überhaupt keine Rolle, erst Sperren und Verletzungen brachten dem etatmäßigen Kapitän seinen ersten Saisoneinsatz. Mit dem 13. Spieltag änderten sich die Dinge für Schuster grundlegend. Ein guter Auftritt, schon war er zurück in der ersten Elf.

Aus einem guten Auftritt wurden drei, in jedem Spiel hat Schuster positiv gepunktet – im Schnitt vierfach. Gegen Schalke erhielt er die Note 2,5. Höfler und Abrashi? Schuster und Frantz! Die neue Freiburger Doppelsechs funktioniert. Solange das der Fall ist, wird Christian Streich keinen Anlass zur Veränderung sehen.

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