Fünf bekannte Namen zieren diese Liste – allesamt für günstiges Geld zu bekommen. Zwei Vereinswechsler, ein Profiteur des Draxler-Deals und zwei Gladbacher: Das sind die Sonntags-Schnäppchen bei Comunio!
Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach):
In der letzten Saison wurde er langsam herangeführt, nun steht er in der Pflicht: Thorgan Hazard gehörte beim schwachen Saisonstart von Borussia Mönchengladbach noch zu den Besseren und konnte sich als einer von wenigen in den Vordergrund spielen. Nun wird er sogar dringend benötigt.
Da Patrick Herrmann mit einer schweren Kapselreizung im Knie auf unbestimmte Zeit ausfällt und Fabian Johnson noch einen Muskelfaserriss auskurieren muss, hat Hazard seinen Platz auf der Außenbahn aktuell sicher. Seine spielerische Klasse konnte der junge Belgier einige Male andeuten; auch seine Mitspieler stehen nun in der Pflicht.
Funktioniert die Einbindung des schnellen Außen ins Gladbacher Spiel, kann Hazard bei Comunio zu einer Punktemaschine werden. Dazu muss die gesamte Mannschaft in den Tritt kommen. Im Managerspiel kostet Hazard aktuell weniger als 3 Millionen Euro – ein mehr als fairer Preis!
Andre Hahn (Borussia Mönchengladbach):
Nach unglücklicher Rückrunde und einer bitteren Verletzung in der Vorbereitungsphase kann Andre Hahn die Länderspielpause nutzen, um wieder voll anzugreifen. Mit seinen 158 Comunio-Punkten aus der Saison 2013/14 im Trikot des FC Augsburg hat der einmalige Nationalspieler seine Klasse schon nachgewiesen; diesen Nachweis ist er bei den Fohlen noch schuldig.
Durch die schwächelnde Konkurrenz öffnet sich jedoch eine Tür. Josip Drmic konnte noch nicht Fuß fassen, Raffael spielt aktuell unter seinem Niveau und Branimir Hrgota hinkt der ersten Elf hinterher. Als zweite Spitze wird Hahn Einsatzzeiten bekommen. Empfiehlt er sich schnell, kann er sich wieder ins Stammteam spielen.
Durch seinen Vereinswechsel am Deadline Day hat Robbie Kruse nicht nur seine sportliche Situation um ein Vielfaches verbessert, sondern auch sein Comunio-Potenzial stark erhöhnt. Der Marktwert des schnellen Angreifers hat sich in den letzten Tagen mehr als verdoppelt, der erste Einsatz winkt bereits.
Auch aufgrund von Verletzungen schaffte es Kruse nie, nahe ans Leverkusener Stammteam zu kommen. In Stuttgart wird das anders sein. Die Qualitäten des Australiers passen perfekt in die aggressive Offensiv-Philosophie von Stuttgarts Trainer Alexander Zorniger und werden dem VfB noch viel Freude bereiten. Ein starker Transfer für die Schwaben – und eine gute Option für Comunio-Manager.
Am letzten Tag der Transferperiode fand Ja-Cheol Koo den Weg zurück „nach Hause“ zum FC Augsburg, an den er vom Januar 2012 bis zum Juli 2013 vom VfL Wolfsburg ausgeliehen war und seine erfolgreichste Zeit in der Bundesliga hatte. Bei den Wölfen scheiterte der Koreaner anschließend; in Mainz spielte er solide, bis ihn andere überflügelten.
106 Comunio-Punkte sammelte Koo in 36 Spielen im FCA-Trikot, in denen er acht Tore schoss. Starke Werte, an denen er sich in dieser Saison wieder messen muss. Als Achter zwischen Baier und Altintop wird Koo eine tragende Rolle spielen und durch seine Kreativität Torchancen schaffen – eine Fähigkeit, der den Fuggerstädtern zuletzt abhanden gekommen ist. Preisschild bei Comunio: weniger als 2 Millionen!
Nicht nur Max Meyer profitiert vom Abgang des Schalker Juwels Julian Draxler, sondern in erster Linie Leroy Sané. Draxler mag am liebsten auf der Zehn gespielt haben, wurde jedoch im Endeffekt zumeist auf der linken Seite eingesetzt. Abgesehen von Sané haben die Knappen nur noch positionsfremd Spieler für diese Position zur Verfügung.
So wird Sané zum neuen Hoffnungsträger in der Offensive. Sein Startelf-Debüt unter Andre Breitenreiter verlief mit einem 0:3 in Wolfsburg nicht gerade glücklich, doch mit dem 19-Jährigen wird der Coach Geduld haben. In Sané schlummert eine ganze Menge Potenzial, die in dieser Saison zum Ausbruch kommen kann – Spielpraxis vorausgesetzt.