Bayerns Rafinha befindet sich in Topform

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Neuzugänge von Frankfurt und Darmstadt brechen durch, ein BVB-Star feiert ein Blitz-Comeback und Rafinha mutiert zum Blockbuster: Comunioblog stellt fünf Spieler vor, die sich nach dem 8. Spieltag richtig lohnen. Die Sonntags-Schnäppchen!

Stand der Marktwerte: 22. Oktober 2016

Rafinha, FC Bayern München (Abwehr, 1.640.000)

Der Blick auf die Punkte-pro-Spiel-Tabelle offenbart Erstaunliches: Keiner, der mindestens drei Partien absolviert hat, punktet besser als Rafinha! Der Lahm-Backup hat fast so viele Zähler eingefahren wie der Mann, den er vertritt.

Im Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach stand Rafinha zum dritten Mal von Beginn an auf dem Feld – und produzierte seinen dritten Scorer-Punkt. Seine feine Flanke fand nach einer Viertelstunde Vidals Kopf und ebnete somit den Weg zu einem überzeugenden Erfolg des Rekordmeisters.

Zu seinen bisher gesammelten 19 Comunio-Punkten kamen weitere 8 hinzu, was einen Schnitt von 9 Zählern pro Partie ergibt. Rafinha wird Lahm nicht verdrängen und mehr als die Hälfte der Spiele auf der Bank verbringen, aber für Manager mit gutem Händchen oder Pro Player mit Ersatzspieler-Modus bietet der Brasilianer für kleines Geld enormes Potenzial.

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Shani Tarashaj, Eintracht Frankfurt (Sturm, 810.000)

Ein bisschen Anlaufzeit, zwei Joker-Einsätze, dann der Wurf ins kalte Wasser: Shani Tarashajs Geduld hat sich gelohnt. In Hamburg stand der Last-Minute-Neuzugang der Eintracht erstmals in der Startelf und nutzte die Gunst der Stunde, um sich mit einem quirligen Auftritt für weitere Einsätze zu empfehlen.

Tarashajs Treffer hätte ihm ohne seine lächerliche Schwalbe noch mehr als 7 Punkte eingebracht. Lässt er derartige Dinge bleiben, winkt dem 21-Jährigen im Managerspiel eine noch erfolgreichere Zukunft. Seine elf Tore in 33 Einsätzen für die Grasshoppers Zürich sprechen für Tarashajs Qualität, die er nun in die Bundesliga trägt.

Laszlo Kleinheisler, SV Darmstadt 98 (Mittelfeld, 390.000)

Von Laszlo Kleinheislers Potenzial war nicht nur im Comunioblog häufig die Rede. Bei der EM half der Ungar maßgeblich dabei, für eine Überraschung zu sorgen. Dass Werder Bremen ihn dennoch nach Darmstadt verlieh, war für viele eine Überraschung.

Eine Verletzung im Sommer hemmte Kleinheislers Leistungsfähigkeit, erst in den letzten Wochen brachte er Stabilität in seine Einsätze. Dass der 22-Jährige das Ruder im Darmstädter Mittelfeld übernommen hat, zeigte sein Auftritt gegen Wolfsburg eindrucksvoll. Sein starkes Pressing verursachte die Rote Karte gegen Jeffrey Bruma, später traf er per präzisem Volley. Der Anfang einer erfolgreichen Spielzeit?

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Nicolas Höfler, SC Freiburg (Mittelfeld, 1.320.000)

Die Konstante in Christian Streichs Mannschaft heißt Nicolas Höfler. Ob als Innenverteidiger oder Abräumer, Freiburgs Trainer weiß, dass er sich auf seinen Defensiv-Allrounder verlassen kann. Höfler führte den Sportclub in der letzten Saison mit 128 Comduo-Punkten zum Aufstieg und hat sich seither als Fixpunkt im Aufbauspiel etabliert.

Wer auf hohe Punktzahlen aus ist, muss sein Glück bei teureren Anlagen versuchen. Für knapp 1,5 Millionen bekommen Manager in Höfler einen Punktehamster, der seit dem Saisonstart verlässlich liefert. In keinem seiner acht Einsätze erhielt Höfler eine negative Bewertung, bislang hat er 18 Punkte zusammengetragen – 14 davon vor heimischer Kulisse.

Gonzalo Castro, Borussia Dortmund (Mittelfeld, 4.630.000)

Zugegeben, Gonzalo Castros Rückkehr auf den Rasen verlief nicht so richtig erfolgreich. In Ingolstadt holte der BVB nur einen Punkt, Castro blieb ohne Zählbares. Aber Comeback ist Comeback – und einer der Stars des Saisonstarts ist günstig wie selten!

Bevor sich Castro verletzte, lag sein Comunio-Marktwert bei rund 8 Millionen. In diese Sphären wird der Dortmunder Dirigent wieder schießen, sobald er sein gewohntes Leistungsniveau erreicht. Zum Derby am kommenden Samstag können Comunio-Manager Castro wieder in Topform erwarten. Dann wird sein Marktwert wohl um mindestens eine Million höher liegen als jetzt.

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