Patrick Herrmann und Fabian Johnson melden sich zurück

Foto: © picture alliance/Norbert Schmidt
Zwei Gladbacher machten beim Comeback auf sich aufmerksam. Tuchels Allzweckwaffe kommt mal wieder aus der Schublade. In Schalkes Mittelfeld gibt’s eine Wachablösung. Die Sonntags-Schnäppchen bei Comunio!

Stand der Marktwerte: 4. Februar 2017

Erik Durm (Borussia Dortmund, 840.000, Abwehr)

Er spielt immer dann, wenn man es am wenigsten erwartet. Zum Topspiel gegen Leipzig kramte Thomas Tuchel seine Allzweckwaffe wieder aus der Schublade. Erik Durm spielte – ja, wo eigentlich? Tuchel wollte es vor dem Spiel nicht verraten, Durm kam zumeist mit Dembele über die rechte offensive Seite.

Der 24-Jährige hat erst vier Saisonspiele auf dem Buckel, vor allem verletzungsbedingt. Zwölf Partien verpasste der Allrounder nach Knie-OP und Rückenproblemen verletzungsbedingt, dreimal saß er auf die Bank. Nicht die allerschlechteste Einsatzquote für einen Spieler, dessen Fitness nicht auf dem absoluten Hochpunkt sein kann. Eine Verpflichtung zur Spekulation ist Durm für knapp eine Million auf dem Comunio-Transfermarkt auf jeden Fall wert.

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Fabian Johnson (Borussia Mönchengladbach,1.820.000, Mittelfeld)

Lange Zeit tat sich Borussia Mönchengladbach mit starken Freiburgern schwer, ein Wechsel in der 65. Minute veränderte das Spielgeschehen. Fabian Johnson kam für Andre Hahn – und war wenige Minuten später am Führungstreffer beteiligt. Sein zweiter Kurzeinsatz nach einer Achillessehnenverletzung, ein ganz wichtiger für die Fohlen.

Schon am kommenden Wochenende hat Johnson wieder gute Startelfchancen, sofern seine Fitness wieder für 60 bis 90 Minuten reicht. Hahn hat auf dem Flügel nicht überzeugt, Hofmann wird bis auf Weiteres verletzt fehlen. Mit Lars Stindl fehlt ein weiterer Offensiver am kommenden Spieltag gelbgesperrt. Sehr gute Aussichten also für den US-Amerikaner.

Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach, 2.490.000, Mittelfeld)

Ein potenzieller Johnson-Konkurrent kam am Samstag nach noch längerer Verletzung zurück. Ein Syndesmosebandriss zwang Patrick Herrmann seit November zur Pause, jetzt mischt er wieder mit. Sein Jokertor zum 3:0 war der Anfang einer Zeit, die endlich wieder so erfolgreich werden soll wie die Saison 2014/15.

Über welche spielerische Qualität Herrmann verfügt, wenn er vollständig fit ist, ist hinlänglich bekannt. In der Zeit unter Andre Schubert kam diese auch wegen der Systemumstellung nicht zum Tragen, Dieter Hecking kann für seine Spielweise einen Spieler wie Herrmann jedoch sehr gut gebrauchen. Wenn der 25-Jährige Bestform erreicht, ist er für 2,5 Millionen ein Comunio-Traum.

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Benjamin Stambouli (FC Schalke 04, 650.000, Mittelfeld)

Wachablösung im Schalker Mittelfeld! Johannes Geis raus, Benjamin Stambouli rein – diese Weinzierl’sche Maßnahme trug im Spiel gegen die Bayern Früchte. Bislang war Stamboulis Zeit in Gelsenkirchen nicht gerade von Erfolg gekrönt, ausgerechnet ein Einsatz gegen den Rekordmeister könnte nun die Wende bringen.

Stambouli präsentierte sich ordentlich, stabiler als Spieltags-Verlierer Geis in den vergangenen Wochen. Nach dem Erfolg der Mannschaft wird Weinzierl darauf setzen, diese Stabilität zu wahren. Für Stambouli bedeutet das zunächst, über Einsatzzeit einen Stammspieler-Status erlangen zu können. Und für Comunio-Manager bedeutet das: Diese Anlage hat Potenzial.

Adam Szalai (1899 Hoffenheim, 520.000, Sturm)

Erwähnung finden muss hier auch ein Doppeltorschütze des Samstags, wenngleich eine Kaufempfehlung in solchen Fällen offensichtlich ist. Allerdings könnte sich Adam Szalai für mehr als nur finanziellen Gewinn lohnen, der nach einem Doppelpack automatisch folgt.

Szalai ist Joker und wird mittelfristig solcher bleiben, da an Sandro Wagner kein Vorbeikommen ist und zwei Abschlussstürmer nicht in Nagelsmanns System passen. Allerdings fehlt Wagner noch eine Woche, was einen Einsatz – mindestens wieder als früher Joker – für Szalai wahrscheinlich macht. Wenn er dabei weiter seine Torgefahr demonstriert, wird er eine wichtige Waffe bleiben.

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