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Den Großteil der bisherigen Saison verbrachten sie entweder in Reha, auf der Bank oder schlimmstenfalls sogar auf der Tribüne. Jetzt ist ihre Zeit gekommen. Comunio stellt fünf Spätzünder mit großem Potenzial vor.

Stand der Marktwerte: 13. Februar 2017

Daniel Didavi (VfL Wolfsburg, 5.800.000)

Bei Wolfsburg ruhen fast die gesamten Hoffnungen auf Yunus Malli, dabei hat man den perfekten Zehner längst in den eigenen Reihen. Daniel Didavi ist nach anhaltenden Kniebeschwerden wieder treffsicherer denn je. In seinen gerade einmal 323 gespielten Minuten kommt er auf drei Tore und 28 Comunio-Punkte.

Im vergangenen Jahr hat er sogar 151 Zähler geholt, beim Absteiger VfB Stuttgart wohlgemerkt. Und wenn der 26-Jährige endlich mal verletzungsfrei bleibt, ist er nicht nur eine sichere Wertanlage, er könnte auch mittelfristig noch ein Thema für Jogi Löw werden.

Neven Subotic (1. FC Köln, 2.860.000)

Die Zeiten, als man mit Subotic in einer Saison dreistellig Punkte einfahren konnte, liegen schon ein paar Jahre zurück. Und im vergangenen Sommer schien der zweifacher deutsche Meister der Pechvogel der Liga zu sein: Ein Wechsel zum FC Middlesbrough scheiterte am Medizincheck, anschließend schaffte es der Innenverteidiger nicht einmal in den 18er-Kader des BVB.

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Bei seinem Debüt für Köln war er trotz der Niederlage in Freiburg der große Gewinner. Subotic glänzte mit starkem Stellungsspiel, gutem Aufbau und einer enormen Präsenz. Sechs Punkte sind ein ordentlicher Wert. Im Stammplatz-Duell in der Kölner Innenverteidigung dürfte er bereits die Nase klar vor Dominic Maroh, vielleicht sogar schon vor Dominique Heintz haben.

Terrence Boyd (SV Darmstadt 98, 870.000)

Zur Erinnerung: Terrence Boyd galt vor gut zwei Jahren mal als Königstransfer von RB Leipzig. Zwei Kreuzbandrisse später kam er dann nicht mehr an Werner, Poulsen und Co. vorbei. Die „Resterampe“ Darmstadt hat, wie der Fall Sandro Wagner zuletzt eindrucksvoll gezeigt hat, großes Potenzial, um Spielerkarrieren wieder auf die richtige Spur zu bringen.

Bei den Lilien hat Boyd auch aufgrund mangelnder Konkurrenz (Sven Schipplock, Dominik Stroh-Engel) seinen Stammplatz sicher. Und wenn er fit war, traf der US-Nationalspieler eigentlich immer konstant. Den Anfang hat er jetzt gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund gemacht.

Aaron Hunt (Hamburger SV, 530.000)

Der Wechsel zu Trabzonspor wurde Mitte Januar schon als einigermaßen sicher vermeldet, dann blieb Aaron Hunt doch beim HSV, obwohl die Perspektiven zwischen Bank und Tribüne nicht unbedingt vielversprechend aussahen. Hunt, unter Bruno Labbadia noch gesetzt, war ein klarer Verlierer unter Markus Gisdol.

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Kommt jetzt die Kehrtwende? Im Pokal gegen Köln dufte Hunt überraschend wieder 90 Minuten hinter den Spitzen ran, seine Einwechslung gegen Leipzig krönte er mit seinem ersten Saisontor. So dürfte Hunt in den kommenden Wochen auf wesentlich mehr Einsatzzeiten kommen und bei diesem Marktwert eine durchaus lohnende Investition sein.

Kevin Volland (Bayer Leverkusen, 3.700.000)

Fingerbruch, Rote Karte, Muskelfaserriss. Kevin Volland startete mit der Seuche am Schuh bei Leverkusen in die Saison. Bei vielen Comunio-Spielern dürfte der Nationalspieler für graues Haar gesorgt haben. Das bescheidene Fazit zur Winterpause: Zwölf Punkte, null Tore.

Doch jetzt stehen die Uhren wieder auf Null. Volland erzielte beim Sieg gegen Frankfurt sein erstes Saisontor, holte in nur 20 gespielten Minuten starke neun Punkte. Alleine schon durch die Sperre von Hakan Calhanoglu sollte ihm ein regelmäßiger Platz in der Bayer-Startelf sicher sein.

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