In guter Form: Andrej Kramaric von 1899 Hoffenheim

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Batshuayi verspielt seine Führungsposition und landet auf Platz fünf! Ein Hoffenheimer, ein Freiburger und ein Dortmunder bilden die Spieler des Monats Februar. Der SC-Verteidiger kostete zu Monatsbeginn nur eine halbe Million.

SILBER: Andre Schürrle (Borussia Dortmund, Sturm) – 27 Punkte

„Andre Schürrle muss ich ein großes Kompliment aussprechen: Der macht das schon über Wochen sehr gut“, sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke vor etwa einer Woche. Der Flügelspieler ist tatsächlich Dortmunds Aufsteiger der Rückrunde – und das, nachdem er schon vor dem Absprung stand.

Noch am letzten Transfertag, dem 31. Januar, wurde über einen Schürrle-Wechsel in die Premier League spekuliert. Dann verletzte sich Konkurrent Andrey Yarmolenko – und der BVB konnte keinen weiteren Mann für die Außenbahn entbehren.

Am 21. Spieltag stand Schürrle schließlich sogar in der Startelf, erzielte das entscheidende 3:2 gegen Köln und nahm elf Comunio-Punkte mit, so viele wie zuletzt am 17. Spieltag der Vorsaison. Acht, sechs und zwei weitere Zähler folgten in den letzten drei Auftritten, von denen Schürrle zwei über die volle Distanz absolvierte. Plötzlich wird der Linksaußen von der Enttäuschung zum wichtigen Bestandteil der Offensive.

Auch seinem Comunio-Marktwert tat der Formaufschwung sichtbar gut. Binnen eines Monats legte Schürrle um knapp fünf Millionen zu, mehr als sieben Millionen kostet er aktuell. Damit nicht genug, ist der Vorlagen-Held von 2014 wieder ein Kandidat für die Weltmeisterschaft – wenn er jetzt durchzieht.

Die Top-Elf des 24. Spieltags

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Sturm: Guido Burgstaller (FC Schalke 04) - 9 Punkte | Bildquelle: Imago

SILBER: Manuel Gulde (SC Freiburg, Abwehr) – 27 Punkte

Was für ein Aufstieg! Die gesamte Hinrunde verpasste Manuel Gulde verletzungsbedingt, doch seit dem 18. Spieltag ist der Innenverteidiger nicht mehr aus Freiburgs erster Elf wegzudenken. Nicht einmal Marc-Oliver Kempf und Philipp Lienhart kommen an Gulde vorbei. Kein Wunder, denn Guldes Leistungen waren – frei nach Christian Wörns – in den letzten Wochen eigentlich überragend.

Mit dreimal zwei Comunio-Punkten startete Gulde noch durchschnittlich in die Rückrunde, danach ging er richtig ab. 13 Punkte erhielt er nach seinem ersten Bundesliga-Tor gegen Hannover am 22. Spieltag, in den drei weiteren Partien des Februars kamen weitere 14 Zähler zusammen. Damit ist Gulde gemeinsam mit Schürrle der zweitbeste Spieler des Monats.

Und es kommt noch dicker. Zu Monatsbeginn war Gulde gerade einmal 550.000 wert, an Neujahr war er am unteren Marktwertrand von 160.000 zu finden. Auch heute ist Gulde noch viel zu günstig: Noch nicht einmal zwei Millionen müssen Comunio-Manager für den Überraschungsspieler der Rückrunde hinlegen. Betonung auf noch.

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Man hat es nicht immer leicht als Comunio-Manager. Viel Geld für wenig Spieler ausgeben oder den Kader eher breit aufstellen? Wir haben vier Jung , die vermutlich jedem Team gut zu Gesicht stehen.

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GOLD: Andrej Kramaric (1899 Hoffenheim, Sturm) – 33 Punkte

Mit sechs Punkten Vorsprung! Andrej Kramaric hat einen herausragenden Februar gespielt und ist damit in die Top 25 der laufenden Saison eingezogen. Noch kurz zuvor, an den Spieltagen 18 bis 20, war der Offensivmann nur von der Bank gekommen und ohne Comunio-Punkt geblieben. Kaum startete er wieder, flossen die Tore.

Elfmetertor am 21. Spieltag, sieben Punkte. Doppelpack am 22. Spieltag, 14 Punkte. Treffer am 23. und 24. Spieltag, weitere zwölf Punkte. Macht insgesamt fünf Treffer in vier Partien im Februar und 33 Zähler im Managerspiel. Zum Vergleich: Dortmund-Neuzugang Michy Batshuayi ist der einzige weitere Spieler, der zumindest dreimal traf.

Nach dieser Serie ist Kramarics Platz im Hoffenheimer Sturm – oder je nach Taktik auf der Zehn – fürs Erste gesichert. Die Spiele gegen Augsburg, Wolfsburg, Mönchengladbach und Köln lassen Comunio-Manager zudem nicht gerade fürchten, dass die Serie des Kroaten ein jähes Ende findet. Möglicherweise mischt Kramaric auch im März wieder vorne mit.

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