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Der Bundesliga-Spielplan als Comunio-Kaufberater: Welche Teams haben in den nächsten Partien machbare Programme? Welche Spieler sind Kaufempfehlungen? Der SC Freiburg und Hertha BSC haben die gleichen Aufgaben vor der Brust und brauchen Punkte.

SC Freiburg

28. und 29. Spieltag: Bremen (A), Schalke (H)

Eine Serie von sieben Bundesliga-Spielen ohne Niederlage ist für den SC Freiburg mit der 0:1-Heimniederlage gegen den FC Bayern zu Ende gegangen. Die Voraussetzungen, um direkt die nächste Serie zu starten, sind allerdings gegeben. Ein Auswärtsspiel in Bremen und ein Heimspiel gegen Schalke sind machbare Aufgaben in den nächsten Wochen.

Freiburg kämpft noch um einen Champions-League-Platz und braucht daher weitere Erfolge. Was dafür spricht, dass es klappt: Die Elf von Trainer Christian Streich hat in dieser Saison noch kein Spiel gegen ein Team aus der unteren Tabellenhälfte verloren (zehn Siege, fünf Unentschieden). Ein guter Zeitpunkt, um Freiburger zu kaufen…

Kaufempfehlung: Roland Sallai wurde zuletzt im DFB-Pokal und in der Bundesliga gegen die Bayern eingewechselt (Mittelfeld, 24 Punkte, 1.660.000). Sollte er in den kommenden Spielen auch endlich wieder auf eine Torbeteiligung kommen, kann er seinen Wert sicher deutlich steigern.

 

Hertha BSC

28. und 29. Spieltag: Schalke (A), Bremen (H)

Die gleichen Aufgaben wie Freiburg hat auch Hertha BSC an den kommenden beiden Wochenenden, nur in umgekehrter Reihenfolge. Die Herthaner, die weiter in akuter Abstiegsgefahr stecken, haben auf dem Papier gute Möglichkeiten, jetzt die entscheidenden Punkte für den Klassenerhalt zu holen.

Die Hertha wartet zwar schon seit zehn Auswärtsspielen auf einen Sieg, trifft nun aber auf einen Gegner, der der „Alten Dame“ zuletzt lag: Dreimal in Folge haben die Berliner zuletzt gegen Schalke gewonnen. Auch am Freitagabend muss angesichts der Tabellensituation wieder ein Sieg her, um den Konkurrenten zu distanzieren.

Kaufempfehlung: Marco Richter (Angriff, 64 Punkte, 1.830.000), kam nach abgesessener Gelbsperre zuletzt nur von der Bank, sollte sich seinen Stammplatz aber zurückholen. Er weist einen ordentlichen Schnitt von 2,78 Punkten pro Spiel auf und ist torgefährlich.

Hartes Programm: VfB Stuttgart

28. und 29. Spieltag: Dortmund (H), Augsburg (A)

Mit dem neuen Trainer Sebastian Hoeneß gab es für den VfB direkt zwei Erfolge im DFB-Pokal und in der Liga. Gegen Titelaspirant Dortmund und bei den noch nicht ganz geretteten Augsburgern warten nun allerdings zwei schwere Aufgaben auf die Stuttgarter.

Hartes Programm: Borussia Mönchengladbach

28. und 29. Spieltag: Frankfurt (A), Union (H)

Der 2:0-Heimsieg gegen Wolfsburg war überzeugend, aber zweimal in Serie hat Gladbach in dieser Saison noch nicht gewonnen. Keine guten Aussichten daher für das Spiel in Frankfurt. Danach kommen die Eisernen, die stets unangenehm zu spielen sind. Fraglich, ob die „Fohlen“ da viele Punkte holen.