Kampf um die Qualifikation zur Champions League: BVB und TSG mit Dembele und Demirbay

Foto: © imago/Thomas Bielefeld

Knackige Restprogramme und vier direkte Duelle haben die Top 6 der Tabelle vor sich. Während Dortmund und Hoffenheim um Platz 3 kämpfen, bewirbt sich Leipzig vehement um die Vizemeisterschaft.

SC Freiburg: Darmstadt 98 (A), Schalke 04 (H), FC Ingolstadt (H), Bayern München (A)
Zugegeben, von der Champions League ist der SC Freiburg ein ganzes Stück entfernt. Die Leistung der Breisgauer ist aber in Relation zu den Voraussetzungen ungefähr genauso hoch einzuschätzen. Nach dem 2:1 gegen Bayer Leverkusen steht die Mannschaft von Christian Streich auf dem sechsten Tabellenplatz – und möchte nun dort bleiben. Die kommenden Gegner erscheinen in diesem Zusammenhang nicht übermächtig. Da auch Platz 7 bei einem Pokalsieg von Bayern oder Dortmund reichen könnte, werden Nils Petersen und Co. fast sicher bis zum letzten Spieltag Chancen auf das internationale Geschäft besitzen – bei Comunio sicher kein Nachteil. Zum Abschluss muss der Sportclub in München ran.
Player to watch: Nils Petersen traf nach acht Jokertoren gegen Leverkusen zum neunten Mal und ist in Abwesenheit von Vincenzo Grifo und Maximilian Philipp ein ganz wichtiger Faktor.

Hertha BSC: Werder Bremen (A), RB Leipzig (H), Darmstadt 98 (A), Bayer Leverkusen (H)
Hertha steht auf Platz fünf. Und natürlich möchte in Berlin die Gunst der Stunde nutzen und in die Europa League einziehen. Besonders nach dem schmerzhaften Aus im vergangenen Sommer. Die nächsten Partien haben es für die Alte Dame allerdings in sich. Mit Bremen und Leipzig trifft das Team auf zwei hochwertig besetzte Comunio-Kader. Bei schlechtem Verlauf müssen in Darmstadt und gegen das dann möglicherweise ziellose Leverkusen die Kohlen aus dem Feuer geholt werden. Die drittbeste Heim- und drittschlechteste Auswärtsmannschaft besitzt ein 4-Punkte-Polster auf Werder Bremen. Es bleibt bis zum letzten Abpfiff spannend.
Player to watch: Vladimir Darida befindet sich wieder im Flow und geht bei Comunio als Kaufempfehlung durch.

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TSG Hoffenheim: Eintracht Frankfurt (H), Borussia Dortmund (A), Werder Bremen (A), FC Augsburg (H)
Neben Freiburg und Leipzig ist die TSG Hoffenheim eine der großen Überraschungen der Saison. Am 30. Spieltag verlor man den dritten Rang an Borussia Dortmund, möchte aber dennoch weiter in die Champions League. Bei diesem Unterfangen helfen könnte ein Sieg im direkten Duell mit dem BVB am 32. Spieltag – in Dortmund. Sechs Punkte aus den Aufeinandertreffen mit Frankfurt und Augsburg sind fest eingeplant. Werder Bremen könnte sich, auch aufgrund der eigenen Ambitionen und nach bislang guter Rückrunde, als ebenbürtiger Gegner erweisen.
Player to watch: Niklas Süle (146 Punkte) ist als bester Abwehrspieler der Saison ein absolutes Muss für jeden Manager. Auch mit Kerem Demirbay ist nach drei Toren und 30 Punkten in zwei Spielen zu rechnen.

Borussia Dortmund: 1. FC Köln (H), TSG Hoffenheim (H), FC Augsburg (A), Werder Bremen (H)
Neben dem Sechs-Punkte-Spiel gegen Hoffenheim muss auch Dortmund noch gegen Bremen ran, allerdings zu Hause. Insgesamt hat die Borussia im Gegensatz zu Reviernachbar Schalke 04 noch drei Heimspiele vor der Brust. Gegen Köln und in Augsburg sollen sechs Zähler her. Und das alles nach dem DFB-Pokal-Halbfinale in München am heutigen Mittwochabend. Hinter der Konstanz des BVB steht weiterhin ein Fragezeichen. Die Konstellation zum Saisonabschluss ist dennoch vorteilhaft für die Schwarz-gelben. Das Team von Thomas Tuchel ist bei Comunio immer für Punkte gut.
Player to watch: Rapahel Guerreiro sammelte zuletzt 24 Punkte in drei Spielen – viel für einen in der Abwehr gelisteten Comunio-Akteur.

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RB Leipzig: FC Ingolstadt (H), Hertha BSC (A), Bayern München (H), Eintracht Frankfurt (A)
Theoretisch kann RB Leipzig sogar noch Meister werden. Praktisch könnte dies am 33. Spieltag interessant werden, falls die Bayern vorher zweimal patzen. Wahrscheinlich ist aber, dass der finanziell potente Aufsteiger die Spielzeit als Vizemeister beendet. Die kurze Schwächephase mit drei sieglosen Spielen ist vorüber. 13 Punkte aus den letzten fünf Partien sprechen für weitere Punkte der Sachsen.
Player to watch: Noch etwas besser als Goalgetter Timo Werner ist momentan Naby Keita. Der Antreiber aus dem Mittelfeld holte 46 Punkte in fünf Partien.

Bayern München: VfL Wolfsburg (A), Darmstadt 98 (H), RB Leipzig (A), SC Freiburg (H)
Der bisherige und mit ziemlicher Sicherheit kommende Deutsche Meister heißt Bayern München. Daran können auch die abschließenden Aufgaben nichts ändern. Vergleicht man die Top sechs der Tabelle, hat Bayern sogar das leichteste Restprogramm vor sich. Einzig RB Leipzig könnte zum echten Gradmesser werden, bekleckerte sich im Heimspiel aber kaum mit Ruhm. Für Comunio könnte eine verfrühte Titelverteidigung unangenehme Auswirkungen haben. Testet Carlo Ancelotti dann Nachwuchsspieler oder schont Stammspieler vor einem möglichen Pokalfinale, gucken Comunio-Manager bei Robben und Co. in die Röhre.
Player to watch: Pickt man einen Topspieler heraus, hat Robert Lewandowski trotz 4 Minuspunkten zuletzt noch die größten konstanten Einsatzchancen. Zum einen ist der Pole für die Münchner fast unersetzlich, zum anderen wird ihm sein Trainer die Chance auf den Titel des Torschützenkönigs nicht verbauen wollen.

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