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Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 29. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von Heidenheim, Hoffenheim und Augsburg.

Tim Kleindienst, 1. FC Heidenheim, 6.390.000

In den vergangenen beiden Wochen hat Tim Kleindienst für Aufsehen gesorgt, denn der Angreifer des 1. FC Heidenheim traf in den letzten zwei Bundesliga-Spielen jeweils doppelt. Und das gelang ihm nicht gegen vermeintlich einfache Gegner, sondern gegen Stuttgart und die Bayern. Die letzten vier Torschüsse des Heidenheimer Angreifers landeten allesamt im Netz! Diese Serie will er in Bochum fortsetzen.

Den Klassenerhalt hat Heidenheim – nicht zuletzt dank Kleindiensts Toren – schon jetzt so gut wie sicher. Einen Zehn-Punkte-Vorsprung verspielte zu diesem Zeitpunkt der Saison noch kein Team. Nach Bochum fährt der FCH zudem mit einer positiven Auswärtsbilanz: Nur eines der letzten sieben Spiele auf fremdem Platz verlor Heidenheim (0:1 in Augsburg). Da der VfL Bochum nur einen Punkt aus den vergangenen sechs Spielen holte, spricht viel für den nächsten FCH-Erfolg.

 

Grischa Prömel, TSG Hoffenheim, 4.070.000

Die Rückkehr von Grischa Prömel nach Verletzungspause in die Startelf war ein entscheidender Faktor dafür, dass die TSG Hoffenheim nach zuvor drei Niederlagen in Serie am vergangenen Wochenende 3:1 gegen den FC Augsburg gewann. Mit Prömel als Starter hat Hoffenheim eine positive Bilanz und einen Punkteschnitt von 1,4. Wenn Prömel nicht von Beginn an auf dem Feld stand, gab es für die TSG nur fünf Siege, zwei Remis und 17 Niederlagen – im Schnitt 0,7 Punkte pro Spiel.

Prömel ist ein Bessermacher, der Hoffenheim guttut. Daher darf die TSG nun sogar wieder auf eine Qualifikation für das internationale Geschäft hoffen. Im Moment steht der Verein bei 36 Punkten und 48 Toren, genau diese Werte hatte Hoffenheim am Ende der letzten Saison. Diesmal bleiben noch sechs Partien, um sich zu verbessern. Da Prömel wieder fit ist, sollte das schon bald gelingen – zum Beispiel am Samstag beim Auswärtsspiel in Mainz.

Achtung, Gelbsperren drohen! Diese 50 Spieler stehen bei 4 oder 9 Gelben Karten
4 Gelbe Karten in der Bundesliga: VfB-Stars Mittelstädt & Karazor droht Sperre

Sie haben in der Bundesliga 4 Gelbe Karten! Vor dem 30. Spieltag der Saison 2023/24 droht 50 Spielern noch eine Gelbsperre. Auch Stars von Bayer Leverkusen, dem FC Bayern München und Borussia Dortmund haben vier oder neun Gelbe Karten.

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Ermedin Demirovic, FC Augsburg, 11.750.000

Es gibt ligaweit keinen Spieler, der wichtiger für den Erfolg seines Vereins ist, als Ermedin Demirovic. Er war an 23 der 45 Saisontore des FC Augsburg direkt beteiligt – also an starken 51 Prozent. Kein anderer Spieler kommt auf eine solche Quote! Nach einer Gelbsperre kehrte der Kapitän letzte Woche in die Startelf zurück und erzielte das einzige Tor bei der 1:3-Niederlage gegen Hoffenheim.

Am Freitagabend gegen Union Berlin will Demirovic die nächsten Torbeteiligungen sammeln. Die Aussichten sind gut, denn der FCA verlor keines seiner bisherigen sechs Heimspiele gegen die Eisernen. Außerdem hatte Augsburg in sechs der letzten neun Spiele mehr Ballbesitz als die Gegner, tritt deutlich dominanter auf als Union, das im selben Zeitraum nur einmal ein Plus an Ballbesitz hatte und gleich sechsmal weniger als 40 Prozent.