Kiliann Sildillia vom SC Freiburg

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Am 8. Bundesliga-Spieltag der Saison 2021/22 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?

Kiliann Sildillia (SC Freiburg, 420.000, Abwehr):

Er war der unbekannteste Name in der Freiburger Aufstellung gegen Leipzig – und feierte ausgerechnet zur Einweihung des neuen Stadions sein Bundesliga-Debüt. Dabei durfte Kiliann Sildillia über volle 90 Minuten die rechte Abwehrseite beackern, auch nach dem Systemwechsel von Dreier- auf Viererkette.

Der 19-Jährige machte seine Sache hervorragend und nahm seine ersten fünf Comunio-Punkte mit. Ein weiteres Indiz für die hervorragende Scoutingarbeit der Breisgauer. Sildillia hat sich für weitere Einsätz beworben, war allerdings nur der vertreter von Lukas Kübler und Jonathan Schmid.

Kübler musste gegen Leipzig krankheitsbedingt pausieren und dürfte am kommenden Wochenende wieder der Starter sein. Comunio-Manager können bei Sildillia, der auch in der Innenverteidigung spielen kann, dennoch jetzt Marktwertgewinne erzielen und eventuell eine Anlage für die Zukunft ins Boot holen.

Die besten Abwehrspieler des Saisonstarts 2021/22

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Platz 9: Lukas Kübler (SC Freiburg) - 27 Punkte | Foto: imago images / Sportfoto Rudel

Nikolas Nartey (VfB Stuttgart, 1.080.000, Mittelfeld):

Nachdem auch noch Orel Mangala dem VfB Stuttgart coronabedingt wegfiel, musste Trainer Pellegrino Matarazzo auch im offensiven Mittelfeld umstellen. Die erwartbaren Alternativen wären Mateo Klimowicz und Daniel Didavi gewesen, Matarazzo entschied sich aber anders. Der 21-jährige Nikolas Nartey feierte beim Spiel in Mönchengladbach sein Startelf-Debüt in der Bundesliga.

Dass die Trainingsleistungen des Youngsters stimmen, zeigte bereits seine Einwechslung am 7. Spieltag, während der gut in die Saison gestartete Philipp Klement draußen blieb. Nartey hat sich an einigen Etablierten vorbeigespielt und genießt das Vertrauen seines Trainers. Dieser ließ ihn am Samstagabend sogar über volle 90 Minuten auf dem Feld.

An seiner Leistung gab es allerdings ein großes Manko: Die Zweikampfschwäche. Nartey konnte nur eines von zwölf Duellen für sich entscheiden und ging sogar mit einem Minuspunkt aus dem Spiel. Indes feierte der zu Saisonbeginn gesetzte Philipp Förster sein Comeback, ein potenzieller Konkurrent.

Insbesondere an die Härte der Bundesliga muss sich Nartey noch gewöhnen, ansonsten sind die letzten Wochen für ihn schon ein klarer Schritt nach vorne. Er befindet sich nun mitten im Kampf um die Stammplätze und wird weitere Chancen erhalten – vielleicht auch gegen Union Berlin von Beginn an.

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Torschützen stehen bei unseren Gewinnern des 8. Spieltags im Vordergrund. Drei Spieler, die ihren Premierentreffer in dieser Saison erzielten, werden ihre Marktwerte in den kommenden Tagen deutlich steigern.

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Kevin Akpoguma (TSG Hoffenheim, 2.870.000, Abwehr):

Seit dem 3. Spieltag hatte Kevin Akpoguma nicht mehr in der Hoffenheimer Startelf gestanden. Zwischenzeitlich konnten sich Chris Richards und Kevin Vogt die Plätze in der Innenverteidigung sichern. Im Spiel gegen Köln landeten beide auf der Bank – und Akpoguma nach einiger Zeit mal wieder in der Anfangsformation.

Zwei Gründe dafür stechen heraus: Die Umstellung auf eine Dreierkette, für die Vogt eher nur im Zentrum infrage kommt, und die Länderspielreise von Chris Richards. Akpoguma machte seine Sache gegen Köln gut – auch als Rechtsverteidiger mit Offensivdrang und einer Torbeteiligung, nachdem Pavel Kaderabek verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste.

Sollte Kaderabek ausfallen, wird Akpoguma wohl weiter als Außenverteidiger gefragt sein. Ansonsten bleiben Richards und Torschütze Stefan Posch in einer Dreierkette seine Hauptkonkurrenten – Vogt kommt im Falle einer Rückkehr zur Viererkette dazu. Akpoguma wird Chancen bekommen, seinen Platz zu verteidigen, sollte sich dabei aber keine Schwäche erlauben.

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