Jesper Lindström trifft für Eintracht Frankfurt

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Eintracht Frankfurt überzeugt im Testspiel am Dienstag und stellt gleich sechs verschiedene Torschützen, darunter zwei Neuzugänge und einen Leih-Rückkehrer. Auch für den VfB Stuttgart war es ein gelungener Tag.

Eintracht Frankfurt – FC Gießen 6:1 (2:1)

Tore: 1:0 Akman (1.), 2:0 Paciencia (7.), 2:1 Münn (9.), 3:1 Lindström (63.), 4:1 Kamada (77.), 5:1 Kostic (79.), 6:1 Barkok (86.)

Aufstellung 1. Halbzeit: Grahl – Gebuhr, Otto, Irorere – Chandler, Zalazar, Stendera, Lenz – Akman, Younes – Paciencia (34. Joveljic)

Aufstellung 2. Halbzeit: Ramaj – da Costa, Hasebe, Ndicka – Blanco, Hyrylainen, Hrustic, Kostic – Kamada, Barkok – Lindström

Alle Testspiele der Sommervorbereitung im Überblick

Comunio-Check: Sechs verschiedene Torschützen! Die Eintracht schoss sich gegen den FC Gießen schon mal für die Bundesliga warm. Dabei waren insbesondere in der ersten Hälfte einige Spieler aus der zweiten Reihe am Start – in der Offensive haben Neuzugang Ali Akman und Leih-Rückkehrer Goncalo Paciencia durchaus Aktien.

Die zweite Hälfte wurde noch ein bisschen mehr zur Gala-Vorstellung. Neuzugang Jesper Lindström traf als Erster – und was besonders interessant ist: Der Offensiv-Allrounder agierte zum zweiten Mal als Sturmspitze vor der Doppel-Zehn Barkok und Kamada. Eine Rolle, die er durchaus auch in der Bundesliga ausfüllen könnte, was ihn bei Comunio nicht weniger interessant macht.

Oliver Glasner ließ im 3-4-2-1-System agieren, das wir noch aus der Zeit unter Adi Hütter kennen. Der Trainer ist offensichtlich bereit, sein bevorzugtes 4-2-3-1 zu opfern, wenn er sieht, dass eine andere Formation besser zum Spielermaterial passt.

Die Comunio-Elf der Bundesliga-Saison 2020/21

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Sturm: Erling Haaland (Borussia Dortmund) - 226 Punkte | Foto: imago images / Poolfoto

VfB Stuttgart – FC Liverpool 1:1

Tore: 1:0 Förster (6.), 1:1 Mane (20.)

Aufstellung: Bredlow – Mavropanos, Anton, Kempf – Massimo, Karazor, Klement, Sosa – Förster, Didavi – Kalajdzic (21. Sankoh)

Comunio-Check: Der VfB Stuttgart war am Dienstag in zwei 30-minütigen Testspielen im Einsatz, zuerst gegen den FC Liverpool, der einige seiner Stars aufbot. Diesen trotzten die Schwaben mit einem mutigen Auftritt, den Philipp Förster mit einem frühen Tor belohnte. Am Ende sprang immerhin ein Punkt heraus.

Taktisch gab es gegen den Premier-League-Dritten keine Neuigkeiten zu bestaunen, eine Randnotiz ist aber noch erwähnenswert: Philipp Klement, der stark mit einem Wechsel zum 1. FC Köln in Verbindung gebracht wird, stand in der Startelf – das letzte Wort über einen Transfer ist noch nicht gesprochen.

VfB Stuttgart – Wacker Innsbruck 1:0

Tore: 1:0 Stenzel (3.)

Aufstellung: Bredlow – Stenzel, Ito, Mola (8. Meyer) – Thommy, Mack, Nartey, Churlinov – Führich, Klimowicz – Al Ghaddioui

Comunio-Check: Auch im zweiten Test beließ es Trainer Pellegrino Matarazzo beim bewährten 3-4-2-1-System und band mit Erik Thommy erneut einen wechselwilligen Spieler ein. Zudem erhielt Neuzugang Chris Führich direkt Spielpraxis.

Ein frühes Stenzel-Tor stellte die Weichen schnell auf Sieg Stuttgart, eine Doppelchance von Churlinov und Klimowicz hätte nach zehn Minuten beinahe für das 2:0 gesorgt. Auch im Anschluss war Stuttgart klar dominant und hätte noch höher gewinnen können. Das System ist eingespielt und wird sicher auch 2021/22 praktiziert werden.

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