Testspiele Bundesliga: Luca Waldschmidt trifft viermal

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Die Zeit der Testspiele ist angebrochen! Vier Teams aus der Bundesliga waren am Samstag gefragt. Mainz und Wolfsburg gelangen Schützenfeste, vor allem Luca Waldschmidt betrieb dabei mächtig Eigenwerbung. Auch ein Bochumer Neuzugang trug sich in die Torschützenliste ein.

1. FC Kiedrich 1922 – 1. FSV Mainz 05 0:21 (0:7)

Tore: Ingvartsen (3), Richter (2), Mizuta, Kraft, Schmidt (5), Papela (3), Weiper (2), Bobzien (2), Fernandes (2)

Aufstellung: Zentner (46. Dahmen) – Tauer (46. Bell), Hack (46. Schulz), Leitsch (46. Laux) – Kraft, Shabani (46. Papela), Kohr (46. Fernandes), Mizuta (46. Bobzien), Caci (46. Aaron) – Richter (46. Weiper), Ingvartsen (46. Schmidt)

Comunio-Check: Über 21 Tore freut man sich immer, auch gegen einen Amateurverein. Dabei fehlten beim 1. FSV Mainz 05 noch viele der wichtigsten Spieler. Debüts gab es für die Neuzugänge Maxim Leitsch und Anthony Caci in der Dreierkette bzw. auf der linken Seite. Caci wird mit Aaron Martin um den Stammplatz kämpfen, während es Lucoqui in die zweite Liga zieht.

Vor allem einige Nachwuchsspieler nutzten die Gelegenheit, um sich unter den Profis ein bisschen ins Gespräch zu bringen. Stürmer Danny Schmidt gelang ein Fünferpack, der 19-Jährige steigt gerade erst in die zweite Mannschaft auf. Auch Marcus Ingvartsen bekommt schon mal ein Gefühl dafür, wo das Tor steht-

SV Werder Bremen – VfB Oldenburg 1:3 (1:0)

Tore: 1:0 Zietarski (26., Eigentor), 1:1 Ifeadigo (55.), 1:2 Ifeadigo (62.), Schultz (76.)

Aufstellung 1. Halbzeit: Zetterer – Pieper, Groß, Schröder – Rosenboom, Schmidt, Gruev, Goller, Park – Woltemade, Füllkrug

Aufstellung 2. Halbzeit: dos Santos – Stark, Salifou, Chiarodia – Agu, Bittencourt, Rapp, Brandt, Jung – Ducksch, Löpping

Comunio-Check: Gegen den Drittligisten spielte Werder Bremen eine gute erste Hälte, auch ein zweites Tor wäre drin gewesen. In Hälfte zwei brachten defensive Nachlässigkeiten und fehlende Durchschlagskraft den Gegner zurück ins Spiel. Erste Erkenntnis: Es wird weiterhin im 3-5-2 gespielt, Ducksch und Füllkrug werden sicher demnächst auch wieder als Duo in der Sturmspitze agieren.

Die Senkrechtstarter der Saison 2021/22

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VfL Wolfsburg: Aster Vranckx (60 Punkte). In den wenigen Einsätzen enorm stark, musste sich der Belgier nach der Rückkehr von Xaver Schlager mit der Rolle des Edeljokers zufrieden geben. Die Zukunft gehört aber ihm. © Imago / regios24

Wuppertaler SV – VfL Bochum 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Hofmann (4.), 0:2 Ganvoula (88.)

Aufstellung: Grave (46. Esser) – M. Tolba (46. Gamboa), Oermann (Pannewig), Lampropoulos (46. Koerdt), Römling – Losilla (46. Ganvoula), Böll – Bonga, Hartwig, A. Tolba – Hofmann (46. Zoller)

Comunio-Check: Viele Spieler aus der ersten Mannschaft fehlten noch, neben den Nationalspielern waren auch Riemann, Soares, Stöger und Osei-Tutu nicht einsatzfähig. Die anderen machten ihre Sache ordentlich, insbesondere Neuzugang Philipp Hofmann wusste mit einem frühen Kopfballtor nach einer Flanke von Bonga zu überzeugen. Im 4-2-3-1-System will Bochum noch einen Zehner, zwei Innenverteidiger und einen Außenverteidiger verpflichten.

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VfL Wolfsburg – Veltins-Auswahl 9:1 (4:0)

Tore: 1:0 Lange (8.), 2:0 Paredes (24.), 3:0 Berkemer (31.), 4:0 Arnold (33.), 5:0 Waldschmidt (53.), 6:0 Waldschmidt (57.), 6:1 Helms (64.), 7:1 Waldschmidt (66.), 8:1 Baku (77.), 9:1 Waldschmidt (85.)

Aufstellung 1. Halbzeit: Pervan – Lange, Lacroix, Bornauw – Berkemer, Gerhardt, Arnold, Sanchez – Busch, Kruse, Paredes

Aufstellung 2. Halbzeit: Schulze – Heller, Guilavogui, MacNulty – Meier, Vranckx, Amoako, Baku – Philipp, Ambros, Waldschmidt

Comunio-Check: Weiterhin mit Dreierkette? Gegen eine „Veltins-Auswahl“ aus Amateurspielern aus der Region rund um Wolfsburg ließ Wolfsburgs neuer Trainer Niko Kovac im System aus der Vorsaison agieren. Dabei kam Leih-Rückkehrer Josuha Guilavogui in Hälfte zwei als Innenverteidiger zum Zug. Nach dem Abgang von Xaver Schlager spielte Yannick Gerhardt an der Seite von Maximilian Arnold auf der Doppelsechs.

Gewinner des ersten Testspiels sind Winterneuzugang Kevin Paredes mit Tor, Vorlage und einigen starken Aktionen sowie Luca Waldschmidt, der in Hälfte zwei einen Viererpack schnürte. Beide hatten unter Florian Kohfeldt einen schweren Stand und sind nun motiviert, den Trainerwechsel für Eigenwerbung zu nutzen.

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