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Nur Bayern und Dortmunder: Mit den Big Guns des Comunio-Transfermarkts verbindet man große Hoffnungen und fette Ausbeute. Aber: Lohnt sich jeder Top-Star? Comunioblog nimmt die fünf teuersten unter die Lupe.

Stand der Marktwerte: 30. Januar 2017

Ousmane Dembele (Borussia Dortmund, 9.830.000, Sturm) – 100 Punkte

Saison: Ousmane Dembele hat sich von Beginn an sehr gut ins BVB-Spiel eingefügt, stellt sofort die erhoffte Verstärkung dar. Seine Dribbelkünste und seine technischen Fähigkeiten sind jetzt schon stark ausgeprägt. In jedem seiner Hinrundeneinsätze erhielt Dembele eine positive Bewertung, vier Tore und sieben Vorlagen stehen auf seinem Konto.

Form: Seit der Winterpause hat der Franzose allerdings noch keinen einzigen Comunio-Punkt geholt. Aufgrund einer Verletzung verpasste er Teile der Vorbereitung, am 17. und 18. Spieltag wurde er eingewechselt – einmal gab’s die Note vier, einmal keine Bewertung.

Vorausblick: Dembele ist zu gut, um dauerhaft Joker zu bleiben. Er könnte sogar in einem System mit Reus, Aubameyang und Schürrle zugleich spielen. Das Risiko verpasster Spiele ist gegeben, jedoch bei allen Top-Spielern der Champions-League-Klubs im Zuge der Rotation vorhanden.

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Arjen Robben (FC Bayern München, 10.180.000, Sturm) – 98 Punkte

Saison: Verletzungsbedingt absolvierte Arjen Robben nur 12 von 18 Spielen, für ihn fast schon ein guter Wert. Dabei erzielte der Niederländer sechs Tore und punktete fünfmal zweistellig. Nach Punkten pro Spiel führt Robben (8,17) die Comunio-Rangliste klar vor Leipzigs Timo Werner (6,88) an.

Form: 49 Comunio-Punkte fuhr Robben in seinen letzten fünf Einsätzen ein, dreimal erhielt er dabei die Note 1,5. Gegen Bremen war er mit einem Traumtor der Matchwinner.

Vorausblick: Auch im Alter von 33 Jahren ist Robben noch einer der besten Spieler der Bundesliga. Bei sechs verpassten Spielen überhaupt zu Comunios Top ten zu gehören, ist mehr als beachtlich. Absolviert Robben nur 75 Prozent der Rückrundenpartien, lohnt er sich auch im Managerspiel.

Marco Reus (Borussia Dortmund, 10.990.000, Mittelfeld) – 35 Punkte

Saison: Über weite Strecken der Hinrunde war er verletzt, daher steht Marco Reus bei nur 35 Punkten. Ein Handicap ist auch seine Gelb-Rote Karte gegen Hoffenheim. In vier seiner sechs Einsätze überzeugte Reus jedoch mit einer Note im Zweierbereich, dreimal punktete er zweistellig.

Form: Der BVB-Star kam stark aus der Winterpause, sammelte 16 Comunio-Punkten in den letzten beiden Partien und stand in der Top-Elf des 18. Spieltags. Aktuell wirkt Reus so fit wie in den letzten Jahren nur selten.

Vorausblick: Reus war schon immer einer der absoluten Topspieler im Managerspiel, ein Anwärter auf 200 Punkte. Nicht umsonst hält er den Comunio-Saisonrekord (248 Punkte). Sein einziges, dafür umso größeres Problem ist die Verletzungsanfälligkeit. Bekommt er sie nachhaltig in den Griff, wird ihm in der Rückrunde kaum einer das Wasser reichen.

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Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund, 13.420.000, Sturm) – 106 Punkte

Saison: Wieder einmal ist Pierre-Emerick Aubameyang Dortmunds wichtigster und erfolgreichster Spieler. Mit 16 Treffern führt er die Torschützenliste an, 106 Comunio-Punkte bedeuten Rang vier. Neben drei Doppelpacks setzte „Auba“ einen Viererpack gegen den HSV.

Form: Im Januar weilte der Gabuner beim Afrika-Cup, nach seinem frühen Ausscheiden kehrte er am 18. Spieltag auf dem Bundesliga-Rasen zurück. Sein erstes Rückrundenspiel in Mainz gestaltete sich jedoch noch nicht erfolgreich (0 Punkte).

Vorausblick: Der Afrika-Cup wird nicht lange an Aubameyang zehren. Auf seine 16 Tore wird der pfeilschnelle Angreifer sicherlich noch zehn weitere folgen lassen. Das einzige Problem, das Comunio-Manager mit Aubameyang haben, ist eine schwache Ausbeute in torlosen Spielen.

Robert Lewandowski (FC Bayern München, 13.430.000, Sturm) – 118 Punkte

Saison: Für den besten Spieler der vorigen Saison läuft die aktuelle Spielzeit irgendwie durchwachsen – und doch steht er mit 118 Punkten auf Platz eins des Comunio-Rankings. Dass die Leistungen des Polen durchwachsen wirken, liegt daran, dass sich seine 14 Tore auf acht Partien verteilen. In den zehn anderen Spielen blieb er torlos.

Form: Mit einem Doppelpack avancierte Lewandowski in Freiburg zum Matchwinner, eine Woche später fuhr er in Bremen zwei Minuspunkte ein. Es war bereits die dritte Partie, in der der Pole negativ bewertet wurde. Weitere dreimal gab’s die Note vier.

Vorausblick: Lewandowski ist ein Spieler wie Aubameyang, wird sich in erster Linie mit dem BVB-Star um die Comunio-Krone streiten. Auch beim Bayern liegt das Problem in den schwachen Bewertungen bei torlosen Auftritten. Wenn dennoch insgesamt über 100 Punkte pro Halbserie zusammenkommen, sollten die kleinen Durststrecken vernachlässigt werden.

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