Kevin Kampl und Julian Brandt von Bayer 04 Leverkusen

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Ein Comunio-Star auf der Ersatzbank? Am 1. Spieltag der Bundesliga erwischte es viele namhafte Akteure, die im Managerspiel eine Menge Geld kosten. Robben, Brandt, Kampl & Co.: Das sind ihre Perspektiven!

Stand der Marktwerte: 21. August 2017

Arjen Robben (FC Bayern München, 11.110.000, Sturm):

Nachdem er im DFB-Pokalspiel in Chemnitz eingewechselt worden war, erwarteten viele Fußballfans Arjen Robben zum Bundesliga-Auftakt gegen Bayer 04 Leverkusen in der Startelf. Etwas überraschend musste der Niederländer erneut auf der Bank Platz nehmen – Thomas Müller bekleidete die rechte Seite. Robben wurde nach einer Stunde eingewechselt.

Beide Joker-Einsätze waren wohl eine Vorsichtsmaßnahme. Robben hatte sich in der Vorbereitung an der Wade verletzt – und inzwischen ist man beim verletzungsgeplagten Flügelspieler lieber fünfmal zu vorsichtig als einmal zu unvorsichtig. Müller hatte in der Vorbereitung überzeugt, das Risiko eines 90-minütigen Robben-Einsatzes wäre unnötig gewesen.

Am Samstag musste Robben erneut das Training abbrechen, Oberschenkelprobleme bremsten ihn aus. Mit 33 Jahren wird er die eine oder andere zusätzliche Pause benötigen, immer wieder aus der Mannschaft rotiert werden. Für Comunio-Manager kein Grund zur Sorge: Robben punktet auch als Joker – und selbst, wenn er nur zwei Drittel der Spiele absolviert, gehört er noch zu den Besten des Managerspiels.

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Platz 1: Robert Lewandowski | FC Bayern München | 17,96 Mio. | 246 Punkte in 16/17 | Bildquelle: Imago

Julian Brandt (Bayer 04 Leverkusen, 7.830.000, Sturm):

Obwohl Julian Brandt am 1. Spieltag zunächst auf der Bank saß, stieg sein Marktwert in den letzten Tagen. Der Grund: Nach seiner Einwechslung in München sorgte der Offensivmann für ordentlich Betrieb und nahm sechs Comunio-Punkte mit nach Hause. Steht er bald wieder in der Startelf?

Mit Sicherheit. Brandt kam spät vom Confed Cup. Sein neuer Trainer Heiko Herrlich denkt langfristig, will Brandt noch nicht auf 100 Prozent treiben. Spätestens nach der Länderspielpause wird der 21-Jährige wieder zum Stammpersonal gehören, am 2. Spieltag ist mindestens ein weiterer benoteter Joker-Einsatz drin.

Kevin Kampl (Bayer 04 Leverkusen, 4.720.000, Mittelfeld):

Obwohl auch Kevin Kampl nach seiner Einwechslung gegen die Bayern eine gute Figur abgab, muss der Leistungsträger der letzten Jahre um seinen Platz bangen. Die vielen Spekulationen um einen möglichen Wechsel, teilweise durch eigene Aussagen befeuert, haben Kampl in den Planungen fürs Erste zurückgeworfen. Ob er bleibt, ist immer noch unklar.

Leverkusens Gewinner der Vorbereitung ist Dominik Kohr – ein neues Gesicht der Werkself, das durch Einsatz und Spielfreude punktet. Lars Bender und Charles Aranguiz sind weitere Konkurrenten für Kampl. Bis zum 31. August steht ein Transfer zur Debatte. Ist er danach noch in Leverkusen, dann voll fokussiert, hat er eigentlich die besten Anlagen, um seinen Platz zurückzugewinnen. Aktuell: Vorsicht!

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Benedikt Höwedes (FC Schalke 04, 2.690.000, Abwehr):

Hinter Benedikt Höwedes liegen bei Weitem nicht die schönsten Tage seiner Karriere. Zuerst wurde der Schalker Identifikationsfigur die Kapitänsbinde abgenommen, jetzt steht auch noch sein scheinbar unangefochtener Stammplatz zur Debatte. Gegen Leipzig musste Höwedes auf die Bank.

Wie geht es weiter? Keiner scheint es so recht zu wissen. Doch so gut, wie die drei Innenverteidiger Kehrer, Naldo und Nastasic harmonierten, wird Trainer Tedesco auf keinen Fall schon am 2. Spieltag eine Änderung vornehmen. Das würde seiner Art komplett widersprechen. Um Höwedes‘ Stammplatz muss man sich Sorgen machen.

Max Meyer (FC Schalke 04, 3.020.000, Mittelfeld):

Einen schweren Stand hat auch Max Meyer – aus ähnlichen Gründen. Amine Harit und Evgen Konoplyanka, die beiden Offensivspieler hinter Burgstaller-Vertreter Franco di Santo, machten einen ähnlich guten Job wie die Innenverteidiger. Meyer wurde erst in der 89. Minute eingewechselt.

Ohnehin ist die Zukunft des Youngsters ungewiss. Sein Vertrag auf Schalke läuft 2018 aus, verlängern will er nicht. Sogar ein Last-Minute-Transfer ist nicht ausgeschlossen, da die Königsblauen schon zu viele wichtige Spieler ablösefrei verloren haben. Als Schalker ist Meyer bei Comunio ein Risiko, nur ein Wechsel innerhalb der Liga würde sein Potenzial schlagartig erhöhen.

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