Der SC Freiburg gewinnt erneut - und Trainer Christian Streich jubelt mit

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Borussia Dortmund ist zurück! Freiburg und Hertha befreien sich aus dem Keller! Schalke und Leverkusen kämpfen um die Champions League! Wo so viel Gutes ist, findet sich auch Schlechtes. Die Tops und Flops!

Top: Trendwende und Befreiungsschläge

Trendwende gelungen! Borussia Dortmund hat acht Spiele nicht gewonnen, Peter Stöger in der gesamten Bundesliga-Saison noch nicht – und doch war es ein Match! Sokratis (15 Comunio-Punkte) und Shinji Kagawa (12) trafen zum 2:0-Sieg der Dortmunder in Mainz, Andrey Yarmolenko (8), Julian Weigl (8), Marcel Schmelzer (8) und Co. trugen insgesamt 81 Comunio-Punkte zusammen. Stöger und der BVB, das kann funktionieren.

Was für eine Englische Woche für den SC Freiburg! Zwei Tage nach dem unglaublichen 4:3 in Köln besiegten die Breisgauer auch Borussia Mönchengladbach mit 1:0 – erneut durch Nils Petersen (5). Keeper Alexander Schwolow (6) hielt den Kasten sauber und half mit, Freiburg vorerst aus der Abstiegszone zu hieven. Für Christian Streich ein Anlass zu einem ausufernden Jubel auf dem Platz mit der gesamten Mannschaft.

Auch Hertha BSC gelang mit dem ersten Heimsieg seit dem 10. Spieltag ein Befreiungsschlag – Salomon Kalou (14) traf doppelt, der eingewechselte Jordan Torunarigha (11) vollendete zum 3:1 und Außenverteidiger Peter Pekarik (8) glänzte als Vorlagengeber.

Herbstmeister Bayern hatte am Tabellenletzten aus Köln lange zu knabbern, erst Robert Lewandowski (5) ließ den Knoten platzen. Vor allem die Ex-Hoffenheimer Niklas Süle (8) und Sebastian Rudy (6) erlebten einen schönen Arbeitsabend. Apropos Hoffenheim: Auch die TSG gewann am Mittwochabend spät – Mark Uth (3) erzielte gegen Stuttgart das entscheidende Tor.

Die Top-Elf des 16. Spieltags

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Sturm: Andrey Yarmolenko (Borussia Dortmund) - 8 Punkte | Bildquelle: Imago

Kopf an Kopf in Richtung Champions League! Während Bayer 04 Leverkusen ein Tor von Lucas Alario (9) zum Sieg über Bremen genügte, musste der FC Schalke gegen Augsburg nachsitzen. Die 2:0-Führung durch Franco di Santo (7) und Guido Burgstaller (5) machten Caiuby (5) und Michael Gregoritsch (5) zunächst wett, ehe Daniel Caligiuri (7) per Elfmeter doch noch zum Schalker Sieg traf. Die Königsblauen sind Zweiter, die Werkself ist Vierter!

Abschließend wie immer die unscheinbaren Tops der Woche: Aaron Hunt (8) lieferte trotz der Hamburger Niederlage eine gute Partie samt Torvorlage ab, Freiburgs Yoric Ravet (4) knüpfte an seine starke Leistung aus dem Köln-Spiel an und Ömer Toprak (6) ist Dortmunds Gewinner des Trainerwechsels.

Flop: Dreimal grüßt das Abstiegsgespenst

Mit einem Wort: Harmlos! Borussia Mönchengladbach hat in drei Spielen nach dem Sieg gegen die Bayern nur einen Punkt geholt. In Freiburg blieben die Offensivmänner Vincenzo Grifo (-2), Josip Drmic (-2) und Lars Stindl (-2) blass, Jannik Vestergaard (-2) verschuldete den entscheidenden Elfmeter.

Nach einer ordentlichen ersten Halbzeit ließ sich Mainz gegen Dortmund die Punkte aus der Hand nehmen. Nach der Niederlage stehen die Rheinhessen auf Platz 15 der Tabelle. Minuspunkte für Daniel Brosinski (-2), Leon Balogun (-2), Abdou Diallo (-2), Robin Quaison (-2), Danny Latza (-2), Emil Berggreen (-4) und den eingewechselten Alexandru Maxim (-2).

Schnell verkaufen! Das sind die Verlierer des 16. Spieltags
Dortmunds Marc Bartra saß in Mainz auf der Bank

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Drei Tage nach dem Befreiungsschlag gegen Hoffenheim musste Hannover 96 in Berlin einen Rückschlag hinnehmen. Beim 1:3 sahen wieder einmal die Außenverteidiger Julian Korb (-4) und Matthias Ostrzolek (-4) nicht gut aus. Auch Stürmer Niclas Füllkrug (-4) erhielt die Note fünf.

Die Bremer konnten ihren Lauf nicht fortsetzen und verloren mit 1:0 in Leverkusen. Ohne Fin Bartels schaffte es die Offensive um Max Kruse (-2) zu selten, Gefahr zu erzeugen. Debütant Ole Käuper (-4) konnte seine erste Chance nicht nutzen, auch der eingewechselte Ishak Belfodil (-2) hat noch Luft nach oben. Werder bleibt auf Platz 17 stehen.

Wo Werder ist, wäre der FC gerne. Köln präsentierte sich auch gegen die Bayern absolut akzeptabel, ein 0:1 halten in München nicht alle. Aber: Unterm Strich stehen wieder keine Punkte – und die Offensive um Salih Özcan (-6) und Milos Jojic (-4) hatte natürlich eine undankbare Aufgabe.

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