Kevin-Prince Boateng und Marius Wolf von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago / Jan Huebner
Ein torreicher 22. Spieltag bestätigt Eintracht Frankfurt als starkes Comunio-Pflaster. Auch das Spitzentrio marschiert, während Leverkusen Federn lassen muss. Die Tops und Flops!

Top: Starke Eintracht und Spitzentrio im Gleichschritt

Vergesst letzte Woche! Eintracht Frankfurt ist das Team der Stunde. Beim 4:2 über Köln packte Niko Kovacs Mannschaft drei Tage nach dem 3:0 im Pokal über Mainz wieder ihre volle Vielfalt aus. Ante Rebic (9 Comunio-Punkte), Marius Wolf (13), Marco Russ (15) und SImon Falette (13) krönten eine starke Leistung mit vier Toren, Kevin-Prince Boateng (8) war einmal mehr der Dreh- und Angelpunkt im Frankfurter Spiel.

86 Comunio-Punkte trug die Eintracht insgesamt zusammen! Dagegen konnte auch Kölns Doppeltorschütze Simon Terodde (12) nichts ausrichten. Der Winterneuzugang ist nach nur fünf Spielen Kölns bester Torschütze – mit fünf Treffern. Zudem punkteten nur drei Akteure seit dem 18. Spieltag besser als Terodde (37).

Alle drei spielen beim FC Bayern München. Robert Lewandowski (40, 9 am Wochenende) traf beim 2:1-Erfolg über Schalke, Jerome Boateng (39, 2) und James Rodriguez (38, 2) hielten sich diesmal etwas zurück. Das zweite FCB-Tor erzielte Thomas Müller (7), für Schalke traf Franco di Santo (7). 18 Zähler trennen die Bayern von Tabellenplatz zwei.

RB Leipzig ist jener Tabellenzweite. Am Freitagabend bezwang der Vizemeister den FC Augsburg mit 2:0 – Dayot Upamecano (13) traf zum ersten Mal in der Bundesliga, Naby Keita (12) beschenkte sich vorzeitig zum Geburtstag. Dicht auf Leipzigs Fersen ist der BVB nach einem 2:0 über den HSV, Michy Batshuayi (9) und Mario Götze (12) erzielten die BVB-Tore.

Die Top-Elf des 22. Spieltags

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Sturm: Marius Wolf (Eintracht Frankfurt) - 13 Punkte | Bildquelle: Imago

Sechs Tore gab’s beim 4:2-Erfolg der Hoffenheimer über Mainz 05 zu bestaunen. Gleich drei Spieler netzten doppelt: Ausgerechnet der Ex-Mainzer Adam Szalai (18) schenkte seiner alten Liebe zwei ein, Andrej Kramaric (14) gelangen seine ersten beiden Treffer aus dem Spiel heraus seit dem 2. Spieltag. Der Mainzer Emil Berggreen (8) fiel abgesehen von seinen Toren kaum auf und erhielt eine unkonventionell durchschnittliche Bewertung.

Am Sonntagnachmittag ballerte Florian Kainz (18) den SV Werder Bremen seinerseits mit einem Doppelpack ein Stück weit von den Abstiegsplätzen weg. Auch Ludwig Augustinsson (13) war gegen den VfL Wolfsburg erfolgreich. Drei Punkte trennen Werder nun von Platz 16, sechs Zähler von Rang 17.

Flop: Niederlagen in allen Tabellenregionen

Übers Ziel hinausgeschossen: Der 1. FC Köln verlor nach einigen guten Auftritten beim Spiel in Frankfurt die Stabilität. Vier Gegentore sind Zeugnis einer schlechten Grundordnung – und zogen einige Minuspunkte im Managerspiel nach sich. Frederik Sörensen (-6), Marco Höger (-6) und Jonas Hector (-4) erwischte es besonders deutlich. Weiterhin sieben Punkte Rückstand auf dem Relegationsplatz.

Diesen bekleidet nach wie vor der FSV Mainz 05. Auch die Rheinhessen mussten am Samstagnachmittag vier Gegentore hinnehmen. Leon Balogun (-4) konnte sich nicht um mehr Einsatzzeit bewerben, Abdou Diallo (-2) fehlt nächste Woche gelbgesperrt und Neuzugang Nigel de Jong (-2) ist nach wie vor nicht die erwartete Verstärkung. Die Abstiegssorgen wachsen.

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Einen unerwarteten Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze musste Bayer 04 Leverkusen hinnehmen. Die Werkself verlor nach einer ermüdenden Pokalwoche zu Hause gegen Hertha BSC mit 0:2. Lucas Alario (-4) blieb ähnlich blass wie Karim Bellarabi (-2) und Kevin Volland (-2), die Außenverteidiger Benjamin Henrichs (-4) und Panagiotis Retsos (-2) bewarben sich nicht um einen Stammplatz.

Neun Spiele in Folge war der SC Freiburg ungeschlagen, in Hannover riss die Serie. Trotz des Debüttors von Manuel Gulde (13) unterlagen die Breisgauer mit 1:2, die Offensive blieb weitgehend blass. Nils Petersen (-4), Tim Kleindienst (-2) und Lucas Höler (-2) hatten schon bessere Tage – gegen fünf Verteidiger und zwei Sechser hat man es zu dritt aber auch nicht leicht. Zum Glück kommt Janik Haberer nächste Woche zurück.

Letzte Woche 3:0, diese Woche 0:2. Der FC Augsburg spielt eine gute Saison, ist aber nicht ganz frei von schwächeren Leistungen. Michael Gregoritsch (-4), Ja-Cheol Koo (-2) und Co. blieben in Leipzig chancenlos, Außenverteidiger Raphael Framberger (-4) fehlt noch ein bisschen zum gleichwertigen Opare-Ersatz.

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