Thomas Müller und Robert Lewandowski zerlegen den BVB

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Ein spektakulärer Spieltag liegt hinter uns: Zweimal 6:0! Dazu eine Siegesserie auf Niveau des Vereinsrekords! Und: Das Ende des „Deutschen Clasico“. Die Comunio-Tops und Flops des 28. Spieltags!

Top: Zweimol sechs es zwölf es zwölf

Klatschen am Samstag! 1899 Hoffenheim besiegte den 1. FC Köln mit 6:0 – lange bauten die Kraichgauer ihre Form auf, am 28. Spieltag brach sie aus. Doppelpacks von Serge Gnabry (16) und Mark Uth (18) sowie Treffer von Lukas Rupp (16) und dem eingewechselten Steven Zuber (10) halten die TSG auf Schlagdistanz mit den Top sechs. 114 Punkte für alle Hoffenheimer zusammen!

Der FC Bayern München legte am Samstagabend sogar noch einen drauf. 126 Zähler verbuchten Hattrickschütze Robert Lewandowski (19), Thomas Müller (15), James Rodriguez (16), Franck Ribery (14) & Co. beim 6:0 über – nicht den HSV, sondern Borussia Dortmund! Vom „Deutschen Clasico“ ist nicht mehr viel übrig geblieben.

Zweimol sechs? Dreimol! Auch beim FC Schalke 04 steht das halbe Dutzend – nicht in Toren, sondern in Siegen. Vereinsrekord eingestellt! Das 2:0 über den SC Freiburg durch Tore von Daniel Caligiuri (11) und Guido Burgstaller (7) ist der sechste Dreier, den die Königsblauen in der Bundesliga nacheinander einfuhren. Platz zwei mit vier Punkten Vorsprung auf den BVB!

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Platz 1: Arturo Vidal (FC Bayern München) - 128 Punkte | Bildquelle: Imago

In einem spektakulären Spiel bei Hannover 96 hielt sich RB Leipzig im Rennen um die Champions-League-Plätze. Emil Forsberg (12), Willi Orban (11) und der eingewechselte Yussuf Poulsen (11) trafen für den Vizemeister, Timo Werner (8) glänzte im Angriff. Für 96 kamen die Tore von Salif Sane (9) und Joker Niklas Füllkrug (11) zu spät – Füllkrugs zweiter Treffer wurde wegen einer Abseitsposition nach Videobeweis aberkannt.

Nach dem 2:1-Sieg über Eintracht Frankfurt verabschiedet sich Werder Bremen wohl endgültig aus dem Abstiegskampf. Zlatko Junuzovic (6) erzielte gegen Eintracht Frankfurt sein zweites Saisontor, der zwischenzeitliche Ausgleich durch Luka Jovic (7) wurde durch ein Eigentor noch zunichte gemacht. Bremen hat jetzt zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Flop: O weh, BVB!

Der 31. März 2018 bleibt als das Datum in Erinnerung, in dem nicht mehr von den zwei großen Klubs in Deutschland gesprochen werden kann. Das 0:6 der Dortmunder in München zeigt, wie weit der BVB inzwischen vom Rekordmeister entfernt ist. Mo Dahoud (-4) ist eben kein Gündogan, Christian Pulisic (-4) kein Dembele und Manuel Akanji (-2) kein Hummels.

Die Kölner Aufholjagd-Euphorie erlitt in Hoffenheim einen herben Dämpfer. Beim 0:6 kam vor allem Torhüter Timo Horn (-6) schlecht weg, auch Marcel Risse (-4) und Jonas Hector (-4) fielen tief ins Minus – insgesamt aber noch auf schmeichelhaftem Niveau. Köln muss dieses Spiel schnell abhaken und weiter punkten, wenn es noch etwas werden soll mit dem Klassenerhalt.

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In Freiburg hadert man mal wieder mit dem Schiedsrichter, doch die eigene Performance auf Schalke war auch nicht besonders berauschend. Nils Petersen (-7) mag seine erste Gelbe Karte nicht mitbekommen haben, aber drei Minuten später erneut zu meckern, ist unklug genug für eine Gelb-Rote Karte. Auch Florian Kath (-6) und Janik Haberer (-4) blieben offensiv ohne großartige Akzente.

Das 0:0 zwischen Hertha BSC und dem VfL Wolfsburg war keine Bewerbung für weitere Spiele am Samstag um 20:30 Uhr. Die Wölfe nahmen einen wichtigen Punkt mit, verloren jedoch Gelb-Rot-Sünder Josuha Guilavogui (-7) für die wichtige Partie gegen Freiburg. Landry Dimata (-4) konnte eine weitere Einsatzchance nicht nutzen.

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