Alexander Nouri

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Vor rund zwei Jahren überprüfte Comunioblog, ob Trainerwechsel in der Bundesliga auch einen positiven Effekt auf Comunio haben. Dabei fällt auf, dass keiner der damals engagierten Trainer heute noch im Amt ist. Trotz der Erkenntnis, dass es einen positiven Effekt gab, war dieser nicht langfristig. Wie sieht es in dieser Saison aus?

Werder Bremen: Viktor Skripnik (1.-3. Spieltag) – Alexander Nouri (seit dem 4. Spieltag)

Böse formuliert, hätte sich wahrscheinlich jeder an die Seitenlinie stellen können und es wäre besser gelaufen, als an den ersten drei Spieltagen. Den desaströsen Saisonstart aber allein an Skripnik festzumachen, ist allerdings genauso falsch. Alles kalter Kaffee, Skripnik musste gehen und wurde durch Nouri ersetzt und der schaffte zumindest die Trendwende.

In den ersten drei Saisonspielen unter Skripnik sammelte Werder unfassbar miese 31 Minuspunkte pro Spiel ein. Die Saisoneröffnung gegen Bayern wird noch immer für Stiche im Bremer Fanherz sorgen. Bei Nouri gab es nur einmal Minuspunkte in der Gesamtbilanz, das war beim 1:3 gegen Freiburg (-9). Ansonsten holte Werder immer Pluspunkte, obwohl die Bremer auch unter dem neuen Trainer vier Spiele am Stück verloren. Durchschnittlich sicherten sich die Grün-Weißen unter Nouri 33,6 Comuniopunkte pro Partie. Damit wäre Werder Neunter in der Rangliste, mit den Skripnik-Altlasten steht aber Platz 14 zu Buche.

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Hamburger SV: Bruno Labbadia (1.-5. Spieltag) – Markus Gisdol (seit dem 6. Spieltag)

Legt man einfach nur die nackten Zahlen zu Grunde, ist der Trainerwechsel ohne erkennbare positive Wirkung verpufft. Labbadia holte zwar im Schnitt schwache 14,5 Punkte, aber sein Nachfolger war in neun Partien noch um einiges schwächer (5,4 Comuniopunkte im Schnitt) unterwegs. Erst auf dem zweiten Blick lässt sich die gute Entwicklung unter Gisdol ablesen.

In den ersten fünf Spielen unter dem neuen Coach fabrizierte der HSV desaströse -17,5 Punkte pro Spiel. Gisdol experimentierte viel herum, um seine Mannschaft zu finden. Das gelang ihm aber erst im sechsten Spiel. Das 2:2 gegen Hoffenheim war vorerst die Trendwende. In den letzten vier Partien lautete der Schnitt nämlich 34,5 Punkte. Damit wäre man auf die Saison gesehen auf Augenhöhe mit Bayer Leverkusen.

VfL Wolfsburg: Dieter Hecking (1.-7. Spieltag) – Valerien Ismael (seit dem 8. Spieltag)

Sieben Spiele stand Hecking an der Seitenlinie, die nächsten sieben Spiele coachte Ismael die Wölfe. Erfolgreich waren sie beide nicht. Wolfsburg taumelt immer weiter den Abstiegsrängen entgegen. Unter dem neuen Coach verschlechterten sich die Werte sogar noch. Nur durchschnittlich 10,6 Punkte holte die Mannschaft unter der Leitung des ehemaligen Bremers.

Das sind knapp fünf Punkte weniger als zu Heckings Zeiten (15,3). Beides Werte, die Platz 16 im Comunio-Ranking bedeuten und genau dort stehen die Niedersachsen auch. Die Krise beim ehemaligen Topteam gipfelte in der Entlassung von Sportchef Klaus Allofs. Eine Neubesetzung des Trainerpostens dürfte wohl nur aufgeschoben sein.

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FC Ingolstadt: Markus Kauczinski (1.-10. Spieltag) – Maik Walpurgis (seit dem 11. Spieltag)

Zugegeben, die Stichprobe ist noch äußerst klein, aber in seinen vier Spielen an der Seitenlinie hat Walpurgis bislang aus Comunio-Sicht den besten Job gemacht. 35,5 Punkte holte die Schanzer unter seiner Leitung im Schnitt. Dabei fällt die Konstanz auf. Bewegte sich die Ausbeute doch zwischen 31 und 39 Punkten. Das dürfte kaum zu halten sein und wenn doch, haben die Ingolstädter mit dem Abstiegskampf schon bald nichts mehr zu tun.

Vorgänger Kauczinski schnupperte mehrmals am ersten Sieg in der Saison, schaffte es aber in zehn Spielen nicht. Auch die Comunio-Punkte bewegten sich meistens im einstelligen Bereich. Nachdem ordentlichen Saisonstart gegen den HSV (31 Punkte) gab es nur einen weiteren Ausreißer (46) gegen den BVB. Im Schnitt waren es nur 8,9 Punkte.

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