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Der Transfer von Robert Lewandowski zum FC Barcelona steht endlich vor dem Vollzug. Außerdem in den Transfergerüchten des Tages: Ein Update zu Manuel Akanji sowie weitere potenzielle Bundesliga-Abgänge.
Transfer fix: Lewandowski wechselt zum FC Barcelona
In der Nacht vom Freitag auf Samstag wurde der Durchbruch in der Causa Robert Lewandowski vermeldet. Der FC Barcelona sei bereit, rund 45 Millionen Euro für den Polen an den FC Bayern München zu überweisen, fünf Millionen könnten als Boni hinzukommen. Das vermeldeten unter anderem sky und die Bild.
Bayerns Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn bestätigte am Samstag gegenüber der Bild, dass eine Einigung mit dem FC Barcelona erzielt worden sei. Dies geschah „bisher aber noch mündlich“, die Verträge müssen noch unterschrieben werden.
„Der FC Barcelona hat am Ende eine Summe geboten, bei der ein Verkauf für uns absolut sinnvoll ist. Außerdem haben wir zuletzt sehr erfolgreich auf dem Transfermarkt agiert und in Sadio Mané einen absoluten Weltklassespieler für die Offensive verpflichtet“, erklärt Kahn die Beweggründe der Münchener für den Verkauf des Top-Spielers der ewigen Comunio-Tabelle.
BVB: Akanji bei Vereinswahl wählerisch
Dass Manuel Akanji den BVB in diesem Sommer noch verlassen wird, gilt von Vereinsseite als beschlossene Sache. Nach den Verpflichtungen von Niklas Süle und Nico Schlotterbeck hat Borussia Dortmund keine Verwendung mehr für den Innenverteidiger. Wirklich Bewegung gibt es in puncto Transfer aber noch nicht, was auch damit zusammenhängt, dass Akanji hohen Wert auf das richtige Angebot legt.
Laut Patrick Berger von Sport1 habe Akanji bereits mehrere Angebote aus Italien abgelehnt, weil er am liebsten in die Premier League wechseln würde. Manchester United sei sein Traumziel, allerdings hat die Abwehr bei den Red Devils aktuell keine Priorität. Daher soll Akanjis Agent die Entwicklung bei Inter Mailand, dem SSC Neapel und PSG beobachten. Juventus Turin sei nicht an einer Verpflichtung interessiert.
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Transfergerüchte: Verlässt Lukebakio Hertha BSC wieder?
Auch nach seiner Leihe beim VfL Wolfsburg ist Dodi Lukebakio bei Hertha BSC ein Wackelkandidat. Griechische Medien bringen nun Olympiakos Piräus als möglichen Abnehmer des Angreifers im Spiel. Neben Francis Amuzu vom RSC Anderlecht sei Lukebakio ein mögliches Transferziel. Sein Vertrag in Berlin läuft noch bis zum Sommer 2024.
Da Marco Richter wegen eines Tumors operiert werden muss und einige Zeit nicht zur Verfügung steht, könnte Lukebakio jedoch noch eine neue Chance in Berlin erhalten. Wie die B.Z. berichtet, plant Hertha BSC vorerst nicht, einen neuen Rechtsaußen zu verpflichten. Trainer Sandro Schwarz und Assistent Volkan Bulut haben schon mehrere Einzelgespräche mit Lukebakio geführt, der Spieler soll sich nach dem Trainerwechsel wohlfühlen.
Wird der VfL Wolfsburg einen Stürmer verleihen?
In der Offensive des VfL Wolfsburg ist wenig Platz, Bartosz Bialek daher ein Kandidat für eine Leihe. Der Stürmer soll unter anderem beim Hamburger SV auf dem Zettel stehen, nach Informationen der Mopo ist diese Spur jedoch noch nicht konkret. Auch Hannover 96 gilt als möglicher Abnehmer des Polen.
Fixe Transfers für Union Berlin und die Wölfe
Bereits verstärkt hat sich der VfL Wolfsburg mit Mattias Svanberg vom FC Bologna. Der Mittelfeldspieler kostet rund neun Millionen Euro und soll der Ersatz für Xaver Schlager werden, zumal Yannick Gerhardt mit einer Knieverletzung vorerst ausfällt.
Darüber hinaus hat auch der 1. FC Union Berlin einen weiteren Neuzugang zu vermelden. Diogo Leite wird für ein Jahr vom FC Porto ausgeliehen. Der Linksfuß ist sowohl in der Innenverteidigung als auch als linker Verteidiger einsetzbar.