Laszlo Benes und Patrick Herrmann

Foto: © imago images / Jan Huebner
Wer hätte gedacht, dass Christian Günter der zweitbeste Verteidiger der ersten elf Spiele sein würde? Oder dass Laszlo Benes Mitte November acht Millionen kosten würde? Teil zwei der Überraschungen des Saisonstarts!

Stand der Marktwerte: 14.11.2019

Christian Günter

SC Freiburg, Abwehr, 6.090.000, 53 Punkte

Ein Unbekannter ist Christian Günter in der Bundesliga schon lange nicht mehr. Ende 2012 gab er sein Debüt, seit der Saison 2013/14 war er stets weitgehend gesetzt. Für den großen Wurf bei Comunio reichte es allerdings nie. 51 Punkte aus der Saison 2018/19 waren bislang Günters Höchstwert.

Diesen hat Freiburgs linker Verteidiger bereits nach elf Spielen getoppt. 53 Zähler stehen für den Dauerbrenner bereits auf der Habenseite. Günter hat keine Minute verpasst und aus jedem Spiel mindestens zwei Comunio-Punkte mitgenommen. Am 4. Spieltag stand er nach seinem ersten Saisontreffer beim 3:0 in Hoffenheim in der Elf des Tages.

Damit ist Günter hinter Bayerns Joshua Kimmich der zweitbeste Verteidiger im Managerspiel. Auch wenn die Konkurrenz links hinten inzwischen gar nicht mehr so klein ist: Es gibt Fußballfans, die sich den Freiburger in der deutschen Nationalmannschaft wünschen. 2014 war er ja sogar schon einmal kurz dabei.

Die zehn besten Spieler nach Punkten pro Spiel

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Platz 9: Joshua Kimmich (FC Bayern München) - 5,91 Punkte pro Spiel | Bildquelle: imago images / Sven Simon

Erik Thommy

Fortuna Düsseldorf, Mittelfeld, 5.140.000, 47 Punkte

Im letzten Jahr stieg Erik Thommy mit dem VfB Stuttgart in die 2. Bundesliga ab. Am Flügelspieler lag das allerdings eher weniger. Im Gegenteil: Nach sechs Torvorlagen in der Rückrunde 2017/18 war es vielen ein Rätsel, warum insbesondere Markus Weinzierl fast gar nicht auf Thommy setzte. Ausgerechnet Thommys ehemaliger Trainer in Augsburg bevorzugte andere.

Nach seinem Wechsel zu Fortuna Düsseldorf demonstriert Thommy, dass er auch dem VfB hätte helfen können. Ein Tor, vier Assists und stolze 47 Comunio-Punkte trug der 25-Jährige zum Saisonstart der Fortuna bei. Insbesondere in Stuttgart wird man dies mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis nehmen

Patrick Herrmann

Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 7.570.000, 47 Punkte

Der 8. Oktober 2015 wird wohl immer der Tag bleiben, der Patrick Herrmann daran hinderte, richtig durchzustarten. Im Jahr zuvor spielte der Rechtsaußen die Saison seiner Karriere. Elf Tore und fünf Vorlagen brachten ihm 2014/15 herausragende 166 Comunio-Punkte ein – und zwei Länderspiele von Beginn an. Zudem stand er in der Comunio-Elf des Jahres. Er war ein Kandidat für die EM 2016, bis ein Kreuzbandriss ihn jäh stoppte.

Seither kam Herrmann nie an diese sagenhafte Saison heran, auch immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Im Frühjahr stand sogar ein Wechsel im Raum, ehe der inzwischen 28-Jährige seinen Vertrag doch noch verlängerte. Unter Marco Rose blüht Herrmann nun jäh wieder auf: Sechs Torbeteiligungen in acht Liga-Einsätzen! Nach Punkten pro Spiel ist Herrmann der elftbeste Spieler bei Comunio. Erinnert ein bisschen an 2014/15.

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Laszlo Benes

Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 8.130.000, 43 Punkte

Hier könnte auch Michael Cuisance stehen. Doch der 20-Jährige bevorzugte es, zum FC Bayern zu wechseln, wo er – keine Überraschung des Saisonstarts – nicht zum Einsatz kommt. An seine Stelle ist Laszlo Benes gerückt. Der fordert keine Stammplatzgarantie, sondern spielt einfach so gut, dass sein Trainer ihm Einsätze gibt.

Benes war in der vergangenen Rückrunde noch an Holstein Kiel ausgeliehen, die Wenigsten hatten ihn Anfang August auf dem Zettel. Damals kostete er bei Comunio weniger als eine Million. Bis heute hat er seinen Marktwert verzehnfacht und in zehn Spielen 43 Comunio-Punkte geholt – und das ohne einen einzigen Torerfolg. Laszlo Benes, Leistungsträger beim Tabellenführer. Klingt stark.

Suat Serdar

FC Schalke 04, Mittelfeld, 8.170.000, 40 Punkte

Auch Suat Serdar kostet inzwischen rund acht Millionen, etwa sechsmal so viel wie noch Anfang September. Seit dem 4. Spieltag ist der Mittelfeldmann Stammspieler beim FC Schalke 04, die ersten beiden Spielen hatte er aufgrund von Knieproblemen verpasst. Neben Omar Mascarell fügt sich der 22-Jährige exzellent in David Wagners System ein.

Dabei zeigt Serdar, der letztes Jahr auf enttäuschende 25 Comunio-Punkte kam und zweimal vom Platz flog, auch seine Offensivqualitäten. Viermal konnte sich der Youngster schon in die Torschützenliste eintragen. Das ist auch dem Bundestrainer nicht entgangen: Joachim Löw hat Serdar jüngst zum zweiten Mal für die DFB-Elf nominiert. Durchbruch-Saison!

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