Michy Batshuayi und Mario Götze von Borussia Dortmund

Foto: © imago / Thomas Bielefeld
Sie sind aktuell kein gutes Comunio-Pflaster: Die unbeliebtesten Teams des letzten Monats – oder die, die am meisten an Marktwert verloren haben! Platz eins büßte sogar achtstellig ein, Platz zwei kämpft gegen den Abstieg.

Platz 3: RB Leipzig – 74.990.000 (- 7,16 Mio.)

So richtig zufriedenstellend ist die Saison der Leipziger nicht. Immerhin ging es nach dem Champions-League-Aus in der Europa League schon bis ins Viertelfinale und in der Liga ist man immer noch im Rennen um die Top vier, aber unnötige Punktverluste mischen sich immer wieder zwischen die guten Auftritte.

Bei Comunio steht der Vizemeister nur auf Platz sieben, ist aber immer noch die viertteuerste Mannschaft hinter den Bayern, Dortmund und Leverkusen. Dass das Preis-Leistungs-Verhältnis zuletzt unter Comunio-Managern keine Euphorie entfachte, ist nicht verwunderlich. Dementsprechend haben sich die Marktwerte einiger Spieler nach unten korrigiert.

In erster Linie trifft es einen Verletzten: Marcel Sabitzers Aktie fiel bereits, bevor er gegen die Bayern früh ausgewechselt wurde – der Österreicher fuhr viermal in Folge Minuspunkte ein. Insgesamt 3,87 Millionen gingen im letzten Monat verloren. Auch der Hype um Neuzugang Ademola Lookman (- 1,78 Mio.) ist vorüber.

Immerhin: Vielleicht sorgt der Sieg gegen die Bayern nach vier Spielen ohne Dreier wieder für etwas Aufschwung.

Die Top-Elf des 27. Spieltags

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Sturm: Ishak Belfodil (SV Werder Bremen) - 18 Punkte | Bildquelle: Imago

Platz 2: VfL Wolfsburg – 33.400.000 (- 9,64 Mio.)

Tja, das ist er nun, der VfL Wolfsburg. Vom Vizemeister 2015 ist so gut wie gar nichts übrig geblieben. Ein Blick auf die Mannschaft, die damals im Pokalfinale gegen Borussia Dortmund gewann: Kevin de Bruyne sorgt heute mit Manchester City für Furore, Schalke-Verteidiger Naldo ist der beste Abwehrspieler bei Comunio und Angreifer Bas Dost hat für Sporting Lissabon in 54 Ligaspielen 57 Tore geschossen. Aus der damaligen Startelf ist nur Maximilian Arnold geblieben.

Statt weiter die Bayern zu jagen, liefert sich der VfL aktuell ein Schneckenrennen mit dem FSV Mainz 05 um Platz 15. Angesichts des Kaders, des Etats und der Investitionen eine absolut fürchterliche Situation. Und es wird nicht besser: Zweimal hat Wolfsburg in dieser Saison bereits den Trainer gewechselt, unter Bruno Labbadia gab es einen Punkt aus vier Spielen.

Zudem hat sich mit Admir Mehmedi (- 2,15 Mio.) Wolfsburgs letzter Torschütze verletzt. Nach einer Mittelfußverletzung musste er operiert werden, ganz so schnell wird er wohl nicht auf den Platz zurückkehren.

Dazu kommt das Problem im Sturmzentrum: Der verkaufte Mario Gomez trifft und trifft, Divock Origi (- 1,82 Mio.) dagegen hat seit dem 11. Spieltag nur ein Tor erzielt. Die Leihgabe aus Liverpool droht nun ihren Stammplatz zu verlieren.

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Platz 1: Borussia Dortmund – 116.500.000 (- 12,5 Mio.)

„Platz eins“ ist in diesem Fall alles andere als ein Kompliment. Bei Borussia Dortmund läuft dieser Tage so manches nicht richtig – und das, obwohl Peter Stöger in der Bundesliga noch ungeschlagen ist. Nach dem desolaten Champions-League-Aus auch in der Europa League rauszufliegen, hat Spuren hinterlassen. Mit der Art und Weise, wie Stöger Fußball spielen lässt, sind ebenfalls viele Fans unzufrieden.

Bei Comunio sind die Folgen, was die Marktwertentwicklung betrifft, ziemlich krass. So stehen gleich sechs Dortmunder unter den Top 15 der Marktwertverlierer des Monats. Mittendrin: Mario Götze (- 2,45 Mio.), Michy Batshuayi (- 2,28 Mio.) und Manuel Akanji (- 2,11 Mio.), allesamt mit Verlusten über zwei Millionen.

Dazu kommen der immer häufiger rausrotierende Abwehrchef Sokratis (- 1,81 Mio.), Jeremy Toljan (- 1,72 Mio.) und der verletzte Shinji Kagawa (- 1,65 Mio.). Auf Platz 21 der Marktwertverlierer folgt auch noch Mittelfeldmann Nuri Sahin (- 1,18 Mio.), der seit dem 20. Spieltag keine Bundesliga-Minute mehr gespielt hat, sondern durchgängig auf der Bank saß.

Der BVB muss es nun machen wie letzte Woche Leipzig: Mit einem Sieg über die Bayern die Stimmung wieder zum Positiven kippen.

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