VfL Wolfsburg: Wen bei Comunio kaufen, wen nicht?

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Der VfL Wolfsburg trifft nach dem 2:2 gegen Bremen zum Auftakt auf Bayern München. Anschließend darf gegen Schalke wieder mit Comunio-Punkten gerechnet werden. Wir haben alle Wölfe bei Comunio einsortiert.

Vom VfL Wolfsburg unbedingt kaufen

Maximilian Arnold (12.700.000), Max Kruse (8.310.000), Josuha Guilavogui (2.850.000)

Fixpunkt Arnold wurde vor der Saison zum neuen Kapitän bestimmt und startet standesgemäß. Neben den 9 Zählern vom 1. Spieltag sprechen deren 177 aus der vergangenen Spielzeit bei angemessenen 12,7 Millionen für einen Kauf. Bei Evergreen Kruse muss man für 8,31 Millionen zuschlagen. Zumal er nach Wadenverletzung, Infekt und einhergehenden Anlaufschwierigkeiten am 3. Spieltag gegen Schalke wieder uneingeschränkt einsatzfähig sein dürfte.

Guilavogui, Ex-Kapitän des VfL Wolfsburg, kam nach Leih-Rückkehr aus der Versenkung, traf zum 2:2 und wurde zu einem der Gewinner des Spieltags. Er könnte gegen Bayern beginnen, das Team mit seiner Einstellung mitreißen und sogar doch noch in Wolfsburg bleiben.

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Aktuell gute Anlagen des VfL Wolfsburg

Lukas Nmecha (9.670.000), Patrick Wimmer (5.660.000), Koen Casteels (2.890.000), Jakub Kaminski (2.320.000)

Nach einem mittelmäßigen Eingewöhnungsjahr soll Lukas Nmecha unter Niko Kovac als Mittelstürmer durchstarten. Der Start gelang mit Tor und 8 Punkten. Nun muss der 23-Jährige Konstanz beweisen. Gleiches gilt für Vorlagengeber Wimmer. Er besitzt nach 3 Punkten zum Start weiterhin gute Karten. 5,66 Millionen sind relativ viel, aber nicht zu viel.

Casteels belegt unter den teuersten Torhütern nur Platz 13. Dafür bekommt man einen grundsätzlich starken Keeper. 10-Millionen-Einkauf Kaminski bekommt mit 20 Jahren Anlaufzeit zugestanden. Er zeigte nach Einwechslung gute Ansätze und ist für etwas über 2 Millionen zu haben.

 

Preis-Punkte-Potenzial in Ordnung

Luca Waldschmidt (4.610.000), Maxence Lacroix (3.750.000), Omar Marmoush (3.410.000), Sebastiaan Bornauw (3.320.000), Micky van de Ven (3.160.000), Josip Brekalo (2.040.000), Marin Pongracic (490.000), Pavao Pervan (220.000)

Gewinner der Vorbereitung Waldschmidt kam zum Auftakt als Joker ins Spiel. Gegen Bayern drüfte es ähnlich sein. Dennoch sehen wir Potenzial. Zumal Brekalo als Startspieler enttäuschte. Lacroix muss seine Form finden, kostet nach Marktwertverlust aber auch nur noch 3,75 Millionen.

Marmoush gibt es nach Tor im DFB-Pokal und durchschnittlicher Leistung in der Bundesliga ebenfalls zum Vorzugspreis. Bei ihm stellt sich auch die Frage nach einer Vertragsverlängerung. Andernfalls könnte sich der Ägypter noch verabschieden.

Brekalo, Waldschmidt und Kaminski kämpfen mit Marmoush um einen Platz im Mittelfeld. Ersterer startete überraschend, konnte aber auch nicht sonderlich glänzen. Der geringe Preis macht es bei Brekalo. Möglich auch, dass er gegen Bayern noch mal „ins Schaufenster gestellt“ wird, um ihn noch zu verkaufen.

Bornauw und van de Ven können für die aktuellen Mindestpreise erworben werden. Allerdings muss sich gesamte Abwehrreihe stabiliseren und weniger Chancen zulassen, als gegen Bremen. Bei Pongracic kann für eine halbe Million auf einen bundesligainternen Wechsel gesetzt werden.

Vom VfL Wolfsburg eher nicht kaufen

Ridle Baku (4.730.000), Bartol Francic (3.410.000), Dzenan Pejcinovic (1.930.000), Paulo Otavio (1.570.000), Maximilian Philipp (1.280.000), Jerome Roussillon (1.070.000), Bartosz Bialek (670.000), Kilian Fischer (660.000), Kevin Paredes (590.000), Yun-sang Hong (210.000), Felix Finn Lange (170.000), Niklas Klinger (160.000), Lino Kasten (160.000), Philipp Schulze (160.000)

Bakus starkes Saisonende machte Hoffnung. Ein Minuspunkt geriet nicht zur Empfehlung. Der Außenverteidiger bittet momentan etwas mehr Risiko als Chance. Der etatmäßige Startelfkandidat Francic saß am 1. Spieltag auf der Bank und schlägt sich nun mit Oberschenkelproblemen herum. Sind diese komplett überwunden, wird er wieder interessanter. Wieder mittrainieren soll er bereits am heutigen Freitag.

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Youngster Pejcinovic ist ein Mann für die Zukunft. Otavio muss sich nach Beckenproblemen erstmal hinten anstellen. Genauso Aster Vranckx, der sich laut Manager Marcel Schäfer „durchbeißen“ muss. Philipp und Roussillon spielen zurzeit scheinbar keine Rolle. Baku-Backup Fischer kehrt nach Wadenproblemen in den Kader zurpck, muss sich aber dennoch gedulden.

Unbedingt verkaufen

Mattias Svanberg (6.220.000), Jonas Wind* (6.070.000), Renato Steffen (900.000), Yannick Gerhardt* (610.000), Felix Nmecha (480.000)

*verletzt

Svanbergs Marktwert befindet sich seit Mitte Juli im Sinkflug. Gegen Bremen musste der Sechser zur Pause runter, anschließend lief es besser. Er könnte erstmal auf der Bank Platz nehmen. Auch weil Guilavogui nach Einwechslung gefiel. Wind verletzte sich im Training und fällt mit Muskelverletzung vorerst aus.

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