Top 5 Mittelfeld: Vidal und Sahin von Bayern und Dortmund sind dabei

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Ein Dortmunder und ein Schalker Mittelfeldspieler überraschen im Ranking und stehen gleichzeitig für eine Erkenntnis der Hinrunde. Ein Wolfsburger schob sich an der Spitze zwischen ein Bayern-Duo.

Nuri Sahin, Borussia Dortmund, 4.580.000, 60 Punkte
Das ist mindestens eine gefühlte Überraschung: Nuri Sahin gehört zu den besten fünf Mittelfeldspielern der Hinrunde. Und dass, obwohl Borussia Dortmund nach dem furiosen Saisonstart bis zum Trainerwechsel ordentlich abbaute. Nach der Installierung von Peter Stöger rutschte Sahin zuletzt sogar wieder ins zweite Glied. Seine Topleistungen bis zum 9. Spieltag sicherten ihm bei Comunio dennoch einen Platz im erlauchten Kreis. Was gleichzeitig die Frage aufwirft: Wo sind eigentlich die richtig guten Mittelfeldspieler hin? Unter den besten zehn Comunio-Akteuren findet sich nur der führende das vorliegenden Rankings wieder. Sahin belegt im Gesamtvergleich mit 60 Punkten Platz 29.

Amine Harit, Schalke 04, 7.410.000, 60 Punkte
Genauso viele Punkte spielte Amine Harit ein. Der 20-Jährige, der ausgerechnet im Revierderby bei Borussia Dortmund seine beste Saisonleistung ablieferte, hat im Gegensatz zu Sahin das Momentum auf seiner Seite. Mehr als die Hälfte seiner Gesamtpunkte (32) sammelte er in den letzten fünf Partien. Dennoch ist und bleibt der junge marokkanische Nationalspieler wankelmütig: Er holte neunmal 2 oder weniger Punkte. Der Marktwert des im Sommer aus Nantes gekommenen Youngsters befindet sich deshalb am oberen Limit.

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Zwei Verteidiger des FC Bayern München schafften es unter die Defensiv-Tops, das Maß aller Dinge ist dabei relativ überraschend Joshua Kimmich. Auch Borussia Mönchengladbach ist mit einem Duo vertreten.

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James Rodriguez, Bayern München, 11.460.000, 76 Punkte
Als durchwachsen darf auch der Auftakt von James Rodriguez beim deutschen Rekordmeister bezeichnet werden. Unter Carlo Ancelotti wurde der Torschützenkönig der WM 2014 einige Male gar nicht berücksichtigt. Jupp Heynckes brachte den 26-Jährigen dann jedoch wieder in die Spur und sorgte für Konstanz beim Kolumbianer. James sammelte in der Hinrunde 76 Punkte. Dass diese für Platz drei unter den Mittelfeldspielern reichen, ist dennoch symptomatisch für die diesjährige Spielzeit.

Daniel Didavi, VfL Wolfsburg, 7.760.000, 78 Punkte
Zwei Pünktchen mehr fuhr Fernschussexperte Daniel Didavi ein. Der häufiger verletzte Linksfüßer absolvierte in der Hinrunde alle 17 Spiele und konnte sich dabei fünfmal in die Torschützenliste eintragen. Zum Leidwesen seiner Manager liefen allerdings ausgerechnet die abschließenden Partien des Jahres relativ unglücklich. -4, 0 und -4 Punkte sorgten dafür, dass der zwischenzeitlich bei über 11 Millionen liegende Marktwert unseres Players to watch rasant abfiel. Dafür bekommt man den zweitbesten Mittelfeldspieler der Hinrunde nun für schlappe 7,76 Millionen. Doch Vorsicht: Es könnte zunächst weiter bergab gehen.

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Arturo Vidal, Bayern München, 11.080.000, 94 Punkte
Arturo Vidal ist trotz wiederholter Kritik das Maß aller Dinge. Im Comunio-Mittelfeld macht dem Chilenen aktuell keiner etwas vor. Besonders vier Spiele mit je einem Treffer zwischen dem 12. und 15. Spieltag ließen die Manager-Herzen höher schlagen. Mit 94 Zählern schaffte es der „Krieger“ schlussendlich als einziger unter die Top 10 des Hinrunden-Gesamtrankings. Ob der 30-Jährige die aufgerufenen 11 Millionen längerfristig wert ist, bleibt dennoch nicht nur aufgrund seines vermeintlich unprofessionellen Lebenswandels fraglich. Zusätzlich steht nämlich ein Wintertransfer im Raum. Chelsea-Trainer Antonio Conte schwärmte zuletzt in höchsten Tönen von seinem ehemaligen Schützling.

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